Category HEINKEL Chronik und Typenblatter der Firmo Heinkel-Flugzeugbau

HEINKEL HE 116

Langstrccken – Postflugzeug

HEINKEL HE 116

He nkel Нс Ш V 7 war <los Aci^ur. gsmustsr fiir d o Л-Ss.’ic.

 

1/3/ wurde im Auftroge der lufthansc die He 116 enkvickclt. Die Ausschreibung forderle ein Langstrak – kenflugzcug. welches els Postflugzeug cinyesetzt wer – cen solltc. Dieser Einser77werk lieO praktisch einen neuen Fluyzcugtyp entsfehen, bei dem das Schwer – gewichf dcs E. ntwurfs im Hinbliek auf die I anystrecken – einsatze auf d’e Sicherheit gelegt wurde. In glcicher Konzectiori – von der gleicher Ausschreibung und Voroussetzung ausgclcnd – wurde das beim Hem – ourper Flugzeugbau Blolim & Voss in Entwicklung stel-ende Projekl gcholtcn. Die Hcirkel-Konstruktion war ~ur den Fc’n-Ost-Dienst vorgesehen, einc Stredcc, die teilweise ir дгобег HOhe ceflogen werden mu’3tc. Zu fiinem Einsatz auf diesar Strecke kam es schlicOlich dod* nicht, weil in Dculschland keine Hohenmotorc fur etv/a £00 PS Leisluny zur Verfugung stancen. Zum Einbou kamen viei Tiiebworka mit einer verhdlfnis- tncfiig eeringen I eistung, die jedoch selbsf bei einem Dre і moto renting nor. h weiktus uusreicHe. Die He 116 wurde im Gegensotz 7U deni Blolim & Voss Enlwjrf als Landflugzeug gehmit, und zwur in Gemisc’nbai.- weise. Der Rumpf sollte dichtgenietet werden, demit dcs F ugzeug im Ernslfoll schwimmfahig gewesen ware. D’c Besafzung, die aus 3 Mann bestand, wurde im Vordcrfcil des schlanken Rumpfes untergebrachf. Die Tragfldcncn mit dem fur Heinke! schon ebarakte – ristisdlCn clliptiscficn Umrifi war eine Hclzkonstruk – ticn. In Fobruar 1933 waren ocht Muster fertiggeste It und <onnten n die Erprobung gehen. Die He 116 zeigfc von Anfang an sehr gute Flugeigenscnaftcn. so doO sich eine japanische Korrmission an dicscm Тур irteressiert zeigfe. Eine japanische Besotzung nahm 1938 mil der He 116V3 am Saharaflug teil, wo sift, or ’Obrender Slclle liegend, wegen Bruch der Propellerbefestioung cities Motors aus dem Wett – bewe.’b rjiissr. hied. Dennocb kuufte die japanische Luft- verkehrsgesellsrhofl Meusynsoli suh Kaisyci zv/ei Flug – zeuge, eifi am />3. April von Berlin-Tempelhof aus ubfirfiih’t wurden. Beidc Fljgzeuge stancen bis 1945 im regulcren Flugdienst und wurcen gegen Ende des
japanischcn K’isyes zerstort. Aus der lie 116 wurde 1928 ein Re <ordfl ugzeug cbgeleifer, indern die Holz tragflficho urr insgesamt 3 m in der Spcnnweitc ver grofjert wurde. Mit diesem Fluezeug ;D ARFD „Rostock") soll’e eine Flugskecke von ІООСОкт gc Roger wet den. Diuser Flug bedingte die Mitnahmc von derarl viel TieibslofT, da6 rrit Oberiast gestar – tet werden mufile. Zur Slarlorleichterung kamen vier cbwerfbare Startrakelen zurn Einbau. Der erste Rekord – flug mit der lie 116 mifigluckte, da sich eine Start – rakete cuts der I lolleruny dsle und die Tragftache stork beschadigte. Am 30. Jul: 1938 wurde ein zweiter VersucF durchgefohrt, der den erhoFrsn I any stricken – rekord einbraebte. Всі einem Flug user ІООСОкт in gescnlossener Hahn konnfc in 46 Std. ’Я Min. eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 216 km/h erreichf •werden. Das Flugzeug war mit 4xHirfh HM £08 H- Triebwerken ausoerustet. die cine 5tartlcistunq von je 240 PS cibgaben. Aber richt nur die Zivilluftfah-t interessiar-e sich fjr diesen formsdhbnen Тур, sondern auch die Lut-wa^fe. Dos RLM glaub*c in der He 116 eine Vorstufe fur einen Fernbombc – zu haben und gab deshalb den Auf trap, die He 116 zunachst a’s Fernerkunder zu entwickeln. Zu dicscm Zweck wurden 7 we і luflliOiisuflugzcjge umgebair, indem sic cine nei. e Vollsichtkcnze! bekemen. H eraus v/urde die He 116D |V9-Vi4) enlwicke I und els Langsfrecken- photoaufklarer eingeserzf. Da das Flugzcug wegen der schwachen Triebwerke fur miliki’iichc Einsatze zu loncsam war, kam eine derartige V/ji-ererrv/icklung nicht mchr in Fragc, jnd so wurde die Arbeit an der He 116 1939 abgcbrochcn.

Von der He 116 wurden inscesamt 14 Fljgzeuge hergestellt, und zwar 8 Muster fur den zivilen luft – verkehr, von dener wiederum zwei Maschinen gering fugig umgebauf |kCrzc-e Rumpfspitze und geanderte Kobinenverglasungj nach Japan export ert v/u’den. Die restlichen 5 He 116 waren Militcirversionen, die den bftiden umgebuuleti Zivi flugzougen gegenuber eine verlcmgerte Rumpfspi’ze besafien.

mi

 

HEINKEL HE 116 A

Langstrecken-Postfl ug zeug

Bcsafzung: 3-4

Triebv/erk’-‘ 4 x Hirth HM 508 C, Ge-riebe 1,5 :1

Starlleistung in 0 rn Hol e bei 2^00 U/min:

270 PS

Nennleistung in 0 rr Hohe bei 2800 U/min:

244 PS

Nennleistung in 5000m Hbhe bei 2803 U/min:

170 PS

Volldruckhohe:

5 000 m

Spezifischer KraftstoFvcrbratch bei Ncnnlc stjng bis 3000 m Hohe:

220 g/PSh

Spezifischer Kroftstoffverbrauch bei Nennle stung

n V. H.:

250 g/PSh

lm fluge knntinuierlidi versiellhare VDM-I uftschrouben

Spoinweite:

22,0 m

L6rge:

13.7 m

H5he:

3.3 m

Flugelfldche:

62,9 m*

Flcichenbelasturg:

113 kg/irf’

Leistungsbelastung:

6.6 kg/PS

Fahrwerk voll in die inneren Triebv/erkgondeln nach rOckwarts einziehbar

Leergewicht:

4 050 kg

Zusolz idle Ausruslurg

310 kg

Besafzung:

320 kg

Kraftstoff:

1 900 kg

Schmierstoff:

100 kg

Nutzlast:

450 kg

Fluggcwicht:

7130 kg

1 lochdgeschwindigkeit in

H = 0m

325 km/h

H = 3 0C0 m

375 km/h

H = 5 0COm

355 km/h

H = /000 m

300 km/h

Rcisegcschwindigkcr in

H = 0m

310 km/h

{bei grofiter Doverleist jng und mi*t. Gev/icht)

H – 3 OCO m

355 km/h

H = 5000 rn

345 km/h

Reichweifa hierzo in

H = 0m

3C0C km

H – 3 000 m

3 350 km

H = 5000 m

3 500 <m

Keisegeschv/indigkeit bei 30 %

H = 0 m

285 km/h

Leistjngsdrosselung in

H – 3 000 m

32C km/h

II = 5 000 m

300 km/h

Reichweite hie’zu in

H = 0m

3 450 <m

H = 3 000 m

3 600 km

H = 5000 m

4100 km

Landegeschwindigkeit

G = 6 000 kg

105 km/h

Stcigzcit ouf

H = 1 000 m

4,0 min

H = 2000m

8,0 min

H = 4 000 m

16,5 min

H – 6000m

32.0 min

Diens*gipfelhohe mit

G 7100 kg

6 600 m

G = 6 000 kg

7 600 m

Ro Istrecke bei Start mit

G = 7100 kg

400 m

Rollstrecke bei Landung

G = 6 000 kg

230 m

HEINKEL HE 116

HEINKEL He 116 A (V4)

 

і 03

 

HEINKEL HE 116HEINKEL HE 116

HEINKEL HE 116

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HEINKEL HE 116

In. eidZig-Pfondis wurd« wfcgen u ubwerkschsifcni in dei V2 c r server Motor austbtivl onj d e Moschino droinolor’s roch Rostock ou-erfuhr

 

HEINKEL HE 116

104 Uio Ho 116 V4 Ols Po*t’logr»vg os de* lullhoriso.

 

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

POTEZ-HEINKEL CM 191

Geschdfts – und Reiseflugzeug

Geme’nSchafFsentwicklung der Firmen Potez (Frank’eich) und He’nkal

mm.

mm

Das vio’si’zigc, zwcistrahlige Reise – und Verbindungs – fluyzeug POTEZ-HEINKEL CM 191 wurde yemeinsuni voii den Fiimen Polez, Paris, und Ernst Heinkel Flag – zeugbau Gmbl I, Speyer, cus dem bekannten Dusen – trainer Гоидп CM 170 „MagisFer" eirwickelt.

Fur die KonsFrLkFion dieses Flugzeuges war bes-im – rnend, die anerkannt guFen urd vidfach erprobFen Eigenschafter der zweisilzigen Fouga „Mcgister" auf cine vicrsiFzige Maschinc zu ubcrFragcn urd daniF der Fcrderung? ach einem zuvcrldssigen und wirtschaft lichen Flugzeug dieser Klasse zu entsprechen.

