Category HEINKEL Chronik und Typenblatter der Firmo Heinkel-Flugzeugbau

HEINKEL HE 51 B-l

Jaqdflugzeug

Подпись: Die Heinkel He 51 gehorfe zu der ersten Musfern, mit denen die neue deufsdie Luflwuffe nach ’’933 ousgerustet wurde. Das riugzeug besaft erslmals gegenuber rJen sonst verwenaelen Tv pen cine aero- dvncmisdi gut ausgebi dete Zelle. Der Prototyp fur die He 5' emielt die Bezeichnung He 49 a und mach-e im November 1932 den Erstfljg. Dieses war eine reine Vcrsu<hsaus*’Chrung/ weshalb kein Waffeneinbau vor- gesehen wurdc. Es folgtc das zweite Vcrsuchsmuster mit einem urn 40 cm vcr'dngcrtcm Rurnpf, das im Februar 1933 zum erstenmal flog und kurz darauf mit einem Schwimmerwerk ousgerustet, als He 49 b die F ugerorebung fortsetzte. Ein drittes Flugzcug cr- hielt die Bezeichnung He 49 c, ortsproch jedoch der He 49 a bis ajf das verbesserte Fahrgestell. Auf Grurd der gewonnenen Erkenntnisse enrstandon dann in rascher Folge die ersten Serienfluczeuge, die als A-O-Serie ab Mai 1933 geliefert v/erden konnten. Der Prototyp der A-O-Serien flog mit dem Typenzeichen D-ILGY (He 51 A-О) und besaB versetzte Icurze Aus- puHstutzen. Die weiteren A-O-Ser enflug-eurie waren: A-Ol, D IQfct; Л-0 2, D-IHAO; A-О 3r D-ITIIJ; A-Q4, D-IJAY; A-O 5 D-iDIE; A-О 6, D-IREI; A-O 7, D-IMP; A-C 8, D-IZER; A-O 9, D-IROL. Diese Flugzeuge er- liicltcn die auch weiterhin verwendeten charakte- ristischcn AuspufTtutcn. Im Juli 1934 wurde die erste A Scricnausfunrung on die Luftwaffe gebefert, die mehr oder weniger der Vv'affcncrprobung diente. Von April bis Jjni 1935 crbiclt das JG Richthofen pro Monat 4 Flugzeugc der Л Serie. Die Restlieferung orfolgte bis Jcnucr 1936, wobei von der A-l-Serie insgesamt 75 Flugzeuge zur Ablieferung kemen. Die strukturell verbesserte AusfOhrung He 51 B-O erbielt
Подпись: das JG Horst Wessel ab Jcnuar 1936.. wovon ins- oscimt 12 Flugzeuga abgeliafert wurden. Djrch Um- au auf Hydrona ium-Schwimmer entstanden aus 8 Ho 51 B-l-rkgzcugen die Scrie He 51 B-2 W. Zu- sarrirnen mit einigen Neubauten dieser Serie erhielt die Luftwaffe insgesamt 38 Sec agdeirsitzer der B-2- Sciie. Als die Legion Condor lur den spanischen ROrgerkrieg aufges*cllt wurdc. kamcn fur die Jagd- verbande ebenfnlls einige Muster der H 51 A-^-Serie in Spanien zum Einsatz. Hie- zeigtc sich, daft dcs Flugzeug zwar gute Flugleisfungen aufruweisen hatte, aber fur den frontmdGigen Einsatz den Aufgaben o s Tiefangriffsfiugzeug niebt gewadisen war. Durch die kombin orte Rolle als Jagdflugzeug urd Ar.griffsflug- zeug mit leienter Borrbencewaffnung entstand die He 51 C-Serie, die zunachst aus umgebauten He 51 Л-1-Serierflugzeugen bestand. Die neuqebauten C- Serienflugzeuge erbielten Vorrichtungen unter den Fluchen, so daft 4 x 50 kg Bomben mitgefuhrf werden konnten. Da die He 51 im Luftkampf mit der von Rutland gelieferten Rate schon schwer zu handhaben war. gingen bei dieser zusdtzlichen Belastung die bis- lie- gulcr Flugeigenschaften weiter zuruck, weshalb man bald uul die Bombenschloftvorrichtungen verzichte- te. Die H- 51 C'-l -Serie war die Exportserie furSoanien. In Deutschland wurde diese Ausfuhrung nicht getlogen. Durch VergroGerjng dcr FlugelHache entstand eine 2stielige Zelle, die a s Hchcijager eingesetzt werden sollte. Einige Musterexemplare mit der Bezeichnung He 52 wurden fertiggestcllt und erprabt. Die le+zte Se-ie der He 51 Produklicn war die С-2-Serie, die aus der C-Seric hervorging und mit ener FT-Sonder- aus.iistung zum Einsatz kcm.

Heinkel He 51 B-03

HEINKEL HE 51 B-1 jagdflugzeug

Besatzung: 1

Triebwerk: 1 x BMW VI 7,3 Z rrit HeiBkOhlung ol’no Getriebe

Startleistung in 0 m Hohe bci Ш0 U/min:

750 PS

Nennleistung in 0 m Hohe bei 1700 U/min:

740 PS

Nennleistung bei Rei$elei$tuiiy 1650 U/min:

730 PS

Spczifischcr Kraftstoffverbrouch:

240 g;PSh

Holziuftschraubo mit 3,1 m Durchmesser

Spcnnv/eite oben:

11.0 m

Sponnwcite unten:

8,6 ni

Longs:

8,4 m

Hohe:

3,2 m

Fljgclflochc:

27,2 m?

Flachenbelastjng:

70 kg:m2

Lei stung s belastu ng:

2.5 kg/PS

Leergewicht:

1 473 kg

Zusa*zliche Ausrustung:

142 kg

Busatzung:

90 kq

Kraftsioff;

152 kg

Schmierstoff:

15 kg

Munition:

28 kg

Fluggewicht

1 900 kg

Hochstgeschwindicjkeit in

11 – 0 in

330 kni/li

H = 4 000 m

310 km/h

H 6 000 m

235 km/h

Ma-schgaschwindigkeit in

H = 0 m

230 km/h

I’l. S % Drehzahl-Drosselung)

H = 4 000 m

260 km/h

H – 6000m

220 km/h

Landogoschwindigkeit:

95 km/h

Steigzeit auf:

H 1 000 m

1,4 min

II = 2000 m

3,1 min

H – 4 0C0 m

7,8 min

II = 6000m

16,5 min

Dicrstgipfelhohc:

7/00 m

Vollgasreichweite in

H – 0m

280 km

H = 4 000m

430 km

H = 6 000m

550 km

Reisereichweite in

H = 0m

390 km

(15% Drehzahl-Drosselung)

H = 4 000 m

570 km

H = 6 000 m

700 km

Opfimcle Reicnweite:

740 km

Rollsliecku bei Start:

100 m

Rollstrecke bei Landung:

150 m

Bewoffnung: 2 starre MG 17 im Rumpfvcrderteil riocli vom geiichfot.

HFINKEL He 51 A-03

 

HEINKEL HE 51 B-l

HEINKEL HE 51 B-l

HEINKEL HE 51 B-l

НліпкеІ He SI C-l Expsrtmuilsr liii Spunit»i. ents’and curch llmbau cps ck – I Iw і’ A-l

HEINKEL HE 51 B-l

H^irikel H« S’ C.-1 rrit ZusDmcr. ks (ExporlDisfuhiur. g (Cr Sponien)

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 119 V 4

Rckordflugzeug

HEINKEL HE 119 V 4

■io Hcinkfll He IIV V I be:ab zjr Erprcfcuifi der ObertidcherkOhlutg noth einen frs? mQfthoulen Zusa’zsuhler, dor bei «pdle-t-n Mustcrn cirzichoor war.

