Category HEINKEL Chronik und Typenblatter der Firmo Heinkel-Flugzeugbau

HEINKEL HE 46

Aufklarungsflugzeug

HEINKEL HE 46

-iehkol He c

 

Fast ck chzeitig ir it der Konstrukrionsarbe ten an der He 45 entstend 1931 das cl was Icichfcr gehaltene Anf – kldrungsflugzeug He 45. Da das Flugzeug ausschlefi – licn fur Aufklcrungsaufcaben gedaent wer, kam es weniger cu: Ger. cnwind gkeitsfeistnnoan nn, ліс лid зіпз robuste jnc unempfindliche Zelle nil guter Sicht – mcqlichkeit und gt*en Flugeigenschaften. Groften – шііВ g ylich die Konslruktior der He 45, nur v.’ar die untere rladic slcir<er verkiirzt, was s’ch wegen des qe – ringen Gewichlus ohne Nachtei e fur die Flugeigen­schaften durchfuliren ГоВ. Die obere Fldche erhiell cine Pfeilfnrm, wodurch die Vcrstrebungen mil der unluicn Flachen fast senkrecht veniefen, obgle cli die obere Fldche weit vorgesebt uber einen Sparnback mil den Rjmpf verbunden war. Das Iriebwerkproblem konnte ichnellcr yelost v/erden als bei der He 45, dean der Verwenduncszwcdc und die leichlere Zcllc edaubten ome Bedcnkon denEinbc. desverhdllnismdBig schwa – chen Siemens Jupilcr Motor, der schon cinmal in der He 45 arprobf urd dobui fur zu schwach befunden wor – der. war. Aber in dicscm Fall reichte die 450 PS Starl – Icisiung aus, urn dei lie 45 sicheru und gute Fluceigen schotren zu geben. Nodi im yluichen Jahr, in dem nit der Konstrektion begonnen wurde, kon ile die He 46 a den brslflug durdifiihren. Dos 7weisil/iyc Flugzeug zeiqle besordurs gulc Start – und l. andeeigenschuften und erwies sich auch sonst als reclif broudibor – bis ouf die Sichlvcrhdllnissc. Bis dchin schien fiir eglichen mil – drischen Einsclz der Doppcldccker obliqatorisrh, und die Erfchrungen mil den vorhergenenden Bau – nustern hc*ten deutl ch die Robuslbcit end Zuverlassig- kcil dcrarliqer Konstrukt onen pczciyl. Gbsrall in der Well do-ivniurle der Doppeldedser, sobald cs um mili – tarisciie Au’eaben girig, unc es sol ІС поел cinigc Johre dauern, bis die hochwerrig ae’oeynamischdu’di – qea’beifeten Muster zurn Einsatz kamen. Die untcre Trcgflache der lie 46a rnudile sich bei Aufk drunas – flijgen nelir als slorend bemerkuar, denn sie verdecidc den Sichtwinkel schrdg nech vorn: unten, was fur das Anvisicrcn des Aufkldri. ngsobjektes ocsoncers nacli – ‘eil g war. Aus dicsem Grunde wurde die He 46 nocli – mals Cbcrarbcilcl, und so ents-end innerhulb von U Tagen cus dem Doppcldcdscr ein Hochdecke’. Die Spcnnweile wura’c van 11,5 m cl( 14,0 m vcrgroBert, um die F Ggelflachc und die devon cbhangigen Lei – sfuncen nicht wesentlich zu vercndcrn. Trotzdem konnte das LeErgev/ichl weiterhin reduziert v/O’Cen, so daB
сім bedeulend besseres Verhaliris der Zuladurg zun erhohten Fluggawcht der He 45 b (2. Prclolyp) unl – sland. Dieses Muster sol te des Ausaancsmuster fu – die geplanre Scric v/erden. Die He 46 Ь (V 2) rnudile An – Ieng 1932 den brs’fiug und wor, w * riurJi die He 45 u

(D-1028), nil dem Sicmsns-iupiter-Triebwerk ausge – riistet. Die He 45 a slarlclc zu ihrem Er;tflug mit einer Zweiblattluf’sdi’oube end wurdo spaler mit oincr Vier – blattluftschraube ausgeruslel. D o He 46 b crhiclt wic- der eine Zv/eiblalt uftsenraube, wie sic ouch bei den Serienrnusterr zur Verwendung kam. Oie Erprobung der He 46 V 2 verlief zv/ar zufriedenslcl end, doch or – ІюГГіе niun sidi oessere Leis’ungcn mil eincm starke – ren Triebwerk. So wurde cos Juprler-Tricbwerk durch den 6(10 PS leislendon Slernmotor Siemens SAM 322 В crselzt, mi – dem die gesumlen Flugleis-ungen wesent­lich verbessert werden konnlen. In dieser Ajsfuhrung wurde die ersfe Serie fiir den rTvIifarischen Einsarz fertiggeclcll*. Der Prototyp hierfiir, d e He 46 c. erhiell schon die gesamte Funkausrustung und die militcrische Ausrusfung so we it cs die Bsv/af;runc. iein MG 15 im Drehkran7| bclruf. Ein Muster der C-Serie wurde fur Sonderaufgabcn umgciuslet, y/obei dir gesamte mili- tdrische Ausriistung und Bcwa rune eusgeoaut wurde. Dieses Flugzeug flog mit der Kcnnziffer D-3259 und sollfe das Ausgargsmuster fi)’ die neue D-Sc-iu sein. Die D-O-Serie bestand aus sechs Flugzeugen, die mil folgenden Kcnnzeichen eingesetzt wurden: D-IJIA,

ITFU, ПАЇ. I LUO, I XL I, IRAN. Ein 7. Muster diese. Serie svurde kurz icch der Fertigstellung mit einem BMW 322 В Iriebwerk cusgerustcr. welches mit einer NACA-Haube verkleicet vvjrdc. In dic;cr Ausfuh-ung crhiclt das Flugzeug die Beze cbnurg Ht 46 e (D-ILHEJ. Von dicscm Flugzcjg wurde wierJercm e te Serie ab – gclcllcr, von dar dia ersten drei F ugzcuce |D-IAGU, ilDv, ILU I nil zivilen Kennziffern Лодзи, wahrend die res’lichcn Flugzeucc mil militarischen Kennzeichen eingeselzr wurden (He 46 E-Seria!- Die He 46 f en-stand aus dei I le 46 C und erhiell slall des SAM 322 В Triub – werkes einen bei Sienens in Lizenz gebaulen Arm­strong Siddely Panther, der mit einei NACA-Haube vcrkleide* war. Van dieser Ausfuh-ung wurdan 14 Flug – zeugc hergestellt, von der das erste Flugzeug (I>-IRHN) als cinzigcs cine Dreiblattluffschraube erhielt. Saml – licbc F ugzcugc diese’ Serie warer unhewaffnet und wurden zur Ausbildung fur Aufklarungsaiifgahen ver- wendef.