Das Projckt, sowie d e aerodynamischen und sfciischen Rechnungsuiterlaccn wurden von der Firma Polez er – slelll, walirend die yesamlu Konslruklioti und dur Buu ven der Crust Heinkel Flugzeugbau GmbH in Speyer djrrhgefiihrt wurde.

Fur die POIEZ-HEINIKEL CM 191 ergibf sjch ene Reihe von Einsarzm6glich<e:tcn, die sowohl zivile als auch militdrische Aufgaben umfassen.

Zivile Verwendung

— Schnelles GeschafFs – und Reiseflugzeug

— Zubrrgcrflugzoug

— SporF’lugzeug

Militarischer EinsaFz

— Ur-schulung auf Strchiflugzeuge (Pilotensitze rebeneinander)

Training fur fcrFgeschriFFene FlugzeugFijhre –

— Blindflug – und NachFfbg-Schdung

— Vcrbincungs und Kuricrflugzcjg

— Aufklarungsfluczeug

Neben nbsolufer ZuverlassigkeiF und Sicherl eiF isf die Frage der W rtschaftlichkeif im BeFrieb unc Wartung von wosentlicher BedeuFung. Dieser VorausseFzcng v/ird cie POTEZ-HEINKEL CM 191 gerechF. ihre ein – facPe Wartung ermog ichF leichFen Einsolz auch von Flugplatzcn aus, die nur Ober cine gcringc Bodcn – organiscition verfugen.

Die Frage der ErsaFzFeilhaltung und damit die Wartung si besonders gunslig, da die CM 191 zahlreiche Bau – leilc dur Fouga „Magister" verwendeF, die in gre – Uen Sluckzalilen sowohl in DeuFschland als auen in andcrcn Landern gcbauF bzw. vcrkaufF worden isF. Aus dem gleichen Crunde isF nucb die WarFung der Iriebv/erke sichergestellt, die in Deutschlond von der Firma EmsF Heinkei AG, StuFfgar»-Zuffenhau«en, Gene – rolvertrcFung der Firma TURBOMECA in der Bundes- republik, durchgefuhrF wird.

POTEZ-HEINKEL CM 191 Geschdfts – und Reiseflugzeug

Zivilc Vcrwcndung:

Lc twerl<:

Schncllcs Geschdfts – und Re sefluczejg

projizierte Spannweitfi

4,88 m

Zubringeiflugzeug

projiz erte Hdhe

1,70 m

Sportflugieug

Leilwer<lie*e in der Symmetnccbcnc

1,32 m

LeilwLM <he e aunen

0/9 m

horizontal projizierte Fldchc

4,43 m2

Militfirische Verweno’ung:

vertikal projizierte Flache

3,09 m2

Ufcurgsflugzeug fur fortgeschrittene Schulung

Spannweite eines Ruders |wahre GrdOe)

2,98 m

Umschulungs’lugzeug auf Strahlfiugzeuge

Flachc cinos Rude’S

0,76 m2

Ubungslluyzeug fur Blind – und Naclitflugsdiiilung

aerodynamisdiei Ausgleir. h

29 %

Verbinduigs – und Kurierflugzeug

max. Hohenrucerausschlag nach oben

17 c

Aufklcrungsfugzeug

max. Hohenruderausschlac nacn

unten

8 о

Zahl der Sitae: 4

max. Soilemudei ausschlag

11 u

2 bei erhdhte – Kraftstcffkupuzitul

V-Stcl jng dor Lcrwcrkflochen

no c

Fahrwcrk:

Tricbv/crkc: 2 TUKBOMHCA Morbore VI

Spursveite

4,41 m

Standschubleistung bci INA 2 X 480 kp

Radstand

4,21 m

max. Daierleistjng 2 x 480 kp

ReifcngroBe des Hauptfahrwcrks 473 X 178 mm

Druhzohl der Turbine 21 5C0 U/min

RuifurigrOeu dus Bugrades

355 X 150 mm

scez. Kraftstoffverbraudi b. Stardschubl.

1,09 kq/kp h

Gewichte: 4sitzigcs Flugzeug

A

В

Spez. Kraftstoffverbrauch b. тюх. Dcucrl.

1.02 kg. kp h

Leergewidit

2230

2 260

Spannv/e te

12.02 n

Rusfgewicht

2 320

7 3Ь. О

Lange

9,93 m

Kraftstoff

1 *35

1 335

Hohe

3.20 m

Sdimiersto’f

10

10

Nutalcsl

381

381

Tragwerk:

Abfluggewicht

3 846 kg

4 076 kg

niittleres fluggewicht

3 270 kg

3 430 kg

Flugelfltkhe

18,83 mJ

7 A7

Fldr. heiibftlasti. ng

234 kg.’nv’

213 kg/m>

Serenverhdltnis Bfeilung der Vordcrcanfe

13 °

Lcistungsbelastung

4,0 kq/kp

4,25 kg/kp

Flacncnlcistung

51,4 kp. m’

51,4 kp’m‘

NACA Piofil, Serie 64, Anstcliwinkcl

2 0

Fldchend eke an der Wirzel

19 %

Leistunger,:

hlddiendcke аибеп

12 %

Hccnsrgeschsvindigkeit

710 km/h

684 km/h

Flachentiefe in der Syinmetrieebene

2,26 rr.

Re segeschwindigkeit

7C5 km/h

630 km/h

Flachenlisfe аибеп

0.8/ m

Sleiggesrliw. m. Од in C m H.

14,70 m ‘sec

13.40 m sec

SteiggoscW. m. Ga in 0 m H.

Lange der Landeklappcn

2.5.J m

einmotoiig

3,33 m/sec

3,51 msec

LandeklaOpeuliefe bez. aLf d. Gesanttiefe 25 %

Stc’gzoit auf 7 OCO m H.

12,9 min

14,0 rrin

Lange der Querruder

2,26 in

Gipfelhohc fur Gm

12 100 m

*2000 m

Querrudertiete bcz. auf d. Gesamttiefe

20 %

Reichweite in 9 000:ті H.

max. Ausschlag der Querrudei nach oben

18

ohne Steiq – u. Sinkflugstr. 1 270 km

1 560 km

max. Ausscnlag der Querruder nach jnten

14 0

nit Sleig – u. Sinkflugstr.

1 570 km

1 860 km

Flugdajer

3,20 h

3.32 h

Rumpf:

Rollstrecke bein Start

835 m

955 m

Hohe am Hauptspont

1.23 n

Startstrecke uber 15 m H.

1 060 in

1 185 m

Bieite am Hauptspont

1.35 n

Landcstrcckc von 15 m H.

910 m

990 rr

Gepackroum

0,30 mJ

A – ohne Flugel AuRenoehalter

MoBe de – Kaoine

1,70 x 1.12 n

В = mit Flugel-AufJenbehdltern

nsgosuml 250 1 z jsulzlidij

Durcn Vtrwendung uines zusdlzlichen Rumpf-Krcftstoftbchdlters an Stelle der beiden hintcrcn Sitzc kann die Reichweite

aei einen max. Abfluggasvicht von 4 437 kg auf 2 630 km verbessert werden. Die Fluqdauer betragt hierbei 5 Stunden.

POTEZ-HEINKEL CM 191

POTEZ – HEINKEL СМ 19

 

POTEZ-HEINKEL CM 191

POTEZ-HEINKEL CM 191POTEZ-HEINKEL CM 191

POTEZ-HEINKEL CM 191

Die См 191 1<л2г – noch dcm crfclgreidicr ErsHtag om 19.3.1962 cuf tlciri F’ugMot* von Tow’ojse-Bicig^oc.

 

D-e CM 191 im Hub*1-

 

POTEZ-HEINKEL CM 191

F’onlonsioil der CM 191. BeacMenswer dzs niedrige urd breife Fahnscrk.

 

POTEZ-HEINKEL CM 191

HEINKEL HE 59 D

HEINKEL HE 59 D
Seenotflugzeug

HEINKEL HE 59 D SeenoHlugzeug

Besatzung: 4 Mann

Triebwerk: 2 x BMW VI 6.0 ZU

Getriebe: 1,61 :1

5larllcis’ung bei 1553 U/m n:

660 PS

Nennleislung bei 1650 U/min ir 0 m Hohe:

660 PS

Ncnnle’sfjng bei 1650 U/min ir 20C0 m Hohe:

630 PS

Volldruckhone:

0 m

Spezifischer Kraftstoffverbrauch:

240 gr/PS h

Luftschraube: VicrflOgolige Holzluftschraubcn fest

Durcbmesser:

3,35 гг

Spar nweite:

23,70 rr

Lange:

17,35 m

Hohe:

7,10 m

Flugelflache:

153,40 m?

Flachenbelastunq:

58.50 kg/гг’

Leistunqsoelastung:

6,30 kg/PS

Leerguwichl:

5030 kg

zusdtzliche Ausrustung:

440 kq

Rustgcwidtt:

5440 kg

Besatzung: Kraftstofr:

350 kq 775 kq

Schmierstoff:

60 kq

Zuladung:

1315 kg

Fluggewicbt:

3950 kq

Hochstgeschwind gkeit in On Hohe

240 km/h

1OOO m Hohe

230 km/h

2000 m Hohe

215 km/h

Reiseceschwindiqkeit bei 75 % Startleistung4n On Hohe

205 km/h

1 OOO ті Hohe

200 km/h

2000 m Hohe

190 km/h

Landegescnvindigkeit:

38 km/h

Optimolc Rcichweite bei Vmax in Dm Hohe.