 

Nachrieirt es gelungen war, die Oberflachenkuhlung dcr He 119 V 1 bis V 3 зп Rumpf im<! Tragfluchen so – v/eit Z’j verbessern, daB dieses System fur eine langere Hugzeit einwnndfrei fjnkticnierte, wurde ein weiteres Versuchsrnuster ertv/ickelf. welches als Rekordfluyzeug zum Einsafz kommen sollte. Fur den Stcigflug une ouch SOnstige HochleistungsfUige nufMe cuch weiterhin сіп einziehbarer Bauchkiihler zur Triebwerkkiihlung mit herangazogen werden. Im Ho-izontalflug konnlc abc* •rotz maximale – Dcucrlcistung mif diese Zuscrzkuhlung verziefret werden, wodurch sich die Geschwindigkeits – eistung der He 119 betrachtlich steigern Iie6. Die grofite gemessene Horizontalgeschwindigkeit lag bei 620 km/h, die mit der He 119 V 4 (D-AUTE) n 4,5 km Hohe erflogen wurde. Als Antrleb dientc cine Doppel – triebwcrkanlage Daimler-Benz DB 606, die here’ts Sei – Monofen ohne irgendwelche bemerkenswerter Stdrun – gen in der Erprobung stand. Am 22. November 1937 starte-e dieses Hugzeug zu einem Rekordflug, woboi die Strecke Hamburg Stolp — Hamburg als Mefi – slrecke fur einen Flug user 1000 km Strecke dienfe. Dcr Flug wu’dc von dem damaligen Chefpilolen Nitschke ir Begleitung von dem damals 22jchrigen Flugzeug – fQhrei Dielcrle djrcngefuhrt. Nach Uberfliegen der Z’elpuntfe konnte eine Du’chschrittsgeschsvindigkcil von 504,983 km/h errechnet v.’erdcn. Das Flugzejg trug fur diesen Flug uus Grunden der Geheimhaltung die Bozclchncng He 606, die sich an das Doppeltrieb – werk DB 606 cnlehnte. Die F-cude iiber die erflogenen Kekcrde sol te jedoch nicht lange anhullen. Bereits eine Wochc spdtcr kornten samtliche mif der He 119 erflogenen Rekorde mit einer italienisclicn Konstruktion
(Breda 38; uberboten werden. Aus diesem Grunde be – rei’Ctc man sich bei Heinkcl auf e’nen 2. Rekordtlug mit der lie 119 V 4 vor. Die MefiflOge ergaben, dafi bei Volldrudchohe die zeifweilige Hdchslgeschwindig – keif iiber 680 km/h lag. Anfang Dezember crfolgte der

2. Rekordflug mit der gleichen Besatzjng auf der glei – chen Melistrecke. Schon beim Hinflug konnten trotz der schlechtcn Wetterlage bessere Werte erflogen v/erden. Der Ruckflug verlief bis kurz vor dem Z’el in gleichei Weise srorungsfrei, bis schliefllich die Trieb – werkanlage wegen Treibstoffmangels aussetzte. Von dcr Besatzung war vergessen warden, die Kraft stoffanlage auf Reserve umzuschalten. Als Ausweich – moglichkeit fur cie Landung kan deshalb nur noch der F ughafen Trcvemunde in Frage. Ungluddicher- weise wurden zu dieser Zed gorade ajf dem Rcllfeld Drainagearbciten durchgefulul, die ehe Landung m’t der He 119 unmoglich machten. Mit stehEndem Trieb – werk versuchte Flugkapitan Nitschke die He 119 auf der gioGlen noch vorhandenen F. ache aufzusetzcn und zum Slehen zu brirgen. Die Landerollsfrecke reichfe jedoch nicht aus, so dab das Flugzeug schliefi – lich iiber einen Kanal hinweg gegen eine Pumpstation flog und dabei vollig zu Bruch ging. Dcr Pilot wurde hierbei schwer verlefzt, der Bcgleiter kam jedoch un – verletzt mit dem Schrecten davon. Weitcre offizielie Rckordversuche v/urden daraufhin mit der He 119 nicht mehr durchgefuhrf, cbgleich yep ant war, mif der ncu hcrausgebrachten Schwimmerversion lie Г9 V5 eben – fal s d’iB bestehenden SeeflLgzcug-Rekorde anzugrei – fen.

ПЗ

 

HEINKEL HE 119 V3 und V 4

Aufkldrungsflugzeug und Rekordflugzeug

He 119 V 3 He 119 V 4

Besatzung

3

2

Triebwerk: 1 x Doppeltriebwerk Gelriehe: untcrsetzt Startleistung: bei 25C0 U/min Ncnnleistung: 5 in 0 m Hohe Nennleistung: 5’ in 3703 m Hohe Ncnnlcistungsdrehzahl SpezinscFor Krnftsto-Tvcrbrauch

OB 606 A-l 2,43 : 1 2350 PS 2030 P5 2230 PS 2430 U/mir: 215 gr/Psh

DB606A-2 2,1 :1

2350 PS 2030 PS 2200 PS 9400 U/min 210 gr/PSh

Spcnnv/еіте

15,9 in

15,9

m

Lange

14,8 m

14,8

m

Hohe

5,4 m

5.4

m

Flugelfkiche

50,0 m2

50,0

rr,2

Flcichenbclostung

148 kg. m2

143

kg/m?

Leisljngsbelastung

3.17 <gPS

3,05

kg/PS

Leergcwicht

5120 kg

5200

kg

Riislgev/ichr

5320 kg

5340

kg

Besatzung

270 kg

230

kg

Kraftstoff

1753- kg

1530

kg

Sdimierstoff

140 kg

120

kg

zusdtzliche Ausrustung

200 kg

140

kg

Abfljggewicl’t

7480 kg

7160

kg

Hochstgesdnvindigkeit in

0 km H.:

490 km/h

545

km/h

4,5 km H.:

590 km/h

620

km/h

6,0 km H.:

570 km/h

585

km/h

Reisegusdiwindigkcit in

0 km H.:

480 km/h

535

km/h

bei max. Dauerleistung

4,5 km H.:

580 kmh

603′

km/h

6.0 km H.:

555 km.-h

560

km/h

Reisegcschwindigkeit in

0 km H.:

425 km/h

490

kmh

bei 60 % Startleistung

4,5 km H.:

510 km/h

550

km’ll

6,0 km H.:

480 km/h

525

km ‘h

Optimale Reichweitc in

0 km H.:

2700 km

1200

km/h

4.5 km H.:

2880 km

1320

km/h

6.0 km H.:

3120 km

1410

km/h

Steigzeil auf

2000 m Hfine:

3,1 min

3.0

min

4003 m llnhe:

6,4 min

6,3

min

6303 m Hohe:

10,7 min

10,9

min

Dienstgipfclhohe

8503 m

9330

m

5lait$:recke bis 15 m Hohe Landcstrccke S’cn 15 rr H6he landegeschwindiykeit

750 m 660 m 145 km/h

720 m 640 m 140 km/h

Bemcrkungen:

Kennzeichen

Muster

Verwendungszweck Ausgangsmuster fur

D-ASKR

V3

Aufklarer НЫ 19 V 5 und

А-1-Suiie

D-AUTE V 4

Rckorcflugz.

Bev/affnung

1 x MG 15

(Vorgesehen)

Rekordleistungen:

Geschwindigkeit: chne Nutzlast uber ЮС0 km Strecke nit 504,988 km/h Geschwindigkcit: mit 500 kg Nutzlast ube – 1000 km Strecke rrit 504,988 km/h Gcschwindigkeit mil 1000 kg Njtzlast utver 1300 km Strcckc mit 504,988 km/h

Sdrrtliche Rekorde wurden von der FAI anerkcsnnf

г г л

HEINKEL HE 119 V 4

HEINKEL HE 119 V 4

HEINKEL He 119 V4

HEINKEL HE 119 V 4

Di3 Hcilkcl He 11’/ V 2 war dan Aurgargimusler fur die gcplont; Ssrie cl- AyfklOSrnr mil 7.isfc1ilicien Abwehr-tcnJen oaerfiol’o und unteriolb del Rurapfes.

 

HEINKEL HE 119 V 4

binbcu dee Doppclviobwer4« OB cCd.

 

HEINKEL HE 119 V 4

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 51 W

HEINKEL HE 51 W Подпись: 3icso He 51 W (He 51 D 7!„ |i unis kind durch llirbuu e’nti He 51 B-1 'frit Fcfhrvi'Aflri

Jagdflugzeug

HEINKEL HE 51 B-2 (W)

See-Jagdflugzeug 1936

Besatzung: 1 Pilot

Triebwerk: BMW VI 7,3 m’t Heiflkuhlung

Getriebu: ohne Getriebe

Slartleistung bsi 1 730 U/min:

750 PS

Nennleistunc bei 1 700 U/min in 0 m Hohe:

740 PS

Ncnnleislung bei 1 АгЮ U/min in 0 m Hohe:

7Э0 PS

Volldruckhohe:

0 m

Spezifischer Kraftstoffvorbrauch:

740 gr/PS h

Luftschraubc: 2 Blatt-Holzluftschraube, fest

Durchmesser:

CJ

—*

о

3

Spannweite: oben/unten

11,0/8,6 m

Lange:

9,1 m

Hohe:

3,9 m

Flugelfldche:

27,2 m*

Flddicnbelostung:

72,3 kg/m*

leistungsbelastung:

2/2 kg/PS

Lccrgewicht:

1 525 kg

zusdtzliche Aus’ustung:

17 kg

Rjstgewicbl:

1 542 kg

Besotzung:

90 kg

Krahtstott:

152 kg

Schmiersloff:

15 kg

Zuladung: Bordwaffcnmunif on

168 kg

Fluggewicht:

1 967 kg

Hochstgcschwhdigkcit

in 0 m H3he:

318 km/h

1 OfiO m Hohe:

306 km/h

2 0C0 m Hohe:

297 km/h

Roiscgcschwirdigkeit bci 85% Startleistung

in 0 m Hohe:

264 km/h

be 80% S*ortlcistung:

1 -003 m Hohe:

250 km/h

2000 rr Hohe:

241 km/h

Landcgcschwindigkcit:

100 km/h

Optimcle Reichweite bai Vmo*

і n 4 COt – m Hohe:

400 km

Optimc’e Reichweite bei Vr

і n 4 COO m H6he:

550 km

Optimale Reichweite:

670 km

Steigze. it air

1 000 m Hdhe:

1,5 min

7 000 m Hohe:

3,4 min

4 00*3 m H6he:

9,0 min

Gipfelhohe:

7 400 m

Rnlktrecke beim Start:

Schwimmstrecke

180 m

Starlstrcd<e bis 15 m Hohe:

310 m

Londestrecke aus 15 m Hone:

300 m

Bewaffnung: 2 stare MG 17 irr Rurrpfvo’certeil,

ncch vorne gerichtet.