HEINKEL HE 46D-1

Auf klarungsflugzeug 1934

Besa:zung: 1 Pilot, 1 Bcobach‘er

Tnebwerk: Bra mo, SAM 322 R

Getr ebo: Unlorselzungsgetriebe 1,61 :1

Startleistung bei 7 700 U7min:

650 PS

Ncnn cistung bei 2 100 IJ-‘min

in Cm Hdhc:

600 PS

Nennleistung bei 7 100 U/min

n 1 003 m H6he:

580 PS

Volldruckhone:

800 m

Spezifische – Kroftstoffverbrcuch:

240 yr/PS h

Luflscnrauba: 2-Blatl Holzluf’schracbe, fest

Durchmesser:

3,7 m

Sponnweite:

14,0 m

Lcnge:

9,5 m

Hohe:

3,4 m

Flugelflache:

37,2 m’

Flacnenbelcstung:

71,7 kg/m’

Leistungsfcelastung:

3,54 kg/PS

Leergewichl:

1 465 kg

zusulzliche Ausrustung:

330 kg

ROsIgewicht:

1 765 kg

Resolzunn:

Kraflstcft:

180 kq 230 kg

Schmierstoff:

35 kc

Zuladung: Munition |max. 60 Icgl

40 kc

Fluggewicht:

23C0 kc

1 Ickhstceschwind gkeit

in 0 m Hfihe:

250 km/h

8C0 m Hohe:

260 km/h

2 COO m Hoho:

255 km/h

Reisegeschwindigkcit be °/? Startleistjng

in 0 in Hohe:

710 km/h

800 m Hohe:

22C km/h

2000 m Hohe:

715 km/h

Landegoschwindigkeit:

95 knv’h

Optimale Reichwoitc bci Vmax

in 2 000 m Hohe:

600 km

Optimale Reichweite bei Vr

in 2 000 m H6he:

800 km

Optimale Reichweite:

1 050 kr

Steigzei – auf

1 000 m H6he:

2,6 tiin

2 000 m Hohe:

5,5 min

3 000 m Hohe:

9,5 min

Gipfclhohc:

6 C00 m

Rollstrecke beim Start:

180 m

Start-streco bis 15 m Hohe:

290 m

Landastrecku uus 15 m H<5he:

280 m

Bev/affnung: 1 MG ‘5 m Drehkranz.

Bemer<ungen: ^rototyp fur D-Scric He 46 C-l

Kenrz. D-3258, 6 Flugzeuge der D-l Serie: D-IJIA, D-ITEU, D-ITAI,

D-ILUO, D—IXIJI, D-IRAN. He 46 D D-1LHE wurde He 46 c (Prototyp fur He 46 E Serie!

Ku’7 norhdem der He 46 C-GroBserienoau fur die Luftwaffe angelcufen war, zeigte sich das Auslcnd an dicsem Muster interessiert. Zundchsfwurdcn mit Bulgaricn Lizenzbauverrage verhandelt, die schlieBlicn ztgurslcn der Lieferung einer Seri© von 18 fertigen Flugzcugen zuruckgestellt wurden. Den Bau – auftreg fur diese uberarboitclc Serie erhielt die Gothac-r Waggonfabrik, die 1936 die gesamte Serie He 46 C-2 an Bui – ga’ien auslieferte. Die Flugzeuge dieser Serie untcrschieden sich hauptsachl’ch durch den verschiedenartigen Moloreinbau und durch die Trieowerkverkleidung. Zum Einbau к omen hauptsachlicn Sternmolore mit e’ner Startleistung ven 600 bis 650 PS. Die Triebw&ike konnten auf Wunsch mit einer NACA-

Haube abgcdeckl werden, wodurch die Geschwindigkeit um 30 km/h verbessert werden konrte.

Es foig’en noch zwei weitere Serien, die in der Ilauptsache als Nohoufklarer und fur Obunr;szwecke bei der deutschen Luftwaffe im Einsatz stancen Wie auch die He ЛЬ wurdc auch die He 46 groBten toils bci arderen Flugzcugf rmcn in Lizcnz gebatt. Von den insgesamt 481 Flugzougcn wurden 159 Flua – zeuge cer C-Serie von den Siefcsl-Flugzcugwcrkcn in Halle gebaut. Die Fieseler-Flugzeugwcrie in Kcssc bauten 12 Flug – zcugc, dic MIAG in Leiozig baute 83 Flugzeuge end e’e Firma Gothacr Waggonfabrik in Gotha baute 24 Flugzeuge, davon 18 als Exportserie fjr 3ulgarien.

HEINKEL HE 46

HEINKEL HE 46

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Heinkel He -16 E—3. spO>cr Ho ^5 F 2

 

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HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 112 B-1

HEINKEL HE 112 B-1

Jagdflugzeug

HEINKEL HE 112 B-1

Jagdflugzeug

Besatzung: 1

Triebwerk: Junkers JUMO 210 G

Getriebe:

1.59:1

Startleistjng bo 2750 U/min.-

700 PS

Ncnnlcistung bci 2750 U/min in

0 m Hohe:

700 PS

Ncnnlcisiung bei 27CO U/min in

4700 m Hdhc:

675 PS

Vo Idruckhons:

1C0C m

Scezifischer KioftstofFveibiojdT:

217 gr/PS h

Luffschraube: m Fluce kontinuierlidi vers*ellbarc

VDM-Metall-Luftschrcubc

Du’chmcsscr:

3,1 m

Spanrwsitc:

9,1 m

Lange:

9,3 n

Hohe: mit lairender Luffschraube

3,8 m

Flugclflacho:

17,0 rr.7

Flachcnbclastung:

132 kg/m7

Leistungsbeiastung:

3,21 kg/PS

Leergowicht:

1620 l<g

zcsclz iche Ausrustung:

283 kg

Rustgewicht:

1843 kq

Bcsalzung:

КгаГМоґП

100 kq 23*0 kg

SchmiersiofT:

20 kg

Zulndurg: Munition

52 kg

F uggcvvicht:

2250 kq

Hdchstgeschwindigkeit ir

0 m Hohe:

<30 km/h

4700 rr Hohe:

510 km/h

6000 m Hohe:

485 km/h

RciscgcscFwindigkoit ir

0 m Flohfi:

380 km/h

bci 70% Stcrtlcistung

10C0 m Hohe:

430 km/h

6000 m Ftohe:

395 km/h

Landsgesdnwirdigkeit:

135 km/h

Oplirralu Roichwoile bci Vmox ‘n

4000 ir Ftohe:

760 km

Optirralu Reichwcile bci Vr in

4000 n – Ftohe:

1003 km

Oetimcle Reichweile:

1 150 km

Steigzeif auf

1000 m Hoho:

1.3 min

2000 n – Hohe:

2,6 min

6000 m Hohe.