550 km

Optimale Reichweite bei V r in 2000 m Hdhe:

775 km

Optinale Reich we te:

875 km

Slciyzuil uul 10CO m Hohe

AJ milt

2000 – n Hohe

11,2 rr, n

3000 ті Hohe

18,6 rr n

Gipfelhohe:

3500 m

Rollstrcckc bc;m Start:

580 m

Startstrocko bi< 15 m Hdhe:

730 m

Landestrecke aus 15 m Hohe:

690 m

Dewaffnung: als Sccnotflugzcug kciic

Heinkel He59N im A-, B – urd С-Stand je 1 MG 15

HEINKEL HE 59 D

Наіпіаі На С-2, Лін, аг*Га for гіап Scetctdientr ungcbou-c Fljgicjg der В-3-Serio

HEINKEL HE 59 D

HEINKEL HE 59 D

[Vjj sr-it* Яййnr. lflii(j7nug dsr D Serie n Zivilkertn^^’chcr

 

HEINKEL HE 59 D

Ein f-luflZejJl d*r D-Scric fcjrr vo" cem Einvjl/

 

HEINKEL HE 59 D
Dii NoviaoliOftS-AosbilduB^sfli^ieup He 59 N, v«Idi« durcb U-пзси oui cV О-Явгій ontrond

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 115

Scc-Mehrzweckflugzeug

HEINKEL HE 115

He nk-i He 115 B-l kurz vor den – Avf$6U«n beim Lanoivorg.-ng

 

Das See-Mehrzv/cckfkgzcug Heinkel He 115 entstand gegen Ende des Janrcs 193/ und v.-ar in der Hauptsackc als Nachfolgetrusler dcr bewahrten He 59 gcda:ht; dieses Flugzeuc, das zwar seit Jchren verallct war, leistere iedach“ fOr spczio. le Einsd*ze wie Sccnot – retlungsaienst nodi gulc Diensle. Furc:e Aufgaocn als Kcmptflugzeug war die He 59 zu langsam unc in den Flugeigensrhctfen nitlil wcridig ger. ug. Deshclb v.’urde ram den denials neueslen Er<enntnisser de- Ac’O – cyramik mit der I le 115 eir scfinelles Kampf – und Bom – bcnflugzeug fur Opera: ionen uoer See mit eiretr zwei – Iciligcn Schwimmerwerk entwickclt.

Nocb dcr Erorcbung einiger Vcrsuchsmuster mil ver – schicdcncn Kanzsleinbajten und Abstrcbungen fur dos Schwinmcrwcrk wgrde die Version He 115 A-О An – feng 1938 zur Einsatzerprobung an die Luftwaffe ge – iefcrl. Anschliofierd erhielt die -uftwaffe speziell – ijr Torpcdooinsatze die ve’bessertc Ausfiihrung Не 115 A-l zer Ergunzung der be’sits cclicfcrlcn lOVorserier- flugzeuge. Da dcs Ausland starves Infcrcssc f jr diesen Flugzeugtyp zeigle, bauter. die Ffe nkol Wcrkc die A-2- Sene, die sidi rtur unwesentlich von dcr fur die Luft­waffe gelieferlen Serie A-l unterschied. Von dicscr Exportserie erbiell S-Jvweden unc Korwegcn spezie I urngeriiste-e rinsalzrijgzuuge fiir Aafklarungsfluge mit einem Rustsotz fu: Torpedoeinsatze. Der GroBserien – bcu der He 115 A—3-Serio fiir die Luftwaffe lief boreits Mifte 193Я an, gefolgl von der B-l-Serie mit struktu – rcl en Ve’besserungen fiir erhohte Zuladung. Die He 115 B-l v/urde Tiauptsdch. ch als Frontmuster vei – wendet und kem im rerdliehen Opcrafionsgebiel 7um Einsatz. Kurioserweise sranden sidn be’m 5Jorwfigen- Fcldzug auf beiden Seifen der Front die gleicben Kcmpf:lugzcjge_ als Gegner gsgcniiber, als die an Norwegen geiieferten Flugzeugc zu cinem letzten Ge – cenang-iff gegen die deutschcn Lardurgss-iitzpunkle eingesetzt wurden. Einige He 115 Flugzcuge der nor – v/egischcn Luftwaffe wurden racli England Ciberflogen und kamen von dieser Seite im Mittclmccrraum ver – einzell zgm Eirsatz.

Besonders bev/dihrt hat sich das hochscefdnige rohuste Flugzeug bci Einsdtzen als Minenleyo’. Obgleich dcs Interesse an Sccflugzeugen nadilieO, bliub da He 115 weifer in der Fertigung. Fur den Eismeereinsotz e.’hiel* die He Г 5 В—2-Scrio Eiskufen unter den Sdiv/immern. entsprach sonst aber der He 115 li—1.

De’ Ensotzzweck dcr He 115 B – – unc В-2-Scrio wurde durch Rustsdtzc gckcnnzcicFnet, die im F-ontcinsatz wah’v/eise zum Einbcu kamen. Als Aufkldrungstlug – zetg mit zwei Lu’loildgcrdten flog die He 115 B-l/R Die Zusatzbeze cFnung R2 kcnnzeichnete die He 115 B-l ader B-2 als Kampfflugzcug mi* einer bombenlast von einer 5C0 kg schwcrcn SC 500 oder SD 50C Sprcngborrbe. Der Rustsatz R3 betref die Ausrustung •nil Abwurfvorrichtunqen fOr die Luftminer LV. A I I (500 kg) und LMB III (920 kg). Lelztc-s Abv/urflast karn nur in Fltgzeugen an der Eismccrf’ont zum Einsatz. Gelcgcntlich flogen aucli einige Flugzcuge Geleitschutz fur Sdiiffseinheiten mit Vernebluiiysgerdten SV 300 (Rustsatz R Л). Flugzeuge mit dieser AuSruslung waren im Mifte meerraum stctionierl und sicberten die Nacn – sch’.bwcgc nadi Afrika. In rlei Skindardausrustung flog cie He 115 jcdoch hauptsricF1 ich as To-peduflugzeLg mit cinem Torpedo LTF 5 oder I FF 6b. Dio relativ schwachc Abwehrbewaffnung mif einem bev/egliehen MG 15 ir dcr vo-deren Glasksnzel (А-Stand) und einem wcitcrcn bev/eglicher nacb ruckv/drts gcrichte- ten MG 15 im В-Stand oberhalb cer Iragfldchcnhintcr- kante wjrdc erst in don folgenden Ssrien verbessert, die ncch bis zum Kricgscnde zum Einsatz kamen.

Im konstruktiven Aufbcu waren fast alle He 115 Sericn gleich. Mit zwei BMW 132K S-ernmoforen von jo 960 PS Leistunc ausgerustet, erreichte der Ganzn-,etallmittel – decker eine Hdchstgescnwi. ndigkei: von 3C0 кпг’Ь. Das einstufia cek elle SdiwimmerwBrk wer wie cuch die ub’ige Zefle aus Leiclilmulall gefertict und in einzelre Kammern airgete’ll, urn das Flugzeug bei Beschadi- gung der Schwimmei scnw mmfdhig zu hallen.

HEINKEL HE 115 B-2 See-Meerzweckflugzeug

1939

Bescitzunc: 1 Pilot, 1 Funker, 1 Benbcichfer/Bcmbenschutze

Triebwerk: 2 X BMW 132 К

Gelriebe: Untersetzl 1 :0,72

Starfleistung bei 2553 U’Ynin:

2 X 960 PS

Nennleislung bei 7750 U/min in 0 лп Hohc:

2 X 810 PS

Nennleis-ung bei 2250 U/min in 853 r Hohe:

2 x 830 PS

Vo Idruckhohe:

800 m

Spezifischer Kroflstoffverbrauch

220 gr/PS h

-uftsch’cube: 3-Blatt-V. etalluflschrcube, im Huge kontinuierlich versfellbnr, Hauart VDM

Durc-imesser:

3,30 m

Spannwcitc:

22,28 m

Lange:

17,30 m

Heine:

6,60 m

Flucelflache:

86,7 mJ

Flachcnbdcstung:

122,4 kg/m>

Leistungsbelasrung:

5,5? kg/PS

Lccrgcwicbt:

6 772 kg

zusdtzliche Ausruslung:

138 kg

Rustgcwicht:

6910 kg

Bcsatzung:

300 kg

<rcfisToff:

2 555 ka

Schmicrsloff:

290 kc

Zdadunc: Abv/urflcsl 50C kg, Munition 60 kg

560 kg

Plug ge«vi dll:

10 605 kg

Hdchstgeschwindigkcit in 0 m Hohc:

295 km/h

1 000 m Hohe:

305 km/h

2 030 m Hohu:

295 km/h

Re:segeschwincigkeit in 0 m Hohe:

2/5 km/h

bei 85% Slortleislung 1 OCO m Hohe:

285 km/h

20C0 m HObe:

295 km/h

Landegeschwindigke t:

ICO km/h

Optimal© Rcidiv/eile bei V in 30CC m Hdhe:

2 520 km

Oplimale Reichweite bei V™0* in 30СХІ ir Hcihe:

2 600 km

Opfimale Reichweite:

2 800 km

Stcigzcif auf 1 MG m Hohc-

4,9 min

2 0C0 m H6he:

10,9 min

3030 m Hohe:

20,8 min

Gipfelhohe:

5 200 m

Rollstrecke bcim Slarl: Sdiwiminslrecke

400 m

Startstrccke bis 15 m Hohe:

580 m

Landesherkfi aus 15 m Hohe:

580 m

Bcwaffntng: 1 MG 15 im A-Sland mit 525 SchuG

1 MG 15 im В-Stand mit 1530 SchuG

Bcrrcrkungen: Das Flugzeugmuster He 115 B-2 wurde aus e’er B-l-Se-ie cibgeleitet i. nd erhidt тііг den Nordmeer-

Einsalz uirien EiskuFen-Riistsatz.

 

 

 

HEINKEL HE 115

HEINKEL HE 115

I It into He 115 A-2. – did E<po’lei;s3Kihrung fjr Schwdcei ene Norwsgci on dcr Ab tiufboin

 

<onzcl mil Bomber/lelga-‘af cincr He 115 B-?