HE1NKEL He51 В-2

HEINKEL HE 51 W

0

1

2

3m

3

0

—і———-

5

і

10 ft

 

HEINKEL HE 51 W

HEINKEL HE 51 W

Ferigir. oitien rinnr Ноігко! He 51 E-2 nim Utingjlbc

 

HEINKEL HE 51 W

Keir. kel Hs 51 B—2 user siei Kisfei FuiJ«

 

Подпись: WJ

HeinV«l Hu ‘•! B-? v <ifr 5dt lefts! or d

 

HEINKEL HE 51 W

£ nti He. nle«l Н» 51 B-2 wird nil Hilfe ein*t $ ip^ogens on lard oebracht

 

HEINKEL HE 51 W

HEINKEL HE 51 WHEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 119 V 5

Schneller Seeaufklarer

HEINKEL HE 119 V 5HEINKEL HE 119 V 5

Wie bfti vielen Heinkel-Kcnstruk-ionen crrj’ondcn von e nem Flugzeugk-p Lend – und cuch Seeccsfiihrungen. In den meisten Fcillen war das Fahrgestell gecen eii zv/eite iges Schwimmcrwzrk custauschbcr. Das setzte vorcus, dab mit Bcginn dcr Konsfruktion die ver – schiedenailige Loslcufnahme berucksichtigt werden nuOle und aas Flugzeug eine enlsprechendc Vcrstrc – bung erhie t.

Nacndem die ersten drei Versccbsmustcr dcr He 119 in die Flugerprobung gegangen waren end das vierte Ve’suc-.smuster fur Rekordzwecke herqerichtet wurde, girg nan deren, eine funfte Versuchszelle mit einem Schwi. nrrerwBrk auszur js en, urn mit diasern Flugzeug ubcnfalls Rokurdfluge Гиг Soufluyzouyu duruhzufCiren. A Is Ausgangsmjsiai fiir die Hu 119 V5 vowordola man die He 119 V3, die mil cnispreebendom Ballast versehen einer» leil des rijgftrproiiungsprogramms far die Seeausfubrung Ohernnhm. Die He 119 V5 erhielt im Gngensatz? ur Не II» V3 einen abgednderten Rump" entsprecherd der Rekordousfiihrung He I 9 V A. Das Flugzcuc crhielt fur das Dcppc’fr cbwc’-k Daimler Benz ЭВ 606 die bcreils erprobtc und bewofirte Obcr flacker tub lung und ur don Start und die Siciglcislung cinen zusdtzlichcn cinziehbarcn Blockkuhlcr. DasTrieb – werk dor He 119 V5 konnte dchingehend verbessert warden, defi die sonr. t ubliche Reiseleistung von 60% der Stortleislung auf 90% der Startleistung erhont werden kornfe. Dadurch verbesserlen sich die Flug – le stungen erbeblich, ebg ©ich die Masdiine durcb das groBe Schwimmerwe-k widerstandsrcicher als die Land – cusfiihrung war.

Nachdem der zweile Resordf ugversudi mit de’ He 119 V4 nTrovemOnde mit einer Bruchlandung ende’e, ver – zichte-e man auf v/еНеге Reko’dflOge mit cer He 119 V5. Die Luftwaffe zeigte starkes Interesse an diesem Flugze. g und stellte hrerseits Bsdingungen fur den Waffeneinboj fiir die gaptanle Serienausfuhrung. Wie
schon die Ho 119 V 2, so erhielt auch die He 119 V 5 Waffenstandattrappen, da ‘Ur cinon ichtigen Waffen – einbeu der Rumpf niclil cerdumig yenuy war. In diu­ser Ajsfuhrung wurde das Flugzeug zor weiteren Ei – probung an die Seefliege’schule In IravemOnde uber* geben. Gbglaich die He 119 V5 nicht m;r gute ГІнд – cigcnscnafter bcsafJ, sondern cuch gesebwind gkeits – maBig jedem dor damaligcn Sccflugzcuga uberlegen war, war cs rvjr wenigen Pilotcn moglidn, dieses neu – artige Flugzeug voll auszuflicgcr. Fur die Pilotcn war es ongewohnf, so weit vor dem Schwcrpunkl dcs Plug – zeuges im Rjmpfyorderreil zu silzen. Aufierdcm bcsaO die He – 119 V5 eine urgewohnt Fohe Landegeschwin – digkait, die bei be wag ter See heufig zurr qefahr iehen Ausbrechen dos Flugzaugas fuhrte. SchlieSlich var – lunylo die Luftwaffe dan Einbuu von Sdiucbtanlager ■"yi lomben – odor d-pedouy. iusIuhmuii. /и diesem /week muGle dei Rumpf hinloi de – Triebwerkanlage nufgedrrkt werden, Dieser Umba. i hatte keinen weserl – I гЬеп Eirflufi auf d e Flugleistungen, da gleichzeitig die Verstrebung des Schwimmersverks vereinfacht wu’dc. Dc nunmehr crstmals Schwicrigkaiten mit dcr Triebwerkanlage au Irctcn. man lia-te inzwischcn den cinzichbarcn Bfockku iler durch cincn fes’en. cdocn nur halb so groften Kuhlcr orsefzt, v/urdc die He 119 V3 zur Triebwerkerprobung ncch Rechlin geschickt, die He 119 V 5 jedoch in TrcvomOnde belossen. Bei einer Notlcna’ung auf eirem В nnensee wurde das Schwim – merwerk der He 119 V5 stark besdicdigt, nadicor – das Flugzejg auf Land auf-utschre. Das RLM hatfe in­zwischcn dcs Interesse cn diesem Hugzeugtyp ver – Icren, da die Hcrstellungskosten der He 119 weit uber e’em Durchschnitt cieser Flugzeuggcttung Icgen. Die beschddigle He 119 V5 wurde an cas Heinkel-Flug – zeugwerk zuruckgegeben und 1942 in Mcrienehc ver – schrottet.

HEINKEL HE 119 V 5

schneller See-Fernaufkldrei 1937

D-ADPQ

L’esalzung: 1 Pile, 1 Beobachter

Tricbwerk: Daimler Benz D3 606 A-2

Getriebe: unlerselzi 2,1 : 1

Slarlleistung be’ 7 500 U/min:

2 350 PS

Nernleistung bei 2’100 U/min in 0 m H6he:

2 OCO PS

Ner. nleistung bei 2 400 U/min in 3700 m Hohe:

2 230 PS

Volldruckhohc:

4 830 m

Spezifischer Kraftsroffverbrauch:

235 gr/PS h

Lufiscbraube: 4-Blart-Metailufischraubc, im Flege konlinuierlich ve’Stellbar, Bauart VDM

Durchmesser:

4,3 m

Spannweile:

15,90 m

Lange:

15,52 – n

Hohe:

6,45 m

Flugclf. dchc:

50,0 m*

FlSchenbelastung:

174 kg/m*

LeistungsbelasLng:

3,70 kg/PS

Leergewieht:

5 763 kg

zusatzliche Ausr0stu-ig:

990 kg

ROstgewicht:

6 750 kg

Desalzung:

200 kg

Kraflslcff:

1 600 kg

Schmierstoff:

150 kg

Zuludung:

kg

Fluggcwicht:

8 700 kg

HOchstgeschwind gkoil

in 0 m Hohe:

400 km/h

4 500 m Hohe

570 km/h

6 0C0 n – Hohe:

540 km/h

Keisegeschwindigkcit bei 60% Startleisrung

in 0 in I l6he:

430 km/h

4 5f!0 m Hohe:

480 km/h

6 0C*0 m H6he:

455 km/h

l ondegesehv/i ndigkcit:

130 km/h

Optimale Reichweite bei Vmax

in 0 m Hohe:

2 000 kr

Optimcle Reichweite bei Vr

in 4 500 m Hohe:

2 700 km

Op’imale Reichweife:

in 6 000 m Hohe:

2 430 km

Steig/uil auf

2 000 m Holiu:

4.6 min

4 300 m Hohe:

10,4 min

6 00O m Hohe:

17,2 min

Gipfelhohe:

8 COO m

Rollsl’ecke beim Start:

450 m

Startstrecko bis 15 m Hohe:

940 m

Landestrccke ojs 15 m Hohe:

610 m

BewaFfnung: kcinc

Bemerkung: Als Rckorcflugzeug fjr Geschwindickeit

mil Nolzlost geplant, aber nur als

Versuchsmusfer geflogen.