9,5 min

Gipfelhoho:

9500 m

Rollsfrecke beini Start:

300 m

Starlsliecke bis 15 m Hohe;

570 m

Landeslrecke aus 5 m Hohe:

500 m

Bewaffnung: 2 x MG 17 starr im Rumpf ncch vorr gcrichtct

2 У MG FF stau n de> Посію nacb

vorn gericnlet

HEINKEL HE 112 B-1

Erst* Bojslucie fui die He ІІІ В-Sene. die He IZ V/ nil neuenn Jcngen" R-jnpf иiks verbewerlef Kebirie. D e He < V/ «vvrde ielwoise nodi ctfeii

geflosen, d*’ Pilots іг i*do<b «pdier durch vine ScTiebelici. be v«»sch osten.

HEINKEL HE 112 B-1

HEINKEL HE 112 B-1

I эн L v’ JcacV .є, ца^шрссхэ ‘*m»SO nip jn. d.^04=Je – SP Zl Л ZLl aH l*J|U!*H

HEINKEL HE 112 B-1

V’»^u-№ tKJ *u«u–»|Ui! t<J 4;u Jl Л ги ■>- I4U =H

HEINKEL HE 112 B-1

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&quot

Jagdflugzeug

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&amp;quot

.VcUsjagrr’ HriiiWc lie ‘6? Л-2 Solcmonder suf “’.teiri Flugplolz n Kcnado.

 

Durch die ernst zu nehmende Treibstoffknappheit ge – gen Ende 1944 sollte versudit v/erden, die bis dahin s-erv/endeten zwe moto’igen Strahltriebv/erk-Jagdflug – zcuge durch cinmotorige zu ersetzsn, ohne die Kanpf – kralt odcr Flugleistungcn zu vcrschlcchterr. Obgleich cie anfangliche Zogerjng des RLM schwc.-v/iegcnze Storungen nach sich zog, konnten dcch schlieBlidt mit zeillichem Vorsprung gegenuber dem Gegr. er die nejer. Jacdflugzeuge irit Strait antrieb in gerirger Zohl eingesetzt v/erden. Die erz’elten Erfolge “eigten die Rchtigceit der Entwicklung, nur daB die Rohstoff – knappheit und Baukcpazitat der betreftenden Werke cic geforderle Produktior behinderte. Diese Schv/ie – ligksilert so ller mil der Eistellurig von Leichtbuu – Jdgern nil hoher Kampfkiafl beseitiyl wercen. So ungewoh illicit die so Konzeplion audi sein ruochle, de? eit rirang-e naclt der Sdioffune eines wiiksamen Ah – fmtg dgers der ganz auf seine Aufgnhen hin ah – gestimrrt sein muBte, ohne Rucksicht auf de sonst ublich hohe Fcrtigungsqualitat. Nadi Vorloge e nes en-sprecheiden Flugzeug Projcktcs (He P 1073) erhielt cic Firrra Heinkcl den Bcuau:-rag fur das zundchst als He SCO be2ekhnetc Flugzeug. Diese Typcnbczeichnung wurdc im Oktober 1944 in He 162 umgcdndcrt. Der air 15. September 19-44 erieilte Auftrag salt folgcndcn Terminplan vor: 1. Oktober — FertigsteHung der Attrappe, 10. Dezember — Fertigs*ellung des ers*en Flugzeuqes und Mitte Jonoor — Beginn der Serien – fertigung rnif uesleigerlem ProduktionsausstoB von 1000 bis 2000 F ug/euye pio Monat. Sc illusorisch diese Fesllsguig ouch zunochsl ersoien, Jin so iiber – laschtei war das RIM, als noth vor deir Terntinablauf cos erste i/-Miister, die He 162 VI am 6. Dezembei 1944 7-.ni Erstflug startete. Die ungev/oPnlidte Konzep – tion m : freiliegerder Strahlturbine oberhalb des Rump­les und die gcr nge Spurv/cite des Fahrv/erkes machten circnwcnigVerrrauen erveckondenEincruck, bi$sdtlicB ch der drirtelige Technische Direkfor Fra nice se bst die
cuf-commenden Zweifler gne Skepliker eines Besseten belel – te, indent er wohrend der Voi fun unysflCiyu die e re rchbciren Moglichke ten mit diesem Westenlasclien – Flugzeug herausstellte An dieser positiven Reurteilung anderte ouch nichts mehr der auf Gruno schlechter Vcrlcimung der FlacFcnnase verurscchte LJnfall der He 162 VI. wobei der Giefpibt Peter urns Leben kam. Tcrmi-igcrccht begortn die Scricnfcrt gurg. stark gestcr – durch die unzulcinglichen Vcibitdungcn zu den vielen einzehen Einzelteilliefercnter, cie zum groBen Teil aus Mobelfabriken und Tisctlere betrieber be – standen, ungestert, sofern die Flugzeuge irr Unter – legobetrieb bsi Wien (Werk Langjste^ fertiggestellt werden tomler. Die erschweiie Heislelluny von Bou – vorrichlunyen hallo schwerwiegendeie Verzoacungen liervorgerufen, als die Anderungen cn der 7elle, die wegen der <иг7еп Entwicklungszeit nirht e in mo I ini Winckanal urtersucht v/erden konnte. Гііг Mai 1945 v/ore erstmalig eine grebe Anzahl He 162 A-l urd A-2 (gecindertes V/after system! zur Ablieferurg gelcingt, denn im April wurder bis Kricgscnde noch ’00 Fljg – zeuge fed ggeste It und die Einzcltcilc f j – ctwa 800 Flugzeuge zusomrrengebrocht. Als Anlricb d cnlc zu nciatsr noch das BMW 003 Stiahlt’iebwerk. welches djrch das leistungsstarkerc JUMO 004 Aggrcget cr setzt werden sollte. Weitere Bau’eihen cer He 162 waren mit dem damals sterksten Tr ebwerk. der Hein – kel He S 011 Tjrbine geplant, kamen abe – iiber das ProjektstodiuTi nicht mehr hinaus. AuBer eir qer Tag – jegdeinheilen im suddeulschen Return ediiell das JG E4 hi Holstein einige Master du*r A-l und A-2 Serie zur Profiler proburtg, die jedodi kcunt mehr zum Einsolz komen. Гіг ge flugzeuge wurden als Beulemuster in England mid Amerikn geflogen und obectiv posiliv beurtedt. Im Dezemoer 1961 wurde ein Flugzeug vom ehemaligen JG 84 dem Imperial War Museum in London jbergeben, wo cs zu cen Raritc’cn des ve– gangener Kricges zdhlt.