 

Cine Henkel He 115 wire mil cincm Toreedo bcladen

 

toe

 

HEINKEL HE 115

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 60

See-Aufklarer

Htinel Hs 4U B-l in WarnemOnd®.

 

HEINKEL HE 60

End© 1932 wurde im Auftraq des RVM die Heinkel He 60 entwickelt. Gefordert wurde in dieser Aus – sc’reibung ein hochseetuchfiges Aufklarungsflugzeug, welches im <otapultstartverfahren von Kriegssdiilfen aus smarter konn. Anfcing 1533 machte die He 60 V-l, der Prototyp fur die Scricnaustuhrung, den brstflug. Dieses Muster wurde bcrcits mit dem BMW VI 6,0 ZU – Triebwerk ausgerustet, wie cs spdlcr bei der Serien – dusfiihrung benutzt wurde. Die Flugversuchc verliefen recht zLfr edensfclIcnd, soweit cs nach einigen Starts zu beurteilen war. Die He 60 V 1 iD 23251 war aller – dings noch nient fur den Katapultstart vorgesehen, sondern diente ausschlicOlich der Erprobung fur die SectucHigkcit mit cen neu cntwickelten Metallscf-wim – mern. Dos zweitc Muster, die He 60 V-2, wurde fur die Tricbsverkserprobung verwendet, denn es zeicte sich, defi der BMW VI mit 660 PS Startleislung uei ei"cm maxinalen Flugqewicht von 3400 ka gerade ausrc cherd war, jedoch keine weiteren Belcstjngen zulicB. Deshalb <am bei der He 60 V-2 ein verbessor – les BMW Vl-Triebwerk zum Einsau, mit dem cine Sluitleistung von 750 PS erreicht werden konnte. Alle’dings batten sidi r. adurch cie Flugleistungcn kaum merklich verbessert. Auf Grund dieser Tatseche ent – sC’iied man sich fur den v/eiteren Einbau des senwdehe – ■en, aber bct-icbssichcrercn BMW VI 6,0 ZU. Die ersten Katapultstartvcrsuche wurden mit der He 60 V-3 (D-IROL) durchgofuhrt, die donn spdter als erste Einsotzmaschine der Marine uoergeben werden konnte. Dcjs vierte He 63 Muster maclifc im Ap-il 1933 den Erststart. Dieses Flugzeug war das erste Serien-Muster de’ nacntraglich mit A bezeichneten Serie ^die ersten acht Fluczougo orhielter noch die Prafixbezeichnung a). In den beiden folgenden Monaten wurden wei-ere 6 Muster fertigges‘ellt, cie zunachs – chne Katapulf – vorrichtung gcflogen wurden. Obwohl spater Scblou- do-einrichtungen zum Einbou kamen, wurder dose

Flugzeuge nur von Land cus von den Seefliegerschulen eingesetzt. Kurz nach dem die V-3 fur den Einsatz von Kriegsschiflen aus ubergeben werden konnte, gingen die beiden A-Seiienrnusler D-IHOH unc D-IVIX in die Katapultstart-hrprcbung. 1934 versuchte man. die durch die robustc und schwerc Bauwe. se bedingto gcringe Nutzlast durch ein slarkeres Triebwerk zu erhohen. Zu diesem Zweck wurde die He 60 D-IPZI mit cinem DB 600 Triebwerk ausgerustet jnd sollre in dieser Fcrm cas Ausgangsmusler fur die B-5erie sein. Aber cs b ieb nur bei der Triebwerkserprobung, obgleich die Hdchstgeschwindigkeit von 240 km/h au" 285 km/h gestiegen war. Die endgiilfige Ausfulrung und zuletzt gebaute Serie wurde neu uberorbeitet cus der A – Serie abgeleitet, und in dieser Endausfuhrjng ent – sprach die He 60 vollkommen der oben genannten Ausschreibjng. Dieses Muster, die He 60 C, konnte schon ab 1934 an die Truppe geliefert werden. Die beiden ersten C-Serien Flugzeuge D-ILRO und D-IXES sfancen langere Zeit von den Heinkelwerken aus in der Erprobung und wurden schlieftlich an sine See fliegerschule ubergeben. Die restliehen C-Mustcr svur – den ebenfalls on fast alle Seefliegerschulen ubor – geben, die Mcrine setzte die ihr zugewiesenen Mjster in der Hauptsache von Kreuzern aus ein, die aber dann in den folqencen Jchren durch die He 114 und Ar 196 ersetzt wurden.

Die He 60 war ein einstiolioer, ges*offeltcr Doppel – decker mit unverspanntcr, ‘edoch nach dem Schw’mrv werk abcestutzte’ Zelle und zwei Schwimrrern am Each seefSnigem Schwimmergestell. Als Aufklcirungs – flugzeuy wurde das flugzeug zweisitzig ohne Bcwctt – runy yefegen, wahlweise konnte jedoch ein MG 15 auf «bneni Drehkrarz fur den hinteren Sitz eingebaut werden In diese– Term wurden fast alle C-Serisn – muslei fHr IJbnngszwecke eingesetzt. Konstruktiv be –

s-and die He £0 aus einem Stahlrohrrur-pfgerus*, wcichcs iiber Forrngebungsgerus’en aus Kicterr und Spcrrholz mit Leinen aespannt war. Festigkci*snaftig wjrde ein maximales Fluggewicht von 3450 kg test – go cgt, mit dem das Flugzcug noch voll hochsczfahig war. Infolgc dcs vc’hultnsmalVg schwuchsn Tries werks erreichte die Serienausfuhrung cine Hcchst geschwindigkeit von njr 240 km/h. Diesc gcringc Fljgleistung konnte aber deshalb in Kouf qenomnen werden, da das Fjuqzeug als hochseefuchtiges Auf- kla-uncjsRjqzeuq eingesetzt warden sollte, wobei das Schwergewicht der <onstruk-ion auf d’e Seetuchtiqke> dev Fluyzuugcs ge cyt wurde. So kennten cjch be grobeiern Seegong die Landungcn mit nor 90 <m/h ohne SchwisrigkeiF durchgetuhrt werden. Dos Trieb – werk wurde clastisch aut einem Mctorentrciger ge – lagert und fid out’erlich durch den groften Vv’assEr – kuhler auf. Dcr Motcr’rdgcr war ccrart ausgcbildct, daft fast alle flussigkeits – und luflgckuhltc Motore dhnlichei Leisturg eingebaut werden kornten. Die Treibstoffbehalter und aoch dcr Schmicrstoff waren in eirem besonderen Schutzraom unterhalb dcs Fuhrcr – sitzes unfergebradr. Die Behalter konnten noch Enf – tcrnuig von nur dre. Bolzen nach unten aus dem Rumptbooen ausgebaut werden. Das Troowerk zeigte cincn ahnlichen Aufbau wie die Rumpfkonstruktion. Als Bo us toff e fur Holme und R ppen kam in der Haupt – sache <iefern und Sperrholz zjr Verwendung, wobe die Beschlage aus Stahlblech gefertigt wurden. Das gesamte Traqwer< erhielt eine Leinerbespannung. Die TrciqRdchen wjrden gelenkiq an Ba dachin bzw. an der Rumpfunterkante angusch assail, auBen durch einen N-Stiel miteinander vorbunden und durcl drei Streben auf jeder Seite mil dsn SHiwimmergestell abejestutzt. Das Scbwirnmeigestell geharte 7iim sta – tisenen Verb and des Tiagweiks. Reid* Tlochen waren an den aulieren Enden mil Querrjdern nusgerustet, die als Hydronalium-Konstruktion herqestellt mit StoF bespannt waren. In gleirher BaLW’eise waren Flosscn und Ruder hergeslellt, deren Be;ch! cqe wiederjm aus Stahl gefertigt wurden. Das durchlaufcnde Ftohcn Icitv/erk eihie » eine N-Abstutzunq zum Rumpf bin. Die Canzmefallsclv. vimmer v/aren einstufiq und besaften cincn gekieltsn Boden. Jeder Schwimmsr war mit einem oufziehbaren Wasserruder ausgerustel-, die uber die KnOppelsteuerunq von Piloten aus betetigt wurden.

HEINKEL HE 60 B-2 Katapultstartfahiger See-Aufklarer

Besot zung: 2 Mann

Triebwerk: ‘ x BMW VI, 6.0 ZU: Getriebe 1,67 : 1

Stcrtleisfunq in 3 n Fohe bei 1650 U/min:

66C PS

NenrJeistvnq in 0 m Hohe bei 1650 U/min:

660 PS

Scez. Kraftstcffverbrauch:

240 q PSh

Fcstc Holzluftschraube, 3,1 m Du’chmesser

Spannv/eite, oben:

13,5 rn

Spannweite, unten:

12,4 m

Lcinqe;

11,5 m

Hohe:

5,3 m

F ugeltlache:

56 m7

F dchenbclcstung:

60,3 kg. rr/

Lcisturgsbelastung:

5.14 kg/PS

Schwimmerwerk: Zweischwimmerwerk zur untcrer

Flaclic urid zum Rumpf hin abgestrebt.