HEINKEL HE 119 V 5

I on

 

HEINKEL HE 119 V 5

HEINKEL FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 64

Sportflugzeug

Подпись: Die Tragflacbc - cine trape/fdrmigc freitragende Ho z- kenstrukt on - bss'ond aus zwei rlugelhdlftcr, die mit Bolzer am Mii’elstOck befesfigt v/jrden. Die Trag- flciche war leiek*.t zu deirontieren. Durch Be'cligung eirer Handkurbel konn*e der Flugel in knepp einer Minute cbgenommen warden. D es setzte eine saubere Werkstattarbeit veraus und erlaubte, auf die bei ohn- lichen Konslruktionon rolwondigen Abdsckblccnc dcs Spaltcs am RumpfanschluB zu s'erzienten, da dieser Spell bei der l ie 64 kaum einen Millimeter betrug. Die Tragflachen bescBen automatisch wirkende Schlitzflu- gel7Lachmann-Schlirzfl0gel), die vorr Fahrersitz cus in |eder Stellung blodoert werden komton. Dadu'di cr- reichre dasFlugzcug cine sehr niedr ge Lardegeschwin- digseit und ein gunstiges Steigve'hdltnis. Obgleich ahnlichc Fliigdkonstruklioncn bereirs besanrt waren, wurde dieses System doch zum erstenmal in Deutschland an einer einholmigen Flache verwendet. 'Me die Tragfloche, so war auch das Leilwork ganz in Holzfcauv/e:se hergestollt und mi* Sperrho'z beplankt. Die Steuarung koruitc vun buiden Kabinen aus beta- tigt werden, wobei sich die Hilfsstecerung in der Be- gluilerkubine vom FOhrersitz aus herai.snehmen oder ausschallen lieB. Das Stahlrohrfahrgestell wurde verschiedcntlich acan- dert, bis eine schnelle Ausv/cchsclbarkcit des breilspu- rigen Fahrgestolls crrcicht war. Die LandcstoBe wurden uber oinc Ol-Druckluft Fcdcrs'rebe abgefangen. Der Sporn war els schwenkbarer Schleifsporn mit einer ein- gebauten Gummipufferfederung ausqebildet. Als Trieowerke komen verschiedene Typer zum E’nbau. FOr den Europa-Rundflug benutzta mun das Argus As 8R Triebwerk mit einer Maxirralleis ung von 150 PS. Verschieden-lich kam bei Exporlmodellon das onglische Triebwerk De Hovilla id „Gipsy III" zum Finbau. Finige Versuchsmusler erhiellen auch einen lirth I M *>'!4 A—2 oder HM 506 Motor. Diese Muster hatten die Bezeidi- nung He 64 C. Aufierdem wurden bei dicsen Mu stern die Cellon-Hauben verbcssc't und das Fchrgcstcll fur Versuchszweckc umaefcaut. Ein weitcrcs Vc'sucrismustcr, spater als He 64 D be- zcichnct, erhielt einen aerodyramisch hochv/eHigen Ovalfluscl, dhnlich dem der He 7C. Diese Versuchs- flachs hatte geqenuber Cen sonst for die He 64 ver- wendeten Tragfladien keine Lachmunn-ScfililzFluge'- Dadurch ve'schlachterten sicli die langsamflugeigen- schaften. Die Hochslgeschwindigkeil wurde nut dem 150 PS leistenden Argus As 8 R lr ebwerk auf 295 km/h geste gerf. Von diesem Flugzeug wurden nur zwei Vcr suchsmusler gebaut.
Подпись: Mil dei lie 64 begann im Jahre 1932 die Loslosung von cen bisherobligntorischen Doppeldeckerkonstruk-ionen, und camit wu'de tier erste Schritt zjm Hochlaistungs- flugzeug getan. Die He 64 wurde als Speziclkonstruk- tion fur c nc zweisitzige Reise- und SpO'tnascnine mil bcsondc'or Bcrucksicfrigung der Wettoewerbsbedin- gungen fur den Europa Rundflug 1932 entw ckelt. Ge- enuber den vorherigen Vercleidisflugen wurden bei icsem Rundflug bedeutend hohere laistungen erwar- tef, weshclb die 75CO km lange Slretke slall in 12 To- gen in nur 6 Tagen guflogur: werden sollle. Diese im voraus geschtitzlen Leislungen konnten durch Obit. Seidemarri mil dei neuer lTeinkel-Konstru<tion soga- noth bei weilem unteronten werden, irdem er in drei Fluglagen die gesamte Stredce bewaltigte und als Er- stcr das Ziel erreichte. Damii war die Hdchstgcschwin digkeit fur den Europa-Rundfljg von 180 km/h (1930) cuf 240 km/h Г932) gestiegen. Aber nicht nur im Hcdnslgeschwindigkcitsbcrcicn wurde eine besondere Leisfune crzicll, sondem auch im Langscmflug. Dicso Eigcnschoft verdient insofern Beachlung, als sie die besondere Flugsicherheit der He 64 zeiyl. Vor der lechnischen Kommission wurdu eine geringste Ge- schv/indigkeit von 62,3 km/h erflogen, womit das Ver- hciltnis Hochstgesdiw'mdiykeil: Geringstgeschwir.dig- keit von 1:3 aul 1:4 verbessert wurde. D e He 64 war ein zweisitziger freitragendcrTicfdcckcr in Holzkcnslruklion. Der Rumpf hattc ovalen Quer- sebnift mil einem aerodyncmisch gunstig angeordneten Kabinenaufbau. Die Liber den ganzen Rumpf verteilten Klcppen ermoglichtcri cine Icicbte KontroMe des innu- ren Rumpfes. Dos Holzgerippe aus Spanten und Lungs- holmer wurce grOBlcnteils mil Sperrholz beplankl. An Spezialaufhcingungen mil Gummipuffern wjide das A'gus ASS R Triebwerk e ngebaut. Dcdurch koante die Ucertragung der Mdorvibralion oul den Rumpf stark godurnpll werden. Der erste Sponl wurde als 3rand schotl ajsgeb Ide- unc dienle als Halterung fur das Molorstahlrohrgerusf. Dohinter Icgsn die Brcnnstoff- und Oltanks fur ciren dreistundigen Vollgcsf ug. Zur Reid-waitencrhohung kam noch ein zusatzlichcr Treib- stofftank zv/ischen den be den hintorcinander iegenden Sitzcn zum Einbau. Die be der ganz auf Sequemlichkeit ausgelegten Kabi- nen wurden bei der He 64 В und auch bei den folgen- den Serien durch zuruckschiebbarc Ccllon-Hcubcn ab- gedeckt, urn gute acrcdynam sche Verhaltnisse zu er- raichen. Dcs Muster Hu 64 A erhielt zwei offene Sitze. Spater wurden uinige Flugzeuge der B-und C-Serie auf endure Triebweike umgeriistet, und die bis dah a gc- schlussenen Besatzungskobinen du'ch offene Sitze ent- sprechend der Version A ersetz-.