HEINKEL HE 162 A-l

Jagdflugzeug

Bescitzjng: 1

Triebwc k: BMW 003 Strahltricbwc’k, Baureihe 003 i:

Standschublcistung, 3C sec Kuzlcistung

920 kp

Standschublcis-ung, Normalschub

300 kp

Schubleistung bci 800 km/h in 11 C00 m Hohe {30 sec]

332 kp

Sciublcistuny bci 800 km/h in 11 000 m Hohe (normal;

265 kp

Spezifisclier Kroftstoffverbrauch be і Normcilleistunq

.61 kg kp h

Spezifischer KraftstofFverbrauch bei 30 sec Leistunq

1,96 kg kp h

SpOfirA’eitC

7,2 rn

Lange

9,05 m

Hohe

2,6 m

Flugelflnche

11,16 n*

Flocheibe ostung

265 kg. mJ

Leistungsbelasrung

3.18 kg PS

FlugeUtreckung

4.65

1 eergewicht

1 663 kg

Zi. sotzliche Ausruslung

95 kg

Rustqewicht

1 753 kg

Waffei i2xMK 108 slarr nach voml

157 kg

Munition ]2x5Q SchuO:

58 kg

Panzciung

57 kg

Bcsatzung

ICC’ kq

Fluqwerk – nit 61 kq Trimmoallust

583 ky

Triebwerk mit Behai tern und Verkleidony

680 kg

Kraftstoff (ohne Stui IkrofislolT;

675 kg

Abfluqgev/ich:

2 805 kg

Roll – ind Wormluufkiaftstoff

80 kg

AnlaBkruflsIolT

22 kg

Rollyewiclil

2 907 kg

normal

bei 30 secL

Hdcislgeschwincigkeit in

0 m H.

750 km/h

850 km/h

6 000 m il.

8ҐІ0 km/h

90S km-‘h

11 0C0 m 11.

765 km/h

845 km/h

Vcllgcsf ugdauer in

0 m H.

30 min

28 rrin

6000 m rl.

48 min

46 min

11 0C0 m H.

83 min

31 min

Vollgos Reichweite in

0 m H.

350 km

370 km

60C0 m H.

620 km

596 km

11 000 m H.

975 km

9^6 kr-

Steiggeschwindigkeit in

0 m H.

19,2 m sec

26,5 m sec

і

!

c

i*

6 C00 m H.

9,9 m.-‘ssc

16,0 m sec

ill

11 0C0 m H.

1,6 m sec

5.8 m sec

Rollwcg seim Start

850 m

740 m

Starlslrecke bis 15 m Hohe

5 HO m

810 m

.andc. trecke aus 15 m Hohe

950 m

950 m

_ande:eschwind qkeit

150 km/h

150 km/h

Вйіпйгкипй: Е; wurdc ungcnommcn, da6 wdhr.-nd ein*i Fliujui 6 « 30 * mil dor wtbSlilen Kurilcisluiig qciloocn wurdc І». Spoils: 30 J«l|.

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&amp;quot

2ic Hcirkcl -‘c, "62 wcr nsdi &.-.cndigung dss K’iogcs cin bcgchr/cs Beuleofcjek’ jrid fond in Aoslnnd ояі varschiedciven Testfugci aner’xsnncrde BeacMing

‘2322/

 

HEINKEL He 162 A-2

 

.

 

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&amp;quot

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&amp;quot

Eotcrbeiien cn Jtf He 162 A-1 im Un’ertnnnbelriek /.ongu*le’ hci W en ;Ок«:гиЬк – 19-U).

 

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&amp;quot

I«tzl* Enintraulnahme der lie 162 ouf dem Feldfligp’otz des JC 81 bei Lcck-‘HoUlcil. Flugrcug Nr. II dcr Stobsstottcl von Obc-ln. C/usI Hachll.

 

HEINKEL HE 162 „SALAMANDER&amp;quot

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 63 A

Schul – und CJbungsflugzeug

HEINKEL HE 63 A

A!$ Anfonq 1921 dcs Arqus As IO-Triebwerk dem Flug – zcjgbau zur Vcrfugung stand, ergac sich ein neuer Gcsiditspunct fur den Bau von Schulfl jgzcugen. Mit ciesem 200 PS leistenden 8-Zyl nder-Motor wurde nun – ■nehr die Aufgabe gcslclll, eine mittlere Schulmaschine vor groOor Lcis’ungsfahigkcil und Wirtschalllidikoil zu entwerfen. D о Firma Heinkel griff diese Aufgabe uiiler Berucks chtigung der neuesten FabrikationsmSc* lichkeiten und oiler Lrfchrungen im flieger schen Ge – hraurb der bisher ger Muster in engs*er Zjsammer – arbeit mit der CVS auf. Mit der Hn 63 entstand nach damoligen Gesichtspunkten einc gcnz mcderne Schu – mcsdi nc, die als Lcndausfuhrung und auch mit einem cnlsprcthcndcn Schwimmcrwcrk cusgc’ustct ols See Schulmcsch nc cingesetzt werden konnre. Der sehr gun stig eirzubauenee Motor mi! seinen hongerder Zylir dem urd de’ vorte Ihoft hoch liegender Luftschrauoen achse erlaubts eine gunstige aerodynamische Djrch – bildunc des Rumples mit gro6ter Rcumnutzbarkeit. Dia Heinke He A3 war deshclb vorzug iefi geeignat fur dia Ausbildung von Beobochle-n, Funkem, Fotogramn usw., zumal е е Gerourrigkeil des Rumples eine vie seitiye Ausrustung und enlsprechende Urnruslung /и ielJ.

Der Aufbau des Fliigzeiiges war so einfarh w e mog – lich gehalren. Als trogende Baustofm knrnen rur Stahl und Leichtmetall zur Verwendung, fur verhindende Teile, wie Bolzen, Beschlaqe urd de’ql. nur gonz hoch – wertiger Chromnickelstanl. Auch die Holme der Fla – chcn bestenden aus Profiistahlrohrcn, auf die die Lcichtmctallrippcn ajfgcbracht wurden. Fur die Be – spannung dcs Rumpfcs und der rldchen vcrwcndclc mon dcs bis dohin jbliehe Flugzeugleinen. FOr Rcpo – raturen waren ke ne 5peziolv/er<zeuge noiwendig, und die Ersatz-eile wurden nach Lehren aebaut, damit sie ohne vorherige Arpassung verwender werden konnter. Der zwcifeil go Obcrflugcl war durch einen Baldachin mil dem Rumpl verbunden und beiderseits durch einen N-Stiel mit dem ebenfalls zweitciligen Untcrflugcl ver – streb*. Die gegenseitige Verspannjng bastard cus jc zwei Hcuptprofildrahten und einem Gegenkabel. Der stark gepfe Ite Oberflugel besafi cine V Form von 1 °, der Un‘erflugel, dar gerade und bei der LondausfOh
rung in der Ocsamlspcnnwc tc 2 m kurzer als der Oeerflugel war, dagegen einc V-Fo-m von 2°. Zwei Holme aus Profilstohl bildelen dcs Grundgerusl jeder Fldche. au’ die die leichtmetollrippen oufgeschobcn wurden und mit Spannbdndern berestigt waren. Die F uqelncsen waren mit Dural bep ankt, die ubriqen Flachen jedcch mit Flugzeugleinen bespannt.