Leerqewicht:

2<10 kg

RCstgewicht:

2 730 kg

Zus. Ausriislung:

323 kg

Besalzung:

183 kg

KraflstolF:

39C kq

Scbrnieisloff •

35 kg

Munition:

65 kq

Fluggewicht:

3′-0G kq

Hochstgeschwindiykeit in

H – 0m

240 km/h

H 1 OCO m

235 krri/h

H 2 C00 m

220 km. h

Re segeschwindigkeit in

H = 0 m

215 km-h

(bei 90% Vo lie і stung і

II = 1 000m

210 km h

H = 2 C00 m

195 km’h

Landegeschwindigkeit:

9C km/h

Stcigzeit auf:

H = 1 OCO m

3,2 nin

H = 2 000m

8,2 miri

Vollqasreichwei*e in

H = 0m

620 km

H = 1 OCO m

6/0 km

H = 2 000m

720 km

Keisereirhwe te in

H – 0m

720 km

(bei 90 % Volleistungi

H – 1 000m

770 km

H = 2 C00 m

325 km

Optime le Reichweite:

945 km

Dienstqipfelhohe:

5 000 n

Bewaffnung: 1 x MG 15 in Drchkranz

HEINKEL HE 60

 

HEINKEL HE 60

Vei»u’.b*rn jsIhi Н( ini ft I lift і’О В-Л nit DC М3 A

 

Uieso Musler warer kolcputa’Ci’lfOhig me crriicltcn c-sl-

 

Version fuі <Jen Einsu’d von Schiffcn ous w. irde dirsk: von der i olr. Holzlutachft. iube.

 

Подпись: 2 О

HEINKEL HE 60HEINKEL HE 60HEINKEL HE 60

HEINKEL HE 60HEINKEL HE 60HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 118 VI

Sturzkampfflugzeug

(-Kink::: Hi: 11 fi ’/1 ті" Rnlls Royr« ЯjK! ord-Trinbrf/cr< urrl Kohlcrn^heu er-<prwlvt. id den Dahi et-ft*n. c D8 6CO-I i-bwerk

 

HEINKEL HE 118 VI

Nach den cuten Erfahrjnqen, cie mil deni ersten Stu’z – kempfflugzcug dcr deutsenen Luftwaffe, cer Heinkel He 50, gcsammult v/erden konnfan. erlscHed sich An – ferg 1937 dos RLM fjr e ne naje Ausschreibung, cn der sicb die Firmen Heinkel, Arado, Junkers und Blohm &Voss betei gfen. Die Spe7ifikation dcs RLM verlanq є ein Fluazeug, welt-ies in der l uge join sol te, eine 5C0-kc-6ombe mil groGtmogl char Genauigkuil dureli Sfurzilijg ins Ziel zu br ngen und welches weilcrhin Fluglcistungcn cutzuweisan ho*te, die denen cer Jngd – llugzcugc glcichkdmen. Lctztere Forderung brzeFle es mil sich, da!3 samtlichc daraufhin konzipierter Flug – zeuge dicser Aussdircibung mil dem cnglischcn Rolls Royce Bussard Tricbwerk cusgc’ustet wurdcr, v/olches das damols leistu-igsstdrkstc Acgrcgat in Abhangig – keir vom Eir. baugcwicht end von dcr Einbaug-р’Зс war. DieFirmc Arado eirwickeltc eiren DoppoldcckcriA’odo Аг ЗІ V I – V 3;, dem troiz gurer Fluglcistungcri keino groGen Eitwicklungsmoqlichkehen niehr gegeoen wo – ren, und der deshalb nichtweiter in die Serierfertigunq iny. Die iibrigun Konstruktionen v/aren curch K-iick – uyel gekennzeidmcl, wube dos von der Firmc Hein – kel konslruierle N. ig7eug wegen dcs cirzichbaran Fah’werkes die mndernste Ajsfuhrung darstclllc.

Das Sturzkampfflugzeuc Heinkel he 113 crhiclt vom RLM zundchst c e Tvpenbezeichnung He 113. Da jedoch der Aberglaube in Verbmdung mil der 13 in der Luft – fahrl cine Relic spielt, wurde die 3 durr. h eine umge – drehte 3 in cinc8vcrwandclt. Um cincn acrodynamisch Onsliqer Fldchen-Rumpf-Obcrgang zu bekommen, e– iclf die He 118 den c’wdhnten Knickflugol, dor mil necativer V-Stellung fast rechtwinklig vom Rump? aus – geFend in der Ndhe der FaF’wer<au‘hdngung in cino oositive V-Гопкі ubercing. Die He 118 V 1 arhioll zu – lachst eine Fldche mil elliplischeir UniciG und stork gcrundclen Fldchenenden und machte mit den Kenn- zeicher J-IKYM Mittc 1937 don Erslflug. Bald daraut erh ell das Flug7ejg eine verbesserte und verstarkte Fldche mit gieichem Umrifi. Durch die nolwendigen Verbesserungen erfolgte die Kennzeich *>ung in cine cncere Klosse, und die He 118 V 1 flog ab September 1937 al; D-UKYM. Zur beach ten swerten Ausrustunc
ces F ug7eugs geborte die Abfcnguutorratik in Vcrbin – dung mit den SturzHugb’emsei, die ouch eine cUo – matisdie Propelle’blcltverstellung umfafite. Ferrer wurde die Bcmbe durch eine aussenwenkende Gabel – aufFdngung bei derAuslosung vom Rumcf abgestoBen, um nicht in der Propollerkreis der sturzenden Mcschire zu Го I an.

Qei einem Veigjeichsniugor dur vurbliobenen drei Mu­ster entschied sich dos RLM schlicOlich fur die Junka s Jj 87, was weniger die Го де dec Konst ukrion, als die dcr akrobctischen Lcistunc des vorfiilvenden Piloten v/ar. Wahrcnd die Ju 87 nehezu scnkrccht den Sturz – flug vorfuhrtc, Iraufc sich dcr Hcinkcl-Pilot dcr He 118 nur einen stark gearuckrcn Balmncigungsflug zu, da der Versielimechanismus dcr Lufrschroubc nodi cinigc Schwiericke ten machte. Trotzdem war Ucet, dor Voter der S-urzf ugidee, von der He 118 so jbe’zeuqt, daG er dun Serienbcu enregte urd durch persenliehes Nach Пі cyan oiric bessere Meinung dem RLM gegenuber ver – lielen v/olha. Durdi Unac-itsamkeit in der Bedienung der erwfihnten Propellervers ellung brachte Udet die He I IH V 7iim Abstur?, won lit das weiture Sdicksal dicser Flugzejgentwicdung hesiegelt svar.

Von der he 118 verliftfien 4 we і I ere V-Muster dicWcrk – hallcn in Rostock, und schliefilich folgte noch eine O-Suric von insgesamt 8 Flugzeugen. Die V-Muslcr e’- C’h cltcri zundchst Daim cr-Benz DB-600-Tnebwerke mir 1000 PS Starilcistung; с c He 118 V A spater das leistungsstdrkcrc DB 601 Aggrcgct mit 1070 3S Starr – leistung. In dcr ubrigon Auslegung entsprcchen die V-Mj$*er der He 118 VI, die eidgii tig one vollg neue Tragfladie mi* sta-‘kcr Zuspilzung an den Fldchenenden ernielt. Die Snr enf jgzeuge dcr Л-O-Stirie flogen mit clem DB 6C0 C-Tciebwerk und vurkurzlui Fldchen, wo – durch gercide Endklcippen an den Flachcn enlslanduri. Japan crhiclt 1933 die Lizenzbaurechte i nd als Muster – Hugzeuge die He 118 V 4 unc V 5. Die He 118 V 2 v/urde wei’Srhin als Erprobungslragc* lur Tricbwarke benutzt, wobei wegen des hohen Fohrgostclls mit dic – *.em Fljg7eug auen c c ersten Flugc mil untcr den Rjmpf montiertem He S 3 A Slcahltriobv/cr< du’ch – gefuhr; v/erden konn‘en.

HEIKKEL HE 118 A-01

Sturzkampfflugzeug

Besatzung: 1

Triebwerk: Daimler-3enz DB 600 C

Getriebc:

1,55:1

S’nrtlcistung bei 2350 U/miii:

850 PS

Nenr-lcistunq bei 2-iOO U/min in

0 m Hohe:

750 PS

Nennlcistunq bei 2400 U/rnin in

■^000 m Hohe:

910 PS

Vo! druckhohe:

20CO m

Spozifischer Kraftsloftvcrbrnuch:

230 gr/PS h

Uflscbrcube: Im Flege kontinuierlich verstellb.

VDM-Melal 1 и ft seb ra и be

Durchmesser:

3.5 rn

Spannv^ete:

15.1C rn

Lange:

11,Я m

H6he:

4,2 m

FluqeUluche:

37,7 m’

Flaaujnbelastung:

110 kg/mJ

Leis-ungshelastung

4,84 kg/PS

Lesrgewicht:

2700 kg

zu so 1/1 die Ausrustung:

280 kg

Rustgev/icht;

298D Uq

Besatzung.-

100 kq

KraftstofT:

475 kg

Schmierstoff:

35 kg

Zuladung, Abwnrtlast

500 kg

Abwehrmunition

30 kg

Fluggewicht:

4120 kg

Hckhdgesdiv/indigkeit in

0 m Hohe

322 km/h

dX)0 m Hohe

338 km/h

6000 m Hohe

395 km/h

Re scgeschwindigkeit in

0 m Holus

295 km/h

bei 85% Startleistung

4000 m Hohe

335 km/h

6000 m Hohis

268 km/h

londeceschv. iiid gkeit:

115 km in

Opfimale Roichwe’te bei Vno* in

6C00 rn Hohe:

920 km

Optimale Reichweitc bei Vr in

6000 m Hone:

1 050 km

Optimalc Reichweitc:

1250 km

Steiczeit au’

2C0U m Hone

6,1 min

4000 m Hohe

12,3 min

6000 m Hohe

20,5 rrin

Gipfelhohe

8800 m

Rollslrccke bcim Start:

340 m

Startst’sckc bis 15 rr Hohe:

570 m

Lcndestrccko aus 15 m Hohe:

500 m

Bewcffniing: 2 MG 17 in den Fldchen sltmr ncich vorn gerichtet.

Bemuikung: Всі vsrmindcrter Abv/erflcs^ kornle die He 118 auch zweisitziy geflogen v/erden. Die Bewaft-iuiig verbesserte sich dann urn cin weiteres bewegliches, nach ruckwarts gerichtete= MG 15.