Hainkrl He 6i В vor rinn Furopn-Sundflug 1932

HEINKEL HE 64 В

Sport – und Reiseflugzeug 1932

Bcsatzung: 1 Pi ct unc 1 Pcssagier

Triebwerk: Argus As 8 R

Getfiebe:

Sfartleisluny be і 2 ICO U/min:

150 PS

Nennleistung bei 2 090 U/min in 0 n Hohe:

135 PS

Nennleis’ung bei 1 800 U/min in 0 ш Hohe:

50 PS

VolldruckhOhe:

0 m

Spezifischer Kra^stoffvcrbrauch:

240 gr/PS h

Luftschraube 2-Blatt-Holzluftschrauce, arr Boden eins’cllbor

Durchmesser:

2,10 m

Spannv/eite: oben/tnicn

9,80 m

Lange:

8,31 m

Hohc:

2.06 m

Flugc flucbe;

‘4/. m5

Flachenbelastung:

54,2 kg/m*

Leisturgsbelastung:

5,20 kg/PS

Leergev/cht:

458 kg

z’-sulziicbe Ausrustung:

19 kg

Rustgewicht:

470 kg

Bcsatzung:

160 kg

Kiofuioff:

95 kg

Schmicrstoff:

15 kg

Zulcdung:

40 kg

Tluggev/icht:

700 kg

HacHstgeschwindigkail

in 0 m Hohe:

245 km/h

000 m Hohe:

238 km/h

2 000 m Hohe:

220 km/h

Reisegeschwindigkeit

in 0 m Hohe:

227 km/h

bei 80% StorHeistung

1 0C0 m Hohe:

218 km/h

2 000 m Hche:

200 km/h

landegeschwindiykeil:

52 krrv’h

Optimale Reichweite boi Vm_x

in 1 0D0 m Hohe:

720 km

Optimale Reichweite bei V(

in 1 030 m Hcihe:

760 km

Optimcle Reichweite:

1 500 km

Steigzeir auf

1 000 m Hohe:

3,9 min

2 000 m Hohe:

8,0 min

3 000 m H6he:

12,8 min

Gipfelhohe:

6 000 m

Rollstrecko beim Start:

83 m

Storlstrecke bis 15 m Hohe:

130 m

Lcndcstrcckc aus 15 m Hohe:

120 m

Bcwaffnung: entfallt

HEINKEL HE 64

HEINKEL HE 64

HEINKEL HE 64

HEIN KEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 100

(V-Muster)

HEINKEL HE 100

Dt – is ICO В |V3J wui der Profofyp fur d’r Reknrri-Лі «fnhrurg nil der kurzen Trcg-ldch;. Dds Honor laiNvark i$l noth ‘•vie bsi der H: 1 СО VI urrJ V? ho.-h – дес’21, wr><! fl в ГюгИісЬоіЬв d<jr Kobirre st nod-i nicv so woi" voiQezAgftrt. wi* b-i <J~- spdleren Rexordmaschina Ня КС VS.

 

Am 22. Januor floe der ers’o Prolclyp, die Heinkel He IDO VI. Dai sohen auBerlich brillant ciussehend© Flugzoug erhiolt einen serienmaBig herqeste iten Dcim lur-Benz-DB-601-Motor, mit dem eine $*artleistung bei no.’incilen 2200 U.’rrin von 1070 PS erreich* werden konnle. Sftlhslverstondlich kam zur Rcduzierung des Luftwioerstandes die widerslandslose Wosssr – und Ol – obcrfldchcnkuh ung zur Anwcndung, die аГеш einen Goschwindigkcilsgcwino von 80 km/h cinbrachts. Aller- dings hotle man bcrcchtigte Bedenken, о lein dieses System arzuwenden, ca die bei der He 10C VI zur Verfjgunq stehende KOHoberfldche bedeutend gerin – uur wor, c! s die bei Versuchen festgeleglc Obo’facho, die fi)i dieses Kuhlsys’em notwendig war. Deshalb bajte iran e nen zusuzlichon einziehbaren Bauch – kuhlcr cii, der nur im Bedarfsralle, also bei Slcrl – urd Slcigf ug, dem Luftstram ausgesetzl wurde. Die ersfen Vcrsuchsfluge brachtcn dann auch die befurch – teten Storungen. Infolge der hohen TcmpcraturdifFc – renzen verzog sich die Oberfache derarl.. doB cs zu ciner slaikon Besdiediuuiiu dor Zelle kam.. und die Benutzung des Bauchkuhl&is muhr als notwendig wurde Selbst weitgehende Versteifungen i. nd weilere Ausdehnung dor KuhloberfldcFe hrnrhten keine wesenl – lichen Besserungcn. Die weitoren Versur. hsflCge m l der He 100 VI wurden ab AnFcng Ma-z 1938 auf dem Erprobungsgeldnde von Rechin fortgefuhrJ. Inzwischen war dor zweite Prototyp fertiggestel t und konnte die crslen Luftsorungc wacen, und auch hier zeigten sich ri eseloen Mdnncl, wie bei dom orsten Varsucnsmuster. Die He ICO ‘2 beken desholb einer vergrOBortei Bauchkuhlcr, urn die Verzugserscheinjngen bei der Oberfldchenkuilung besscr crtorschcn zu konnen. AnlaBlich ernes Pf ngstbesuenes des Ce-ierul-LuftzcLg meisters Udct cm 5. 6. 1938 madite diese’ mit der He 103 V2 ’D-IOUS1 o’non McBflug und erroiente den Weltgeschwindigf<eitsre<ord fur Landflugzcjgo user

ICO km Sfreckc mit 634/3 km/h. Diese Gescliwiiidio – keit wurde mit cincm no.’malen DB 601 A-lriebwerk erflogen, das bei 2200 U.’min cine Stcrtleistung von 1100 PS erre cbte. Damit vva^ die cigent iche festge – legte Rekordlo s’unq von 700 km/h nodi nicht crrcicht. Zu diesem Zweck wurde in Ap-il 1939 die He 100 V3 fertiggestellt, die gun/. ojf Rukord’cqc eingeste. t war. Die obligatorische Ober flucnenkuhlung wurde ouch hie г wieder cnaewendel und dazu der not – wendige eirtzichbarc Baucnkuhler. Dorli? ur weileren Geschwindigkeilssteigerung wurdan die. ragfldehen verkleinert, so cafi sich d’e Spannwcitc von 9,4 m auf 7,6 m reduziorle. Dadurch verringerte sich auen die Flugelflache von 14,4 m2 auf 11,0 mJ, womil die schon sehr cnfallige Ooerfldchenkuhlung nocF pro – blemal seller wurde" Doch hielt man nichts fur unmbg – lich uno hegann mit den Probcflugen dei He 100 V3 (D-ISVRi, bis sich eines I ages ein Fah-werkbein ver – klcmmtc und das Flugzeug auf dem Werksgeidndc in Roslock zu Bruch cing. Dioser Unfall hincerte |edoch nicht im geringsten die ficbcrhaft fortgesetzten Erpro – bungen. Inzwischen war ein Serienbat ongclciufcn, aus dem wuifc^c vicr Versuchsmuster herauskomen. Diese ГІіід7епде wurden ‘wieder mil uinci дгоіЗсп Traqfldche ai. sgerustet und als Crprobimgstraoer fur die Ober – flddicnkuhijng vorwendet. Mir der He IOC V4 konnlen Bchnncigungsflugc von 850 km/h Bahngeschwindig – keit durch den Werkpilotcn Jrsinus erflogen werden Die He ICO V5 diente v^eiterhin zur Verbesserung der F ugcigenschaftcn und svurde zusammen mit der Ho 100 V6, d’e nach einem Triebwerkwechscl hajptsdeh lidi als Triebv/erk-Erp’ooungstracer d ente, am 25. 4. 1939 nach Rcchlin ubcrfloqcn. Die He 13!) V7 besafi eir. en neuen Wdrmeauslouschcr im Olsystcm und v^urde am 24. 5. 1939 emgeflogen, erprobf und cm 9. 6. nach Rcchlin ubergefurrt. Ein weiteres Versuchs – rnuster, die He 103 V8, erhielt wieder die schon bei

der V3 vurwendeten kurzeren Trcgfldchcn und sollte nun das endgultiae Rckordtlugzeug sein. Inzvvischcn funklionierie aie Cbcrflcchenxunlunq zufriedcnstcllend. Dos Triebwcrk, ebenfails ein D0 601-Aggregat, war fur den vorgesehenen Rakordflug „fris’ert" worden. Die Leislung wurde bei 3000 U/min durch hbhere Ver – dichtung auf 1830 PS Starlleistung gebrccht и rile ґ Verwendung eincs wohlriechenden Treibsloffus mil Mathylalkoholzuso’z und einem Speziulul. Am 30.3.1939 startclc de’ denials 23jdnr go Flugkapitrin Dieterle mil due lie ICO V0 (D-IDGHJ zum Weltrekord, wo be і cie gelbangestrichcnc Mascnine mit 746,4 km/h den ab – soluten Wultgeschwndigxeitsrekord zum ersten Male nach DewdschTand ho tc. Dami – war die gesetzte 700- km/h-Grenze ubcrschri-len und der erste Toil des Zieles mit Erfolg erreicht.