Fin statisrh ijberbestimmles Stohlrohrfachwerk von Ira – pezformigem Qjerschnitt mit vie’ Lcngsholmen bilcete dcs tregende Ger js – des Removes. Urn der Stoffhespan – nung des Rumpfes die gunstigste Form zu geben, war­den auf das Stahlrohrfcchwerk des Runpfes Leicht – meta IproFilc aufgcsctzt, wodurch man eine ovale Aus – wdlbung crhic t. Rumpfobcrtcil jnd Motorhcubc waren durch Schncllvcrschlussc befestigte Lcichtmclcll Blcchc, de ubrige Rumpfverkleidung eine Obliche StoFbespon – nung. Am vordersten Rump;spant befanden sich die d’ei AnschluBpunkta des Motors, der du-ch ein Trag – gerust genalten durch ein Brancschott vom uorigen Flugzcug touersichar getrennt war. Hinter dem Brand – schott bc-and sich der Raum fur den F uglehrer und daran anschlicbend der Raum fur den Bcglcitcr odcr Sc-iuler.

Der Aufbau des Leitwerkes erlsprach dem dar Traq – flcichen, webei wiaderum Leichtmetall-Rippen an eirem Slahlrohrholm befestigt wurden. Die Ruder, sawie die Quonuder waren ganz aus Loichlmelall geferigt und durch Gewiulile in den Klappenuasen ausgeglichen.

Von der Hsinkel He 63 L wurde nur e ne kleine Se’ie hergesrallt, da sich die Firma Heinkel zurcleichen Ze t noch mil ande’an Nejentwurfen befeBte ur. d dadurch die nO’igc Baukapazitdt nichl auforingen konntc. Von den insgesamt seens fertiggestellten Flcgzeugen fOr Einsdtze von Land aus wurden nachl’dglich zv/ci Mus’ei mit einem Schwimmerwerk ausgerustet, die dann we – gen der kleinen un*eren Tragncrhe der Landversion nur einsitzig geflogen wurden. D:e See-Ausfiihrung, vor der insgesamt vicr Flugzcuge tertiggestellt wur­den, crhiclt wegen dcs hoheren Rustgewidites um 6 m7 roCcrc. Untcrflugcl, wodurch die Spanrweite gleich er des Oberflugcls wurde

HEINKEL HE 63 A (L)

Schul – und Ubungsflugzeug

Besalzung: 2

.’iabv/0’k: Argus As 10 Cu

Gelriebe:

Slnrtleistung bei 2000 U/min:

220 PS

N’ennleistung bsi 1850 U/min in

0 m Hone:

195 PS

Nennluisluny be і 1850 U/min in

2000 m 1 lone:

190 PS

Vo Idrurkhfihft:

0 m

Spezifischer Krcrlsloffverbrauch:

233 gr/PS h

Lufischraube: fesie Zwciblatl-Holzkftsch’ajbc

Durchmesser:

2.40 m

Spannweite: oben/unten

10,8/8,0 in

1 finger

8,20 m

Hohe:

2.70 m

Flugclflcchc:

24,37 m’

Flochenbelostung:

51,3 kg/m*

Leistungsbukisluiig:

5/,9 kg/PS

Leergewichl:

820 kg

zusatzliche Ausrustung:

14 kg

ROsIgewich*.

934 kg

Besatzung:

160 kg

Krcftstoff:

180 kg

Schmiersloff:

26 kg

Zuladung:

50 kg

Fluggewicht:

1550 kg

Hochstgcsdiwiric gkeil in

0 m Hohe:

188 km/h

1000 m Hohe:

201 km/h

2C00 m Hohe:

195 km/h

Reiseceschwindigkait in

0 m HOhc:

170 km/h

bci 80% Slu’lleislung

1 COO m Hohe:

190 km/h

2COO m Hohc:

186 km/h

Landegeschwindigkeil:

76 km/h

Oplirnale Keichweile be і Vnisu( in

1303 m Hohe:

1 000 km

Optimale Reich weite bei V, in

1C00 m Hohc:

1 050 km

Optimale Reichweile:

1200 km

Steigzeit ouf

1000 m Hohe:

5,2 min

2C00 m Hohe:

12,7 min

3COO m Hohe:

22,4 min

GipfcIhOhc;

3900 m

Rollstrecke beim Start:

270 m

Startsirccke bis 15 m Hohc:

410 m

Landestrecke aus 15 m Hohe:

370 m

Bewaffnung: Fur Ubungszwec<e v/ahlwcise 1

MG 1/ starr nach

vorn gerichief oberhab des Rumpfvcrderieils.

HEINKEL HE 63 A

HEINKEL HE 63 A

HEINKEL HE 63 A

HEINKEL HE 63 A

HEINKEL HE 63 A

C it’bui Jut Argu» A 5 lO-Triobwoffcc*

 

HEINKEL HE 63 AHEINKEL HE 63 A

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 114 V 2

HEINKEL HE 114 V 2

Aufklarungsflugzeug

HEINKEL HE 114 V 2

See-Aufklarungsflugzeug 1938

D-UGAT

Besctzeng: 1 Pi lot, 1 Beobachter

T iebwark: Jjnkers Ju-no 210 Ea

Gerriebe. unfersetzt 1,59:1

Starleistunq bei 2 700 U/min:

680 PS

Nenrlcistuny bei 2700 U/’rnn

in о m H6he;

680 PS

Nennlerstunc bei 2 700 U/min

in 4 000 m Hohe:

650 PS

Volldruckhohe:

2 000 m

Spezifischcr Kraftstoffverb.’cuch:

240 gr/PS h

Lu’lsclirojbc: 3-B! ctt-Mclal uftschraube, im

Fluge kontinuieriicT versteliber, Bauarf VDM

Durchmesser:

m

Spcnnwcita: oben/unfen

13,8/6,0 m

Lange:

11,85 m

Hohe:

5,23 m

Flugelflcche:

42,70 тг

Flachenbelastung:

7/,8 kg/m1

Lei stung s be la stung:

4,88 kg/PS

Leergewicht:

2100 kg

zusulzlidic Ausrusleng:

96 kg

ROstgewicbt:

2196 kg

Besatzunc:

100 icg

Kraftstoff:

800 kg

Schmierstoff:

70 kg

Zuladung:

70 kg

Fluggewicht:

3316 kg

Hochstgeschwindigkeit

in 0 m Hohe:

270 km/h

2 COO rn Hohe:

305 km/h

4 000 m Hohe:

270 km/h

Reisegcschwindigkeit bei 85 Vo Startleistyng

in 0 m Hdhe:

740 km/h

2 000 m Hohe:

240 km/h

A OOO m Hohe:

530 km/h

Lcndegeschw no’igkeit:

105 km/h

Optimale Reich we ile bei Vn-o*

in 20C0 m Hohe:

5C0 km

Optimale Reichweite bei Vr

in 2000 m Hohe:

7CO km

Oplimc’e Reichweite:

830 km

Steigzeil auf

2 OOO m Hohe:

9,8 min

U = 2 600 U/min

4 0C0 m Hone:

20,6 min

5000 m Hohe:

27.4 min

Gipfelhbhe;

6 5C0 m

Rollstrecke beim Start (Schwimmstrecke):

£00 m

Startstrcckc bis 15 m Hohe:

510 m

Landestrccke cus 15 m Hdhe:

500 m

Bewa/fnung: Als Vcrsechufljyzcug koine, als Einsotzmustcr 1 MG 15 m Drcnkranz

HEINKEL HE 114 V 2

HEINKEL HE 114 V 2

He inker Не IM V 2 о u< der Ab ajfbol’r

 

He ink* I H* Ш V 4 Ш *ini*ili<j де He I ter Sd-v/im илп

 

HEINKEL HE 114 V 2

le rk*l I lo "4 D-3, rxpsilnustcr- fiir Riimdnien mit osondcfcr Flocheivcrifrebung

 

lleitikel II* "14 Л-1

 

-cinv-Ы Hs 114 A—2

 

9(5

 

HEINKEL HE 114 V 2HEINKEL HE 114 V 2HEINKEL HE 114 V 2HEINKEL HE 114 V 2

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 343

Kampfflugzeug

HEINKEL HE 343

lir. Januar 1944 bcganncn d‘e Projektcrbeiten an einem Bombcnflugzeug mit Strahlontrieb, das bei geringstem Zeitcu’wand lur Konstruklicn und Bau bereifs ab Sommer 1945 in grcGerer Zahl eingesetzt warden sollte. D’ese aer’nge Zeitspanne fur Konsfruklion und Scrierbau hatte Гиг eine Neuentwicklung in einer dercligen Konzoption mcnchedei Schwierigkeiten m’t sich gebrachl, obglcich sdion ahnliche Projekte bereits seir einigen Mon a ten un te~sucht wurden. Diese Arbeiten am Projekt P "063 lieGen bis dahin orkennen, daB es wohl fur einen Bomber am gOnstigsten ware — was Nutzlasf und Treibstoffkapazitat aobolanglc – die Konslruktior. groGenmaGic fur vier Triebwerke dcrr. aliger Leislung auszulcgen. Fcrner batten Unlersuchungen ergeben, dcG in Anbatracht є’пвг ein – fcchen Rcuausfuh’ung auf eine pfeilfd mige Trcgfldch© verzichtet werden konnte, da sie einen Gcschwindigkcits – gev/inn von nicht mehr als 30 km/h einqebracht hoile. Do die He 343 wegen ihrer kurzen Enrvdcklungszeit mit Be – stimmtho t vor ihrer Erprobung in den Serienbm; gehen muGtc, sollte das R siko bezuglich Flugeigenscha*ten i. nd Sclricbsskhcrhcit so kluin wie moglien geholter werder. Desha lb wjrdc auf Vorsdilag von Oberstleutnant Kne – meyer fur den Enlwurf von dur Arodo Ar 234 ausgoqan – gen. Dieses Musler stand 7и dieser Zcil in Flugcrprobung und hatte sich bereits gi.- bewdhrt. Im Bahnneigungsflug konrten schon bis zu 0ГЮ km/h ousgeflogen werden, ohne ccG sicn storende Fluceigenschaften hemerkber mcchten. Zundchst untcrsuchte man eine in fast alien Einzelheiten urn l,55fach vergroBer-e Ausfuhrung der Tragflache, v/o – bci die lincarc VcrgroGcrunc 1,25 : 1 betruq. Der Rumpt mu B e fur den Einso z als Bombor entsprechend geander v/erden, uni genuoend Plolz lur die zwuikopfige Besotzung und einen vergronerten Bombenrcurn ‘иг 2COO kg Last zur

Verfugung zu heben. Als Bombenlastwurden verschiedene Rjstsdtze vorgesuhen, untcr andcrem auch d:e fenge – steuerto Fritz X Bombc. Die hdchstzuldssigc Stcrtlast kam demit auf 16 t, v/eshalb das Projekt die Bczcichnung Strabo 16 erhielt. Dos Fahrwerk wurde eine Neukonstruk – l on, welches als Schwenkachsensystem nicht wie sonst ub’ichseitlich, sondern unten aus dem Rumpf ausschwenkte. Die vier TL-Triebwerke warden e’nzeln unter den Trcg – fladien aufgehangt, um eine weiigehende Betriebssicher – neit bei Ausfcll eines Trieowerkes zu erreichen. AuBerdam orleichicrta diesa Anbringung die Austauschbarkeit und den Ein – und Ausbcu der Motorc. Anfcng Fcbruar 1944 begannen die Korislruklionsarbeilen, die nodi in selben Jahr vollstdndig abgeschlosscn v/erden konnlen. Obglcidi das Pro[ekt S’rabo 16 und die Entwurfscrbeiten der He 343 fruhzeitig beim RLM vorgelegt v/orcJen v/aren, wurde von do-t cls keine entsp’ecnende Genehmigung erteilf. Als Ende April d eses Bomberprojekt ncchmals vorcelegl wurde, dufieren die Heinkel-VVerke Bedenken wegen cer turmingerechten Proo’uktion. fells nicht nun endlich vom RLM der Auftrcg fur don Serienbau erteilt wurde. Afcer us korr nur zl cinum Bcuauftrag fur eine Erprobungs – suric und eine A-Scriu. dur derm eber nach Fortigstcllung der Konslruklioiisarboilcn ouf Grund dor Typcnbuschrdn – kjng und der Vordringlichkcil des Joaernotprogrammos nbgeset7t wurde. Von der He 343 sind bis dahin drei Ver – sionen cusgecrbe’tet v/orden, die in ihren auGeren Ab~ messungen keire Unterschiede zeigfen. Als Triebwerke so Iten |е noch Moglichkei’ solche rr’t Stcrtle sfungen von 900 kp Schub bis 1300 kp Schub’eistung zum E’nbau kom – men, wobei das Abflugcewichr entsprechend zv/ischen 16 425 kg und 19550 kg variiert v/erden muGte. Den Ver­sions л entsprechend waren die Einscizzwecke versenieden.