Baumusterubersicht He 118

Lfd. Nr.

V – und Serien-Nr

Werk-Nr.

Kennzcich.

Motor

Bewaffnung

Leirwerk

Windschulz

1.

VI

1293

D-UKYM

Roilce-R.

Bussard

ETC 500 u. Becbaelit. MG 15

Holz

offen

V 2

1294

D-IJHAH

spater

D-OVIfc

DB 600

ETC 500 u. Becbacht. MG 15

Halz

often

3.

V3

•295

D-UHUR

DB 6-00

ETC 5-30 u. Beobacht. MG 15

Holz

often

4.

V 4

12*76

D-OMOL

DB 601

ГТС 500

Meta II

gesdilossen

5.

V 5

1850

(Japan)

DB 600

ETC 500

Holz

offen

6.

01

1961

D-OZEK

DB 600

Mete II

offen

7.

02

1962

D-OLIP

DB 600

2 MG 17 in Flciche 1 MG 15 m

Holz

offen

8.

03

1963

D-OQYF

DB 601

1 lolz/Metall

offen

9,

04

1964

D-OSIS

DB 603

Holz-’Metal

gesrlilosser

10.

05

1965

D-OMIQ

DB 600 |

mock Visierg.

Holz/Mctall

offen

11.

06

1966

D-OSES

DB 600

f. Beobcchter u. ETC 500

Meta II

offen

12.

07

1967

D-OXEF

D3 600

holz

often

– – ■ . –

HEINKEL HE 118 VI

ш

 

HEINKEL HE 118 VI

Ни пкйі t-.i 11Є VI ті|1 Rol ; H->y<–» Bliwnr. d-Trlnbwer’*

 

HEINKEL HE 118 VILin<s. Ll’j"h can E rbau dos englisol’an 7riahwcr – Че*, wclcbss da; bis cob n leis’unjiitl^risla Aggro ЙСІІ in Abhangigkcit void Eir. yiugawirht und cm Elnhougrnfte wnr, nrurift din he 118 v 1 eiuen «1 ‘dntr gsgunsli gc n Runipf n ir gnringnir Slim – ••visors-and. D o or-о -.ііідп ГІ igla’rt. ingnr: versclilei. il – rnrrai s ch bni do і Voiv.«nrl’.nQ dnursdier Trieb – we-ke, bis sclilieb iib (lot Іл sUn;:sldrksr“ D8 dOfi – Tr e-j»verk veiwtnidd t’nrden connle.

Union: Ho 118 V 3 mi – D3 £C0 I riefcv/erc.

HEINKEL HE 118 VI

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 51 B-l

Jaqdflugzeug

Подпись: Die Heinkel He 51 gehorfe zu der ersten Musfern, mit denen die neue deufsdie Luflwuffe nach ’’933 ousgerustet wurde. Das riugzeug besaft erslmals gegenuber rJen sonst verwenaelen Tv pen cine aero- dvncmisdi gut ausgebi dete Zelle. Der Prototyp fur die He 5' emielt die Bezeichnung He 49 a und mach-e im November 1932 den Erstfljg. Dieses war eine reine Vcrsu<hsaus*’Chrung/ weshalb kein Waffeneinbau vor- gesehen wurdc. Es folgtc das zweite Vcrsuchsmuster mit einem urn 40 cm vcr'dngcrtcm Rurnpf, das im Februar 1933 zum erstenmal flog und kurz darauf mit einem Schwimmerwerk ousgerustet, als He 49 b die F ugerorebung fortsetzte. Ein drittes Flugzcug cr- hielt die Bezeichnung He 49 c, ortsproch jedoch der He 49 a bis ajf das verbesserte Fahrgestell. Auf Grurd der gewonnenen Erkenntnisse enrstandon dann in rascher Folge die ersten Serienfluczeuge, die als A-O-Serie ab Mai 1933 geliefert v/erden konnten. Der Prototyp der A-O-Serien flog mit dem Typenzeichen D-ILGY (He 51 A-О) und besaB versetzte Icurze Aus- puHstutzen. Die weiteren A-O-Ser enflug-eurie waren: A-Ol, D IQfct; Л-0 2, D-IHAO; A-О 3r D-ITIIJ; A-Q4, D-IJAY; A-O 5 D-iDIE; A-О 6, D-IREI; A-O 7, D-IMP; A-C 8, D-IZER; A-O 9, D-IROL. Diese Flugzeuge er- liicltcn die auch weiterhin verwendeten charakte- ristischcn AuspufTtutcn. Im Juli 1934 wurde die erste A Scricnausfunrung on die Luftwaffe gebefert, die mehr oder weniger der Vv'affcncrprobung diente. Von April bis Jjni 1935 crbiclt das JG Richthofen pro Monat 4 Flugzeugc der Л Serie. Die Restlieferung orfolgte bis Jcnucr 1936, wobei von der A-l-Serie insgesamt 75 Flugzeuge zur Ablieferung kemen. Die strukturell verbesserte AusfOhrung He 51 B-O erbielt
Подпись: das JG Horst Wessel ab Jcnuar 1936.. wovon ins- oscimt 12 Flugzeuga abgeliafert wurden. Djrch Um- au auf Hydrona ium-Schwimmer entstanden aus 8 Ho 51 B-l-rkgzcugen die Scrie He 51 B-2 W. Zu- sarrirnen mit einigen Neubauten dieser Serie erhielt die Luftwaffe insgesamt 38 Sec agdeirsitzer der B-2- Sciie. Als die Legion Condor lur den spanischen ROrgerkrieg aufges*cllt wurdc. kamcn fur die Jagd- verbande ebenfnlls einige Muster der H 51 A-^-Serie in Spanien zum Einsatz. Hie- zeigtc sich, daft dcs Flugzeug zwar gute Flugleisfungen aufruweisen hatte, aber fur den frontmdGigen Einsatz den Aufgaben o s Tiefangriffsfiugzeug niebt gewadisen war. Durch die kombin orte Rolle als Jagdflugzeug urd Ar.griffsflug- zeug mit leienter Borrbencewaffnung entstand die He 51 C-Serie, die zunachst aus umgebauten He 51 Л-1-Serierflugzeugen bestand. Die neuqebauten C- Serienflugzeuge erbielten Vorrichtungen unter den Fluchen, so daft 4 x 50 kg Bomben mitgefuhrf werden konnten. Da die He 51 im Luftkampf mit der von Rutland gelieferten Rate schon schwer zu handhaben war. gingen bei dieser zusdtzlichen Belastung die bis- lie- gulcr Flugeigenschaften weiter zuruck, weshalb man bald uul die Bombenschloftvorrichtungen verzichte- te. Die H- 51 C'-l -Serie war die Exportserie furSoanien. In Deutschland wurde diese Ausfuhrung nicht getlogen. Durch VergroGerjng dcr FlugelHache entstand eine 2stielige Zelle, die a s Hchcijager eingesetzt werden sollte. Einige Musterexemplare mit der Bezeichnung He 52 wurden fertiggestcllt und erprabt. Die le+zte Se-ie der He 51 Produklicn war die С-2-Serie, die aus der C-Seric hervorging und mit ener FT-Sonder- aus.iistung zum Einsatz kcm.

Heinkel He 51 B-03

HEINKEL HE 51 B-1 jagdflugzeug

Besatzung: 1

Triebwerk: 1 x BMW VI 7,3 Z rrit HeiBkOhlung ol’no Getriebe

Startleistung in 0 m Hohe bci Ш0 U/min:

750 PS

Nennleistung in 0 m Hohe bei 1700 U/min:

740 PS

Nennleistung bei Rei$elei$tuiiy 1650 U/min:

730 PS

Spczifischcr Kraftstoffverbrouch:

240 g;PSh

Holziuftschraubo mit 3,1 m Durchmesser

Spcnnv/eite oben:

11.0 m

Sponnwcite unten:

8,6 ni

Longs:

8,4 m

Hohe:

3,2 m

Fljgclflochc:

27,2 m?

Flachenbelastjng:

70 kg:m2

Lei stung s belastu ng:

2.5 kg/PS

Leergewicht:

1 473 kg

Zusa*zliche Ausrustung:

142 kg

Busatzung:

90 kq

Kraftsioff;

152 kg

Schmierstoff:

15 kg

Munition:

28 kg

Fluggewicht

1 900 kg

Hochstgeschwindicjkeit in

11 – 0 in

330 kni/li

H = 4 000 m

310 km/h

H 6 000 m

235 km/h

Ma-schgaschwindigkeit in

H = 0 m

230 km/h

I’l. S % Drehzahl-Drosselung)

H = 4 000 m

260 km/h

H – 6000m

220 km/h

Landogoschwindigkeit:

95 km/h

Steigzeit auf:

H 1 000 m

1,4 min

II = 2000 m

3,1 min

H – 4 0C0 m

7,8 min

II = 6000m

16,5 min

Dicrstgipfelhohc:

7/00 m

Vollgasreichweite in

H – 0m

280 km

H = 4 000m

430 km

H = 6 000m

550 km

Reisereichweite in

H = 0m

390 km

(15% Drehzahl-Drosselung)

H = 4 000 m

570 km

H = 6 000 m

700 km

Opfimcle Reicnweite:

740 km

Rollsliecku bei Start:

100 m

Rollstrecke bei Landung:

150 m

Bewoffnung: 2 starre MG 17 im Rumpfvcrderteil riocli vom geiichfot.

HFINKEL He 51 A-03

 

HEINKEL HE 51 B-l

HEINKEL HE 51 B-l

HEINKEL HE 51 B-l

НліпкеІ He SI C-l Expsrtmuilsr liii Spunit»i. ents’and curch llmbau cps ck – I Iw і’ A-l

HEINKEL HE 51 B-l

H^irikel H« S’ C.-1 rrit ZusDmcr. ks (ExporlDisfuhiur. g (Cr Sponien)

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 119 V 4

Rckordflugzeug

HEINKEL HE 119 V 4

■io Hcinkfll He IIV V I be:ab zjr Erprcfcuifi der ObertidcherkOhlutg noth einen frs? mQfthoulen Zusa’zsuhler, dor bei «pdle-t-n Mustcrn cirzichoor war.