Ah ndchstcs sollte nun ajs dom Rekordflugzeug cin „uobrauchsfahiges” Jugdflug/eug entwickelt warden, onne in den Leislungen wesentlich abzuialler. Die He 100 V9 wurde zu diesem Zwcck mit Waffen aus-

g

erustet und nach e ncr kurzen Erprobungszeit fur ruchversuche herangezogen. Dos letzte Versuchs­muster, die Нс 100 VI0, war ebenfails fur Bruchver – suche vorgesehen, erhielt jedoch diu Tragfladie und Kabi-icncufbau der He 100 V8 und wurde als Rukotd – flugzeug cn^ das Deutsche Museum mit der Bezeirh – nung He 112 U [Propagandcbezcichnung) iihergeben.

Die rcsdichen Versuchsmuster, mit Ausnahme der Zul – len fur Bruchvorsuche, wurden nach AbschluB des Nichlangriffspaktes mit der Sowjeluriion an K’uBland vercauft. Dort wurden die Hugzeuge wenig geflegen und grofitentcils zcrlegv Sie d enten als Konsruktions unterlagen fur die snateren russischen Jagdfljgzeuc – entwickiungen. von denen die Ausfuhrungen von Lc- valsjns, Gorbunoff und Gudkoff (LaGG-3 und LaGG-5,’ auf Grunc von Beutemustern vculo voii lleinkel uber – rommeno Bauelement© zuialun.

Don V Mustern der HoirikeT lie 100 folgter noch zwei weitere Serien, die an. Jopan vcrkaufle He 100 D-0 Serie und diu D-l-Serie.

Die zwfilf He 100 D-l-Scrienflugzeuce (Heinkcl-Typen blatl-Serie 3, Blatt 3} fuhrten noch ein Idngeres Do­se n. Sie waren fur die Propagandaabteilung" des RLM ein wil kommenes Mittel und wurden mit der Typen – oczcichnung He ’13 der Qffsntlichkeit durch viele gcstellte EinsatzfotOS vorgestell. Diu lypennummcr He 113 bukorn die eigentliche He 100 D-l schon kurz vor ihrui Fediostellung von der Firma Heinkcl mil auf dun Weg. Sie sollte cam I c’s spatcrc Entwicclung de – schon 1936 abgelehfen He Г2 kcnntlic’n gemacht war­den. So endete schlicfllich d o hervorrayunde Kon- struklion He ICO als BlufSve’kzeug, derm J u Nummer 113 blie’e in der offiziel en Typenlisle des RLM un – bc-leg-.

HEINKEL HE 100 В (V4)

 

Verwendungszwerk: Jagdflugzcug, Versuchsmuster Besatzung: 1

Triebwerk: lx Daimler-Benz DB 601 A; Getriebe Startleisturg bei 2480 U/min:

Kampflo sljng ir Volldruckliahe {H —4000 rr) bei 2400 U/min: Kampfleistung in Meereshohe bei 24C0 U/min:

 

1,55:1 1 ICO 1 020 990

 

PS

PS

PS

 

Irn fluge kontinu erlich versiclibc’e Metal – Luflschraube Bauarr VDV.

 

9,4

3.2

3.6

14,5

173

2.33

 

Spannweite:

Lange:

Hohe:

Flugelflache:

I lachenbcluslung: Leistungsbelastung:

 

m-

kg/m*

kg.’PS

 

HEINKEL HE 100

2097 100 250 75 63 443 7 540

 

Ruslgewidit:

Besatzung:

Kraftslofi: Sdirnierstoff:

Munition (projektiert): /.iladung:

Abfluggewichi:

 

H — 0 m

H = 2 0*30 m H = 5 000 m H = 8 000 m

 

560

610

670

640

 

Hdchstqesc’nwindigkeil in:

 

0 m 2 000 rn

5 500 m

8 000 m

 

km/h

km/h

km/h

km/h

 

523

555

665

640

 

mux. Mcrschgesrhwindigkcit in be mcx. Douerleistung

 

<m

km

km

km

 

Reicnweite bei max. Douerleistung in

 

675

700

700

825

 

H — 0 m

H – 2 000 m H 5 500 m H 8 003 m

 

mittlere Reisegeschwindigkeit in 60n/o Startleistung

 

к m/h к m/h km/h km/h

 

470

510

560

510

 

H = 3 rn

H = 2 303 m H – 5 300 m H 8 300 m

 

825 025 875 I 050

 

Reichweite bei Reisagcschwindigkeit in

 

H — 0 m

H – 2 000 m К – 5 000 m H = 8 000 m

 

km

km

km

km

 

H 2 000 m H = 4000 m H = 6 000 m H — 8 000 m

 

mm

min

min

min

 

2,0

4.0

6.5

10.5

 

Stcigzeit ajf:

 

Dicnslgipfelhohe:

Ro’lstrecke beim Start: KoilsTrcckc bei der Landurtg: Lcndcgesdiwindigkeit:

 

11 OOO 350 380 150

 

m

m

m

km.’h

 

}??

 

HEINKEL HE 100

HEINKEL НеЮО V4

 

0 1 2 3m

1 1 і 1

0 5 ’О«

 

HEINKEL HE 100HEINKEL HE 100

HEINKEL HE 100

HEINKEL He 100 A (V’i hior roc’i mit dem kle nen leiHverk, deni «bmp cp. durcngeiendcn Scitor. ruder и no <!em hodigosatzton HOherlcifwert. D e <ubme besilil noth dio cboncn verzerrung»frei*»n Froets.-hnibnn, wie sic fur Juudfluyseoue yefuidort. vur.-Jcn.

 

HEINKEL HE 100HEINKEL HE 100

Подпись: In Ajfbcu yleit-i «иг tic ICC VI geho-fs die He 130 V2 /j d«r u'- SprCnglith gcplontcn A-Ssrie. Dio Ho ІОО V3, V4 jnd V5 crhielleri rie поило gnhngnnn Frortsdieiberi jrid yebOrlCo 7j t.cr □ f>srie

HEINKEL HE 100

HEINKE – He 100 VO in der (tekordcutfllhang m t long vorgezogenBr Front Jcteihn end кигг. ег Trcgrldthc. Ursp-ur-glich gehOrle die lie IOO V8 ?ur CSerie mil langur F-onlsdieiae. ubur oingesetzrer Piansdicibc fur das KeHexvieior. 7.j dot C-Sorie eoKortcn ferner die Нв 100 v6. ‘7 unil V9

HEINKEL HE 100Dus Dcu’scbc Museum in Murchen othicll die He IOO V10 nit der rliicho und Kcbine der He 101 V3. Din ЗвгеісЬпипд He 112 U wor cine Tarrbezeid-nuig, v. ic ouch die He ICO U-I-Serifc die Bnaochnung He "13 erhiell.

Nacl deni Rekofdiljg Pfirgston 1533, den Ger. o – ral Ude – mil 634 Virdli erflognu hnlle. Vor denr. Recc’diluntC’j’i Ho 103 V2 haben sid – d e Mdn – ne – jm Prof, – вігкеї vorsnnvnnl-, din mabpeb – Iicti ai dnm E’folg beteiligf wOren. Von links no:i ruchlt: Obnripg Krthlnr, C. hefkonstrukleur Sthwdrzlcr, Chefprojetle jr S ugfriod Giintor. Gene>ul Ud«l, Prof. Hcir. kel, Dir. Prof. Herlni imd Work pi let Herfing.

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

LUFTFAHRT-PIONIER ERNST HEINKEL

l-i-er der groften Unternenmer jnd Picniere der Luftfahrtindustrie wor Professor Dr. D’. Ernst Heinkel. Er wurdc am 24. Jaruar 1888 in Grunbach, Remstal, in WOrrtemberg, geboren.

Auc-i wemi der Name Heinkel aus de-Welt der Luftfahrtindustrie vsrschwundon ist, bieiben seine groOen Leistungen ein wichtiger Bes-andteil der ceutschen and inicmationolon Luftfahrtgesch elite. Er hot mit coo – chemachenden Innovationen viele Meilensto nc im Flugzeugbcugesetzt, die nodi liejic der Grand agen der modernen Luftfanrttechnologie gehoren.

Den Ans‘o6 zu seiner Leidenschaft fur den Flugzeugbau erHelt ds- junge Masch n9nbn1.st1.denr Ernst НеігкеІ durch die Brondko*e strophe des Zeppelin-Luftscfiffs LZ 4 am 5. August 1908 bei Cchterdingen. Fr verschrieb sich aber dem Prinz p ^schwerer als li. ft« urd haute 1911 sen erstes Flugzeug, circn Doppel – dec<er nach Farman’schem Vorbild. Trorz ones Absturzes, bei dem в’ schwere Ver ©tzungen erlitt, verfolgte Ernst Heinke seiner ehgeschlagenen Weg urd wurde noch im so ben John Kcrstrukteur bei der Firma LVG in Berlir-Johcnnisthol.