HEINKEL HE 343

Kampfflugzeug 1944

D. BI. 1424 h

Besa‘7ijng: 1 Pilot, 1 Beobachtcr/Bonbenschutzc

Triebvvfrk: Heinkel Mirth He S 11 A Standschub-Leistung:

4 X 1 300 kp

Schuble’stung

bei 900 km/h

in 6 000 m Hobo:

4 x 720 kp

Schubleistung

be і 900 km/h

in 10000 m Hone:

4 X 490 кp

Spe^ifseher Krnftstoffverbrauch

bei 900 km/h

in 6 0C0 m Hono:

1.60 kg/kp h

Spezifiscber Kraftstoffverbrauch

bei 900 km/h

in 10003 m llfihe:

1,47 kg/kp h

Spannweite:

18.00 m

l. ange:

16.50 rr

Hone:

5,35 m

FiucelFlache:

42.25 тг

Flachcnbolastung:

46? kg/m*

Leistungsbelastung:

3,75 kg/kp

Lccrgcv/icht:

10674 kg

zusc^ziiche Ausruslung:

96 kg

Rustgcwicht:

10770 kq

Besatzunc:

200 kg

K’afts’off:

5 490 kq

Abv/ehrmunition:

50 kg

Abwurflcst:

3 000 kg

Abfluyyur» cl il:

19 550 kg

Landegevyicht:

11 560 kg

Hdchjtgesc-iw ndigkcit mit Kampflast:

in 0 m Hohe:

910 km/h

6 000 m H.6he:

890 km/h

10000 m Hohe:

835 krr/h

LanccgDSchwindigkeit:

173 krr/h

Optirrale Flugstrecke bei Vmax

in 0 m HOhe:

600 km

A 000 m Hohe:

950 km

10 000 m Hohe:

1 300 km

Optirrale Flugstrecke

in 10 7C0 m Hohe:

1 620 km

Gipfe hohe mit Ga

(1 m/sec Steigen)

11 000 m

G pfe hohe mit Gniitiel

(1 m/sec Steigen)

14 ВСЮ m

Steigbistung

in 0 rn Hohe:

19,0 m/scc

A OHO m Hohe:

11,5 m/sec

Sleig2eit

auf 6 000 m Hohe:

7,5 min

10 000 m H6he:

17,5 min

StaHstreckc (Rollstrecke):

1 300 m

BewaTmmg: 2 MG 151 starr noch hinten gerichtet mit 2 X 200 SchuB;

2 000 kg Bombenlast im Rumpf 1 000 kg Bombenlast an AuBenlrdgern

HEINKEL HE 343

HEINKEL HE 343

HEINKEL HE 343

Sy$teffl7eichnunsen rtr«’ wiehrtgsten Hcirkel He 3i3 Var’onten

 

HEINKEL HE 343

Die He 343 A-l sol Me els Bomber eingesetzt werden, we es ursp’unglich projektiert war. Die maximcle Bombenlc’f war cllerd ngs inzwischen auf 3000 <g araestiegen, wobei 2000 kg Las* im Rumpf aufgenommen und je 50D kg Borr – benlast unte’ den inneren Triebwerken engebradit wc>- den konnten. Als Abwehrbewaftnung solltcn zwei starre MG 151 ncch ruck warts in den hinlcrcn Toil dcs Rumpfes eingebaut warden, was cbcnfalls fur die beiden folger – den Vorsioncn zulraf. Die Besctzung muBte in eine’ Druck – kabinc untergebrcicht werden, da eine maximale Diensf – gipfclhdhe ven 15 000 m erflogen werden sollte. Geger- liiber den Erprobungsserien erhielten die Serienmuster gt – ringfucig ejedrderre Triebwerkaufhargungen, wobei die auoeren T’iebwerke nacn vo’ne vorgezegon wurden, de­mit die bis dahin geteilte Landckiappe durch cine durefr – gehende ersetzt warden konnle.

Als zwe’to Ausfuhrung der He 343 war eine Aufkldrer – Version mit dor Unterbezeichnung A-2 vorgesehen. Dank dos gerdumigen Bombenraumes konnten hier Reihenbilc – gerdle mit 75 cm Brennweite untergebracht werden und eu(3urdem ein zusdtzlicher gepanzerter Trei’ostoffbehaltcr zur Reichweitenerhohung.

Durch Verwendung eines Waffenrustsatzcs im Bomber – rauni entstond e’e dritte Version als ZerstOrer mit der

Bezeidinung He 343 A-З. Fs konnten alle Warren bis 5 cm Kalibsr zurn Einbau kommen, doch war eine Sfandard – bewoffnung mit folgenden Waffen vorgesehen 4 X MK 103 im Bombenraum mir insgesamt 400 Schufi Munition Oder 2 X MK 103 mit je 1O0 SchuB — 2 X MG 151 mit je 200 SchuB. Dazu kamen die beiden r. adi hinten einge – bauten MG T51 mit je 200 ScliuG. Dc das Bugrad auf der linken Seite иnter die Druckkobine eingezagen wurde, muBter die Wcffen so eingebmit werden, daB die Aus – schuBoffnungen auf cer rechten Se’te im Rumptbug wa – ren. Von der Bauousfuhrung He 343 A-З wurde c’ne weitere Version mit der Bezeidnnung He 343 B-l abge – leitet, die sich cuch im auBeren Aufbau, insbesondere in der Leitv.’e’kkonstruktion, von den ubrigen Moslem unter – schied. An Stella der starrer. Heckbewaffnurg kamen ferngesteuerto Wa’fcn 1 X FHI. 151 Z zurn Einbau. Da dieso Wallen wegen des Schufiwinkels in die Rumpf – endkeppe vci legt WU’den, muGte auch das Leitwerk gc – andert werden, und so kam anstatt des einfachen Seiten – leitwerkes ein doppelfes Seitenleitwerk zurn Einbau. Die Waffen wurden ven der Pilctenkar. zcl cus uber Periskop – zielgerate ferngesteue’t. Der Bcu dieser Ausfuhrung sollte den Arac’o-Flugzeugwcrkcn [Work B’cndenburg} uber – geben v/erden.

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 50 A

Sturzkampfflugzeug

HEINKEL HE 50 A

Hdi’it-I He VJ VI nil Sienn>n! Juoilcr-Trichwr. rl: jnd faster Viei^leH-Holil’jfHihreube. Alio hshrwcrkabstrcbung?.i n UnrO$l«’i ouf zvei elr. stjfigs Sctvwimmer.