 

Nachrieirt es gelungen war, die Oberflachenkuhlung dcr He 119 V 1 bis V 3 зп Rumpf im<! Tragfluchen so – v/eit Z’j verbessern, daB dieses System fur eine langere Hugzeit einwnndfrei fjnkticnierte, wurde ein weiteres Versuchsrnuster ertv/ickelf. welches als Rekordfluyzeug zum Einsafz kommen sollte. Fur den Stcigflug une ouch SOnstige HochleistungsfUige nufMe cuch weiterhin сіп einziehbarer Bauchkiihler zur Triebwerkkiihlung mit herangazogen werden. Im Ho-izontalflug konnlc abc* •rotz maximale – Dcucrlcistung mif diese Zuscrzkuhlung verziefret werden, wodurch sich die Geschwindigkeits – eistung der He 119 betrachtlich steigern Iie6. Die grofite gemessene Horizontalgeschwindigkeit lag bei 620 km/h, die mit der He 119 V 4 (D-AUTE) n 4,5 km Hohe erflogen wurde. Als Antrleb dientc cine Doppel – triebwcrkanlage Daimler-Benz DB 606, die here’ts Sei – Monofen ohne irgendwelche bemerkenswerter Stdrun – gen in der Erprobung stand. Am 22. November 1937 starte-e dieses Hugzeug zu einem Rekordflug, woboi die Strecke Hamburg Stolp — Hamburg als Mefi – slrecke fur einen Flug user 1000 km Strecke dienfe. Dcr Flug wu’dc von dem damaligen Chefpilolen Nitschke ir Begleitung von dem damals 22jchrigen Flugzeug – fQhrei Dielcrle djrcngefuhrt. Nach Uberfliegen der Z’elpuntfe konnte eine Du’chschrittsgeschsvindigkcil von 504,983 km/h errechnet v.’erdcn. Das Flugzejg trug fur diesen Flug uus Grunden der Geheimhaltung die Bozclchncng He 606, die sich an das Doppeltrieb – werk DB 606 cnlehnte. Die F-cude iiber die erflogenen Kekcrde sol te jedoch nicht lange anhullen. Bereits eine Wochc spdtcr kornten samtliche mif der He 119 erflogenen Rekorde mit einer italienisclicn Konstruktion
(Breda 38; uberboten werden. Aus diesem Grunde be – rei’Ctc man sich bei Heinkcl auf e’nen 2. Rekordtlug mit der lie 119 V 4 vor. Die MefiflOge ergaben, dafi bei Volldrudchohe die zeifweilige Hdchslgeschwindig – keif iiber 680 km/h lag. Anfang Dezember crfolgte der

2. Rekordflug mit der gleichen Besatzjng auf der glei – chen Melistrecke. Schon beim Hinflug konnten trotz der schlechtcn Wetterlage bessere Werte erflogen v/erden. Der Ruckflug verlief bis kurz vor dem Z’el in gleichei Weise srorungsfrei, bis schliefllich die Trieb – werkanlage wegen Treibstoffmangels aussetzte. Von dcr Besatzung war vergessen warden, die Kraft stoffanlage auf Reserve umzuschalten. Als Ausweich – moglichkeit fur cie Landung kan deshalb nur noch der F ughafen Trcvemunde in Frage. Ungluddicher- weise wurden zu dieser Zed gorade ajf dem Rcllfeld Drainagearbciten durchgefulul, die ehe Landung m’t der He 119 unmoglich machten. Mit stehEndem Trieb – werk versuchte Flugkapitan Nitschke die He 119 auf der gioGlen noch vorhandenen F. ache aufzusetzcn und zum Slehen zu brirgen. Die Landerollsfrecke reichfe jedoch nicht aus, so dab das Flugzeug schliefi – lich iiber einen Kanal hinweg gegen eine Pumpstation flog und dabei vollig zu Bruch ging. Dcr Pilot wurde hierbei schwer verlefzt, der Bcgleiter kam jedoch un – verletzt mit dem Schrecten davon. Weitcre offizielie Rckordversuche v/urden daraufhin mit der He 119 nicht mehr durchgefuhrf, cbgleich yep ant war, mif der ncu hcrausgebrachten Schwimmerversion lie Г9 V5 eben – fal s d’iB bestehenden SeeflLgzcug-Rekorde anzugrei – fen.

ПЗ

 

HEINKEL HE 119 V3 und V 4

Aufkldrungsflugzeug und Rekordflugzeug

He 119 V 3 He 119 V 4

Besatzung

3

2

Triebwerk: 1 x Doppeltriebwerk Gelriehe: untcrsetzt Startleistung: bei 25C0 U/min Ncnnleistung: 5 in 0 m Hohe Nennleistung: 5’ in 3703 m Hohe Ncnnlcistungsdrehzahl SpezinscFor Krnftsto-Tvcrbrauch

OB 606 A-l 2,43 : 1 2350 PS 2030 P5 2230 PS 2430 U/mir: 215 gr/Psh

DB606A-2 2,1 :1

2350 PS 2030 PS 2200 PS 9400 U/min 210 gr/PSh

Spcnnv/еіте

15,9 in

15,9

m

Lange

14,8 m

14,8

m

Hohe

5,4 m

5.4

m

Flugelfkiche

50,0 m2

50,0

rr,2

Flcichenbclostung

148 kg. m2

143

kg/m?

Leisljngsbelastung

3.17 <gPS

3,05

kg/PS

Leergcwicht

5120 kg

5200

kg

Riislgev/ichr

5320 kg

5340

kg

Besatzung

270 kg

230

kg

Kraftstoff

1753- kg

1530

kg

Sdimierstoff

140 kg

120

kg

zusdtzliche Ausrustung

200 kg

140

kg

Abfljggewicl’t

7480 kg

7160

kg

Hochstgesdnvindigkeit in

0 km H.:

490 km/h

545

km/h

4,5 km H.:

590 km/h

620

km/h

6,0 km H.:

570 km/h

585

km/h

Reisegusdiwindigkcit in

0 km H.:

480 km/h

535

km/h

bei max. Dauerleistung

4,5 km H.:

580 kmh

603′

km/h

6.0 km H.:

555 km.-h

560

km/h

Reisegcschwindigkeit in

0 km H.:

425 km/h

490

kmh

bei 60 % Startleistung

4,5 km H.:

510 km/h

550

km’ll

6,0 km H.:

480 km/h

525

km ‘h

Optimale Reichweitc in

0 km H.:

2700 km

1200

km/h

4.5 km H.:

2880 km

1320

km/h

6.0 km H.:

3120 km

1410

km/h

Steigzeil auf

2000 m Hfine:

3,1 min

3.0

min

4003 m llnhe:

6,4 min

6,3

min

6303 m Hohe:

10,7 min

10,9

min

Dienstgipfclhohe

8503 m

9330

m

5lait$:recke bis 15 m Hohe Landcstrccke S’cn 15 rr H6he landegeschwindiykeit

750 m 660 m 145 km/h

720 m 640 m 140 km/h

Bemcrkungen:

Kennzeichen

Muster

Verwendungszweck Ausgangsmuster fur

D-ASKR

V3

Aufklarer НЫ 19 V 5 und

А-1-Suiie

D-AUTE V 4

Rckorcflugz.

Bev/affnung

1 x MG 15

(Vorgesehen)

Rekordleistungen:

Geschwindigkeit: chne Nutzlast uber ЮС0 km Strecke nit 504,988 km/h Geschwindigkcit: mit 500 kg Nutzlast ube – 1000 km Strecke rrit 504,988 km/h Gcschwindigkeit mil 1000 kg Njtzlast utver 1300 km Strcckc mit 504,988 km/h

Sdrrtliche Rekorde wurden von der FAI anerkcsnnf

г г л

HEINKEL HE 119 V 4

HEINKEL HE 119 V 4

HEINKEL He 119 V4

HEINKEL HE 119 V 4

Di3 Hcilkcl He 11’/ V 2 war dan Aurgargimusler fur die gcplont; Ssrie cl- AyfklOSrnr mil 7.isfc1ilicien Abwehr-tcnJen oaerfiol’o und unteriolb del Rurapfes.

 

HEINKEL HE 119 V 4

binbcu dee Doppclviobwer4« OB cCd.

 

HEINKEL HE 119 V 4

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 51 W

HEINKEL HE 51 W Подпись: 3icso He 51 W (He 51 D 7!„ |i unis kind durch llirbuu e’nti He 51 B-1 'frit Fcfhrvi'Aflri

Jagdflugzeug

HEINKEL HE 51 B-2 (W)

See-Jagdflugzeug 1936

Besatzung: 1 Pilot

Triebwerk: BMW VI 7,3 m’t Heiflkuhlung

Getriebu: ohne Getriebe

Slartleistung bsi 1 730 U/min:

750 PS

Nennleistunc bei 1 700 U/min in 0 m Hohe:

740 PS

Ncnnleislung bei 1 АгЮ U/min in 0 m Hohe:

7Э0 PS

Volldruckhohe:

0 m

Spezifischer Kraftstoffvorbrauch:

740 gr/PS h

Luftschraubc: 2 Blatt-Holzluftschraube, fest

Durchmesser:

CJ

—*

о

3

Spannweite: oben/unten

11,0/8,6 m

Lange:

9,1 m

Hohe:

3,9 m

Flugelfldche:

27,2 m*

Flddicnbelostung:

72,3 kg/m*

leistungsbelastung:

2/2 kg/PS

Lccrgewicht:

1 525 kg

zusdtzliche Aus’ustung:

17 kg

Rjstgewicbl:

1 542 kg

Besotzung:

90 kg

Krahtstott:

152 kg

Schmiersloff:

15 kg

Zuladung: Bordwaffcnmunif on

168 kg

Fluggewicht:

1 967 kg

Hochstgcschwhdigkcit

in 0 m H3he:

318 km/h

1 OfiO m Hohe:

306 km/h

2 0C0 m Hohe:

297 km/h

Roiscgcschwirdigkeit bci 85% Startleistung

in 0 m Hohe:

264 km/h

be 80% S*ortlcistung:

1 -003 m Hohe:

250 km/h

2000 rr Hohe:

241 km/h

Landcgcschwindigkcit:

100 km/h

Optimcle Reichweite bai Vmo*

і n 4 COt – m Hohe:

400 km

Optimc’e Reichweite bei Vr

і n 4 COO m H6he:

550 km

Optimale Reichweite:

670 km

Steigze. it air

1 000 m Hdhe:

1,5 min

7 000 m Hohe:

3,4 min

4 00*3 m H6he:

9,0 min

Gipfelhohe:

7 400 m

Rnlktrecke beim Start:

Schwimmstrecke

180 m

Starlstrcd<e bis 15 m Hohe:

310 m

Londestrecke aus 15 m Hone:

300 m

Bewaffnung: 2 stare MG 17 irr Rurrpfvo’certeil,

ncch vorne gerichtet.