Erste Erfolge im Flugzeugbau

Scfio-i ein Jcjhr spotor v/cc-’se te Ernst I leinkel zu de’- ebenfalls in Johonnisthol а^аБздег. Albatros-Flug- zeugwerken und wurde dart m Jum 1913 Chefkons’ruktcjr. Mit einen Albatros-Eiridecker gewann der be – ruhnte Flieger Helmi. rh Hirth don Bocensee-Wet-oewerb 1913, und Ernst Heinkel erhie t clofOr den 1. Kon­st "ukliorsoreis.

Ab Mai 1914 orheitete Ernst Hoirkol ols Chcfkorstruktetr und Techn scher Director Ьзі den Hansa-Bran- cenburg schen Flugzeugwerken in Bries’ an der Havel. Lnler seiror Leitung entstcinden viele. agd-, Bomhen – und Torpedoflugzeuge fur die deutsche Marine. Ir Osterreicb wurcen Honso-Brordonburg Maschinen in grofierStuekzohl fur diedsterreichisch-ungarische Marine nachgeoaut. 1918 er’-ielt Ernst Heinkel das Eiser – ne Kreuz fur Verd ensre irrt Seeflug/euybou.

HEINKEL HE 70

HEINKEL HE 70 Подпись: A)

Schnellverkchrsflugzeug

Rekordaufstellung mit Heinkel He 70

Nr.

Flug am:

She eke km

1 fist kg

leistung

km/h

Bishcriger Rcko’dinnaber Land | krivh

Diplom-Rekorde

1

22. 3. 33

1 OOO

_

347/77

Frankreich

286,227

7

74. 3.33

2 000

345,310

Frcnkreich

263,900

Intemaiionaler RekO’d

3

22. 3. 33

1 OOO

300

347/77

frankreich

281,253

Nationcle Rckordc

-1

28. -1. 33

130

500

357/27

USA

298,510

5

28. 4. 33

130

1 000

357/27

Frankreich

799,251

6

14. 3. 33

5C0

_

340,945

Frankreich

308,779

7

14. 3. 33

500

50-3

348,945

Frankreich

294,194

8

28. 4. аз

500

1 003

355,338

Frankreich

294,194

Fur die Zulasstng der He 7C wurde von dor DVL / Deutsche Versuehsanstalt fiir Luftfnhr* Anfcing 1733 mi: dcr he 70 VI cine Hcchstgeschv/indigkeit von 377 km/h yemessen.

HEINKEL HE 70

Baumuster

Kern2eichsn

He 70 G D-UBOF

He 70 Exp.

England

G-ADZf

V erwe ndu ngs zwe d<

Schnellvcrkcnrsf jgzaua

Bosalzung und Passag crc

1 – 5

1 – t – 5

Tricbv/erk

BMW

Rails Rcyce

VI 7.3 Z

„Kcstre ” V

Nennleistunq in Meeresnohe

PS

750

640

bei Drchzahl

IJ/min

1 700

2900

3l(JI 1 Kisluiiq

Г5

750

67S

bei Drehzahl

U/min

1 700

2 240

Dauer eistunq

PS

500

60C

boi Drehzahl

U/min

1 600

2 50C

$|Xinnweite

m

14,8

14,8

Lonqe

m

12,0

11,55

Hohe

m

3,1

3,1

Flugefldchc

m*

36,5

36,5

Fldchenbelastjnq

kq/m*

97,7

92,2

LeistungsbelastLng

kg’PS

4,75

4Д5

Rustgewicht

kq

2 530

2 200

/uledung

kq

930

1 C60

Fluggewicht

k0

3 460

3 360

Hochstguschwindigkeil

in On Нбпе

km/h

360

410

in 1 COO m Hohe

km/h

355

410

in 2 COO rn Hone

km/h

345

400

Keisegeschvdndigkeif

in 0 m Hone

km/h

305

380

in 1 С0С m Hone

km/h

300

370

in 2 COO m HOhe

km/h

295

365

Steiqzeit auf

1 OCO m Hohe

min

2,5

2,2

2000 m Hohe

min

5,5

4.9

4 000 m Hohe

min

15,0

11,8

Sicigleis’una in Bodenndhe

m/sec

5,2

6.8

Dienstgipfelrdhe

km

5,5

ВДЗ

Optimale Reicnweite

km

1 250

1 000

Rollstrcckc bcim Sta’l

m

350

340

Rollstrecke bei der Landing

m

260

265

Lundegescliwindigkeit

km/h

105

no

Rcichweitenangaben in Abhangigkeif von der Flughohe

Vollqosreich-.veite in 0 m Hohe

km

650

733

in 1 030 m Hotife

km

700

770

in 2 030 m Hohe

km

775

823

Reisereichweite in 0 m Hohe

km

800

783

in 1 030 m Hohe

km

890

840

in 2 030 m Hohe

km

1 000

920

HEINKEL HE 70

HEINKEL HE 70

В ІЛ n die Passogicrkobine dor Heinkel H« 70 A

 

HEINKEL HE 70

П‘Є Helnfeel Не 70 VI rnochta оті 1. Dcxcirber ‘932 ihren trtIHuc.

 

HEINKEL HE 70

Hcinkol lie 7C A 1933 in Slacken n-i* vr. rsemnrr <obinenciilbao.

 

HEINKEL HE 70

Eli ei He 70 G-l Scrierfiu£iei.£.

 

HEINKEL HE 70

Heinkel H 70 C der Dejlschen Uf’liar. ui – Sluukvn 1935.

 

HEINKEL HE 70

Єяр»і luii(uhrung He 70 3 1936 mil еіпет» Rolls-RoyceKcsirelV- Triebwerk auigcrustet.

 

A?

 

HEINKEL He 70 G

HEINKEL HE 70

 

HEINKEL HE 70

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 100 D-1

Jagdflugzeug

HEINKEL HE 100 D-1

Die Heinkel He ICO V 8 ho te an /0. 3. 193? erstmels don obscluren Geschv/irtdigkcitswelHekord mit einer DurchschniHsleistunq von 746 km/h nach Deu’schlcnd. Be a’icsom Flugzeua handell cs sich nicht um eine hodgezuclilelu Rekordnascmne, 50rurn men von der Triebwerkonlaye ebsieht, sandern um сіп Jagdflug- zeug, das in Serie fur die Luftwaffe hergestcllt werder sollte. Die nerodynomisi. il liochwertigs Zells war nach dan ncuasten Kenntnissen unler Berucksicht gung einer geeignc-cn Bawaffaung zuncchsl in e nigen Versuchs- mustern fur cingehenrie Hugcrprobjng gebuut wor – den. Noch wahrend dieser f-rprobung ging bereils die Serienauofuhrung in die Fertig jng. ts entsfand zunikhsi eine Null Scrip, die c-stmals c e vorgcschene Bewuff – nung erhielt. In Vcrkcnnung de’ Wirksamkeit einer sfarken Bewaffnung – oduzierte das RIM mit sainen Fordor jngen die Bewaffnung der He 100 von 4 auf 7 Flachon-MG, die speiter durch 2 X 20 mm Karoncn MK 108 ersetzt werden sollten. Dio vorgssehene Motor kanone wurde nur zogernd ckzepliorf, weil eire ver- sta’kte Knnoncnbcwcfrnung nur fur die damals eben – falls in der rntwicklung sfehsnden zweimoturigen Jagdflugzauge vorgesehen war. Dennor. n war os nicht die Bcwcffnung, die fu – die Ho 100 zu einem ems en Prob err werden sollte.. soncorn die Trlebwo’kanlcge. D e He 100 war mit einer Oberfldchenkiihluny cusge- rustet. d. h. der sanst ubliche, dem Luftstrom cusye – sefzte widerstcndsreiche Flussigkeilskiihler wnrde du-ch ein Kcndensatiorskuhlsystem ersetz*. Der bei derr Kijhlvorgang enfstehende Wasserdampf v/urde untsr der Blechbeplankung der Tragflachen und dcs Rump­les abgakuhlt und zu Wasser kondensiert und wieder in den Motor zur Kuhlung z jruckqepumpl. Dieses Sy­stem halle sich nacli onfringliehen Schwier gkuiten ge – rade bei der He ICO gut bewcihrl. Ein zusdtzlichor aus – fahrbarer Bauchkuhlcr kenn-e m Notfall und bei bo – SOndcrcn Flugleisturgen mit in den Flussigkeitskreis – lauf einbezogen werden. D e Dampfkijhljng funkfio – n:crte. ccch hielt mon cic Anlage zu dieser Zoit noch
fur zu kumpliziert, seconders ca die Olkuhlung bei den Serienfluezeugen iiber cinen Warmeaustcuscher mi – Alkoholaarrmf erfolgte. Octrois wurde ertsch’cdcn, dab der Frsulz des Srcndardjagers MesserschmiM Me 109 djrch ein sen riel ores Flugzeug noch nient rotig ware, zumal keine leislungsstcrkeren Triebwerke in ausrei chcndem Mafte vorhenden waren, und dcB zu qegebe nern Zcitpunkt neue Versuchsflugzeuge in Auftrag qe – geben werden scllten. Da der Einhcu der Jumo 210 MotO’Cn in die He ICO anstclle des Daimler Benz DB 601 nicht moglich war, weil die M. ntnrveikleidung gle chzeitig Molartracer war und das Jumc-Aggregui andere Abmossjngen hatte, bcstand oeimRLM schlicB – lich e’er Wunsch nach einem Jdacr rit luftgekiihltem Triebwerk fFcckc Wul; FW 190). Auch hatfa mar schon damals (1939) im Technischen An-* die Ansichf, daft die Neuenlwicklungen scmeHer Propel or jager bercils curch die in Autlrag gegebenen SlranlHebwark-Jdgcr Hcin – kei He 230 und Messerschmitt Me 76? ncbonsachlich seien. Der Grund, drift die Fi-ma Heinkel dio He 100 nidst zu einer spateren Ze 1 wioder anbot, lag dsrin, daB die Ku h lob erfl ache der He 100 fur die gesteigerte Motorleistung nicht ausgereicht hdtto. Entsprechende Unfersuchungen fiihrcn zu einem vergroBerten Jagd – flucjzeug, das 1944 die Projektbezeichnung P 1076 er-