HE1NKEL He51 В-2

HEINKEL HE 51 W

0

1

2

3m

3

0

—і———-

5

і

10 ft

 

HEINKEL HE 51 W

HEINKEL HE 51 W

Ferigir. oitien rinnr Ноігко! He 51 E-2 nim Utingjlbc

 

HEINKEL HE 51 W

Keir. kel Hs 51 B—2 user siei Kisfei FuiJ«

 

Подпись: WJ

HeinV«l Hu ‘•! B-? v <ifr 5dt lefts! or d

 

HEINKEL HE 51 W

£ nti He. nle«l Н» 51 B-2 wird nil Hilfe ein*t $ ip^ogens on lard oebracht

 

HEINKEL HE 51 W

HEINKEL HE 51 WHEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 119 V 5

Schneller Seeaufklarer

HEINKEL HE 119 V 5HEINKEL HE 119 V 5

Wie bfti vielen Heinkel-Kcnstruk-ionen crrj’ondcn von e nem Flugzeugk-p Lend – und cuch Seeccsfiihrungen. In den meisten Fcillen war das Fahrgestell gecen eii zv/eite iges Schwimmcrwzrk custauschbcr. Das setzte vorcus, dab mit Bcginn dcr Konsfruktion die ver – schiedenailige Loslcufnahme berucksichtigt werden nuOle und aas Flugzeug eine enlsprechendc Vcrstrc – bung erhie t.

Nacndem die ersten drei Versccbsmustcr dcr He 119 in die Flugerprobung gegangen waren end das vierte Ve’suc-.smuster fur Rekordzwecke herqerichtet wurde, girg nan deren, eine funfte Versuchszelle mit einem Schwi. nrrerwBrk auszur js en, urn mit diasern Flugzeug ubcnfalls Rokurdfluge Гиг Soufluyzouyu duruhzufCiren. A Is Ausgangsmjsiai fiir die Hu 119 V5 vowordola man die He 119 V3, die mil cnispreebendom Ballast versehen einer» leil des rijgftrproiiungsprogramms far die Seeausfubrung Ohernnhm. Die He 119 V5 erhielt im Gngensatz? ur Не II» V3 einen abgednderten Rump" entsprecherd der Rekordousfiihrung He I 9 V A. Das Flugzcuc crhielt fur das Dcppc’fr cbwc’-k Daimler Benz ЭВ 606 die bcreils erprobtc und bewofirte Obcr flacker tub lung und ur don Start und die Siciglcislung cinen zusdtzlichcn cinziehbarcn Blockkuhlcr. DasTrieb – werk dor He 119 V5 konnte dchingehend verbessert warden, defi die sonr. t ubliche Reiseleistung von 60% der Stortleislung auf 90% der Startleistung erhont werden kornfe. Dadurch verbesserlen sich die Flug – le stungen erbeblich, ebg ©ich die Masdiine durcb das groBe Schwimmerwe-k widerstandsrcicher als die Land – cusfiihrung war.

Nachdem der zweile Resordf ugversudi mit de’ He 119 V4 nTrovemOnde mit einer Bruchlandung ende’e, ver – zichte-e man auf v/еНеге Reko’dflOge mit cer He 119 V5. Die Luftwaffe zeigte starkes Interesse an diesem Flugze. g und stellte hrerseits Bsdingungen fur den Waffeneinboj fiir die gaptanle Serienausfuhrung. Wie
schon die Ho 119 V 2, so erhielt auch die He 119 V 5 Waffenstandattrappen, da ‘Ur cinon ichtigen Waffen – einbeu der Rumpf niclil cerdumig yenuy war. In diu­ser Ajsfuhrung wurde das Flugzeug zor weiteren Ei – probung an die Seefliege’schule In IravemOnde uber* geben. Gbglaich die He 119 V5 nicht m;r gute ГІнд – cigcnscnafter bcsafJ, sondern cuch gesebwind gkeits – maBig jedem dor damaligcn Sccflugzcuga uberlegen war, war cs rvjr wenigen Pilotcn moglidn, dieses neu – artige Flugzeug voll auszuflicgcr. Fur die Pilotcn war es ongewohnf, so weit vor dem Schwcrpunkl dcs Plug – zeuges im Rjmpfyorderreil zu silzen. Aufierdcm bcsaO die He – 119 V5 eine urgewohnt Fohe Landegeschwin – digkait, die bei be wag ter See heufig zurr qefahr iehen Ausbrechen dos Flugzaugas fuhrte. SchlieSlich var – lunylo die Luftwaffe dan Einbuu von Sdiucbtanlager ■"yi lomben – odor d-pedouy. iusIuhmuii. /и diesem /week muGle dei Rumpf hinloi de – Triebwerkanlage nufgedrrkt werden, Dieser Umba. i hatte keinen weserl – I гЬеп Eirflufi auf d e Flugleistungen, da gleichzeitig die Verstrebung des Schwimmersverks vereinfacht wu’dc. Dc nunmehr crstmals Schwicrigkaiten mit dcr Triebwerkanlage au Irctcn. man lia-te inzwischcn den cinzichbarcn Bfockku iler durch cincn fes’en. cdocn nur halb so groften Kuhlcr orsefzt, v/urdc die He 119 V3 zur Triebwerkerprobung ncch Rechlin geschickt, die He 119 V 5 jedoch in TrcvomOnde belossen. Bei einer Notlcna’ung auf eirem В nnensee wurde das Schwim – merwerk der He 119 V5 stark besdicdigt, nadicor – das Flugzejg auf Land auf-utschre. Das RLM hatfe in­zwischcn dcs Interesse cn diesem Hugzeugtyp ver – Icren, da die Hcrstellungskosten der He 119 weit uber e’em Durchschnitt cieser Flugzeuggcttung Icgen. Die beschddigle He 119 V5 wurde an cas Heinkel-Flug – zeugwerk zuruckgegeben und 1942 in Mcrienehc ver – schrottet.

HEINKEL HE 119 V 5

schneller See-Fernaufkldrei 1937

D-ADPQ

L’esalzung: 1 Pile, 1 Beobachter

Tricbwerk: Daimler Benz D3 606 A-2

Getriebe: unlerselzi 2,1 : 1

Slarlleistung be’ 7 500 U/min:

2 350 PS

Nernleistung bei 2’100 U/min in 0 m H6he:

2 OCO PS

Ner. nleistung bei 2 400 U/min in 3700 m Hohe:

2 230 PS

Volldruckhohc:

4 830 m

Spezifischer Kraftsroffverbrauch:

235 gr/PS h

Lufiscbraube: 4-Blart-Metailufischraubc, im Flege konlinuierlich ve’Stellbar, Bauart VDM

Durchmesser:

4,3 m

Spannweile:

15,90 m

Lange:

15,52 – n

Hohe:

6,45 m

Flugclf. dchc:

50,0 m*

FlSchenbelastung:

174 kg/m*

LeistungsbelasLng:

3,70 kg/PS

Leergewieht:

5 763 kg

zusatzliche Ausr0stu-ig:

990 kg

ROstgewicht:

6 750 kg

Desalzung:

200 kg

Kraflslcff:

1 600 kg

Schmierstoff:

150 kg

Zuludung:

kg

Fluggcwicht:

8 700 kg

HOchstgeschwind gkoil

in 0 m Hohe:

400 km/h

4 500 m Hohe

570 km/h

6 0C0 n – Hohe:

540 km/h

Keisegeschwindigkcit bei 60% Startleisrung

in 0 in I l6he:

430 km/h

4 5f!0 m Hohe:

480 km/h

6 0C*0 m H6he:

455 km/h

l ondegesehv/i ndigkcit:

130 km/h

Optimale Reichweite bei Vmax

in 0 m Hohe:

2 000 kr

Optimcle Reichweite bei Vr

in 4 500 m Hohe:

2 700 km

Op’imale Reichweife:

in 6 000 m Hohe:

2 430 km

Steig/uil auf

2 000 m Holiu:

4.6 min

4 300 m Hohe:

10,4 min

6 00O m Hohe:

17,2 min

Gipfelhohe:

8 COO m

Rollsl’ecke beim Start:

450 m

Startstrecko bis 15 m Hohe:

940 m

Landestrccke ojs 15 m Hohe:

610 m

BewaFfnung: kcinc

Bemerkung: Als Rckorcflugzeug fjr Geschwindickeit

mil Nolzlost geplant, aber nur als

Versuchsmusfer geflogen.

HEINKEL HE 119 V 5

I on

 

HEINKEL HE 119 V 5

HEINKEL FLUGZEUGTYPEN