Dic Ho 100 D-1 Scric wurda nach Fertigslcllung zu – ncchst als Work- und Objcktschutz verwendet. 8 Flug – zeuge slanden einsatzberoit auf dem Werk’lugp. alz der Heiukel-Werke in Ros’ock-Marienehe. Die rest – lichen riugzeugu wurdan fur Prooagar. dazwecke ver wendet i. nd mil der Bezeichnung He 113 in dar Dfter*- lichkeit beknnnlgeinudit. Gestellte E nsatzfotos rr t vcrschicdenen Phanlasicstaffelabzeichen erschiunon in der Prcssc und forderlen wic gcplant d e GerOchle um „das neue Jagcflugzeug der Luftwaffe*’. In der Tat hot nie eine He 113 existiert, dc diesc Numme – vam RIM nicht vergeben wurde.

HEINKEL HE 100 D-1 Jagdflugzeug 1939

Besctzung: 1 Pilot

Triebwcrk: Daimler Benz DR 601 M

Getriebe: untcrsctzt 1,55 : 1

Starfleistung bei 2 480 U/min:

1 175 PS

Ncnnleistung bei 2^03 U/rrvn in 0 m Hohe:

1 075 PS

Nennlebtung bei 7^00 U/min in 4500 n Hohe:

1 030 PS

Volldruckhoho:

4 500 m

Spezifischer Kratlstoffverbrauch:

235 gr/PS h

Luftschraube: 3-Blatt-Metalluflschrcube, im Fluge kontinuicrlich verstellbar, Bcuart VDM

DurchmuSSei:

2,8 rr.

Spannweile: oben/un-эп

9,40 rn

Lunge:

8,70 m

Hbhe:

3,60 m

Hugelfiache:

14,60 mJ

Flachenbolostunc:

174 kg/m2

Leislungsbelastung:

7,XI kg/PS

Leergcwicht:

1 810 kg

zusdtzliche Aus’ustung:

200 <g

Rustgcwicht:

2 010 kg

Bcsatzung:

90 kg

Kraftstoff:

300 kg

Schmierstoff:

30 kg

Zuladur. g:

70 kg

Fl-jggcwichl:

2 500 kg

Hochstgcschwindigkfiit in 0 m Hohe

576 km/h

2 00-3 m Hohe

620 km/h

5 003 m Hbhc

670 km/h

Rciscgeschwindigkeit in 0 m H5he

520 km/h

bei 80°/e Sta-tleistung 2 000 m Hone

552 km/h

5 300 n Hohc

640 km/h

Landegeschwindigkeit:

150 km/h

Optimale Reich we і le bei Vltl0A in 5 000 rr. HOhe

690 km

Optimalc Reichweite bei Vr in 5 000 m Hohc

890 km

Cptinale Reichweite:

1 010 km

Sfcigzeit auf 2 000 m Hohc

2,2 min

4 000 rr H6he

5,0 min

6 000 m Hohe

7,8 min

Gipfehohe:

11 OCO m

Rcllstrecku beim Start: Schwimmstrecke

365 m

S’artstrecke bis 15 m Hohc:

510 m

Landestrecke aus 15 m Hohe:

500 m

Bewaffnung: wchlweise 2 MG 151 oder 2 MG 17 -1 Motorknnonen (Kal. 20 mm)

HEINKEL HE 100 D-1

1

HEINKEL HE 100 D-1

Неіг. ксІ Не 1DC П-І> |P.’«latyp)

 

HEINKEL HE 100 D-1

Hc-rkcl Не ICO D-C2

 

Procagor. daaj:no-im*r nil ccr НсіїЧсІ He ‘O’J D-‘-S*–i<e а і ObjekhdiullJlaffcl Kir den Heir. ket-Werkfl jgplatz Rostocfc-MfiriAnr. hn

HEINKEL HE 100 D-1

 

HEINKEL HE 100 D-1

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

Nachkriegszeit und erste Firmengrundung

Von 1921 bis 1922 entwicke te Ernst Heinkel als Konstrukteu’ der Caspar-Wbrke ir T-avemunde unter ariderern die sclviell domon-ierbaren U-Boot-Aufklcrungsflugzeuge U1 urd U2. die noch Japan und in die USA де iefert wurden.

Arr 1. De/cmbc’ 1922 warden die »He nke – Flugzeugwerken nWErnemurde an derOstsee gegruncet. Als ersfer Тур aus dem eigenen Viferk entstand die HE 3. ein zweisitziges SporHugzeug mit demontiorboren Flugeln und einem gegen Scrwimmer oustauschoa’er Fohrwerk. Carl Clemens Bucks’ gowam damit 1923 den Intcrnationalcn Sccflugzeug-Wetr’cewero in Goteborg. Damit begannen intensive Kontokte nit Schwe – den. Cine ReiFe von Heinkel-1 ypen wurden bis 1941 an die schwedische Marine geliefortooor von dc’Firna Svensko Aoro AB in lizenz gebaut.

Ab 1924 folgten die ersten lieferu-igeri von HD 17 Schuldoopeldeckern an cie Reichswehr. In Auftrag des Reichsverkehrsm nisteriLms entwickelte I leinkel den See-Finderknr HE 5. Mir cieserr Тур gewenn Wolf yang von Gronau 1926 den 1. Pre s beim See ’lug-Wcttbcwerbin Wamemu’ide, und die HE 5erzie espeter ouch eine Reifie nierriatioiujler H5herrekorde.

Fine Pioniorleisturg war die reuerland-Expeditiori des beruhmlon Fliegers Gunter Pluschow. Fur seine Er kundungs – u,-d Vermessungsf uge or. der SiJdspitzc SL’domerikas im Jahr 1924 benulzleer den Doppelde<- ker HD 24.

In Lau;e der zwanziger Jchre©ntw ckelte Ho nkel Dutzende von verschiedenen Flugzeugtypon fur Schu – lung. Aufkldrung und JagdcinsCitze, aber ajch fur den Trcnspar – von Passag eren, FracFt und Post. Spezial – maschircn wurden fur der tdglichen ZeitungsJiensl des U Is ein-Verlags l»B. Z. am Mitbg«c) geliofort.

Wahrend e ner Reise nach Japan im Johr 1925 verdic’-’eten sic" cie geschOtllio’C’i Kontokte rrit der ferndstlichcn Land, und Ernst Heinkel liefeHe bis 1933 eine Reihe von <atapulrfdhigen Au:kldrungsflugzeu – gsn, die spater bei der joponischen Firma A chi Tokei Denki K. K. in Ncgcya rachgebaut warden. 1929 holre das Schw mnerflugzeug HE 9 funf Geschwindigkeits-WelHekorde and wurdo auf der »Olympia«-$K>w in Lendo- gezeigt. Ab 1930 wurden Flugbocte des Typs HD 55 in die Sowjefuniori gelie’er.

Ernst НеігкеІ halle sein We-k in wenige – Jah’en mit unternehmerischem Mut, mit inte’nationalen ge- srhdftlichen Kontokten und nit einem vielfaltigen Programm von Icistungsfahigen Flugzeugtypen au‘ eine sc – lice Grunclage gestellt.