 

Arifcng der DreiBiger Jnhre mochle in den USA eine ;pcziclle Flugzeuggdtimg von sich ledon. die aus pri – vater Initial ve einicer ritigzeuglirmon erlslanden war. Es handelte s ch nierbai um klcirorc Kar’pfflugzeuge, d o in der Laqe wnren, die mi’gcfuhrte Bombenlast im S’jrzflug ns Ziel zu brirgen. Zunachsf war de’ Stm?- fl-g cine jener Attrcklione.% die bci ВспаиАйдяп den schaulustigen Publikum ais Nervcnkitzal ge’ooten war­den. Von militd’iscber Seile erkanrre man jedoch rp. cht bald den Wen dieser Flugfigur. die ss crmoglichte, den groBen Strejbereich bcim Bombcnabwu’f oof eine ge – ncua Zie bekairpfung zu reduzieren. Die Firmc Curtiss eniwickelte cut Grand von militor schen Ausschreibtn – gen aus den hinlfinglich bakannten kompakt gebcu- ten Jagdflegzeugen jcnc Slurzkampffluqzeuge, cie in e’er qanzen Welt Beachtung fanden.

Zu jenerZeil stand die Firma I leinkel in engem Kontnkt m.’r japan schen Dicnststellen der Marine und de’ Luft­waffe, um fiber Lizcrzauftrage cer bei Hcinkal gebou – ten Flugzeuge zu vcrnandeln. So kem es, dab cas erste degrschc SturzkampfflugzeLg auf einem jcpanischen Marineauflrag basiert, der fur e nen Doppeldccker ge- qeben wurdc mit circr Tragfahigkeit von 250 bis 500kg Bo. rbenlost. AuBurdem sol He dasflugzeug rrvtSchwim – me’s ausgorOslel sein, camir der Einsotz von Schiffan aus mirtcls Kalcpultstart moglich ist. Miltc 1931 war der Prototyp oes mit He 50 beze chnctcn Baumusters ferliggeslulF, de’ jedoch nur der Erprobung der Flug – eigenscliufleri dienen sollte and nicht zum Bombcn – Irogen oirgerichret war. D eses ir t cincm Zweischwim – metwerk ousgeriislete Flugzeug e’hiclt cinen Reihen motor Junkers 5 L m t 380 PS Starfleistung. Mit diesem srhwocnen Tiiebwerk konrten keine besonderen F uq – leistnngen ftrruidit sverden, weshalb fur die weileren hereits in Serie – ic’gcstclltcn Flugzeuge stdrkere und luffgekuhlte Slernmotorc vcw/erdet sverden sollten. <urz ncdi Beginn dcrhlugc’p-ocung mit der HeSOaW mcchte cieses “lugzeug einc Brachlandung nuf dem Breitling, wobei das 5chwi-nmerwerk zerstort wurde. Die v/eitere Flugerprobuilg wurde mit dem inzwiseben fertiggesteliten zweilen Mustcrflugzcug fortgefuhrt,
welches jedoch a! s LandcusfGhrung mit eirerr festen abgestrebten Fahrgestell ausgerastot war. AuBerden flog dieses Flugzeug beroits mil oinem Siemens-Jupiter- Starnmotcr, der eine Startles jny von ‘190 PS erreichte. Die Fanrwerkabstrebuna enlsprach der ScFwimmer – werk-Abstrebung, so daG ein Umruslen van der Land- ausfiihrung oaf die Se. e.aas ubruny nnutholb wuriiger Minuten moglich war. Uie. se. 7wei e He 50, die rr’t der Kcnnzeichnung 0-24/1 flag, wurde spdler ols Hu 50 V 1 bezeiennet, we. il mit diesem Fli. gzeug das gesonre Fljgprogramm der ersten He.50 geflngen wurde und dann aach noc-i Versuchsflugo n Kedilin djrchacljlirl wurden, um die Deutsche -uflwaffe an eirer derarligen Er. lw cklung zu intcressieren.

Dio F age gerschcften v.‘aren zufriederstellend, die Triebwerkleistung jecoch noch nich* autreicnend, am mit voller Bombenlast (500 kg) die gleichen Flcgleistcn – gen zu erreicFen, die von japanischer Seite gefordert v/urden. Die Flugzeuge der A-Se’ie ernisben deshclb erdgultig ein BMW 322 B-Trieowerk mit 600 PS Start- leistunq. Zeitlicb hette sicb die Erprobarq bereits bis Juli 1932 hinqezcgen, chne daB an eine Auslieferang der Serienmaschinen an Japan zu denkar war. AaBcr – dem war man bei Heinkel mehr an einem entsprechen – den Aaftraq durch das RVM (Vorganger des RLM) in – teressiert, weshclb aach die ndchsten d’ei He 50 A- Sturzkampfflugzeuge nacn eingehender Erprobung der E’probungsstelle Rechlin uberguben wurden. Diesverks – e geren Testfluge fancen in Wa’nemunde Ober dem Breitlinc statt, vrobei 5C0 kg schwere Zsmentbomben iin StLrzflug abgeworfen wurden. Die gute Bearteilung brachte den erhofften Auftraa fur eine Se’ie I le 50 durch dos RVM ein, die als He 50 A-Serie der r. euen deufschen Luftv/affe ubergeben wurde.

An Japar konni-e wegen Stornierung de’ Dnnaaftrdge nur das erste mit Srhwimmern ausgerustete Flugzeug ausgeliefeH v^erden, svelches nach der V/iede’hersfer – lung dia vor jbergehende Clezeichnung He 50 D erhielf, und das wegen des schwachen Triebwerkes nur als Aufklarer bei der japarischen Marine zurr Einsotz kam.

HEINKEL HE 50 A-2

Sturzkampfflugzeug und Aufklarer

Besatzuny: tils Sl«jkrj 1, sonst 2

Triftbv. erfe:

SAM 322 в

Getriebft:

1.61 :1

Stcrtleistung bei 2100 U/min:

6oo ps

Nennleistung bci 2100 U/nin in

0 m Hohe:

600 PS

Nennleistunq be! 2100 U/nin in

10C0 m Hobs:

600 PS

Volldruckhche:

0 m

Spezifscher Krafls’offvcrbrauch:

240 gr/PS h

Ltfrschraube: Dreiflijgc ige feste Metallschrajbe

Durchmesser:

3,65 m

Spannweite:

11,50 m

Lcinge:

У.60 m

Hohe:

4,40 m

Flugolfldche:

3A8 mJ

FlOchenbelostung:

75,1 ky/m?

Leistungsbelostung:

4,36 <g/PS

Luergev/idit:

16CO kg

zusritzliehe Ausrustung:

156 kg

Rustgov/icht:

1756 kg

Bcsatzjng:

?0 kg

Krcflslotl:

230 kg

Schmierstoff:

30 ka

Zuladmg: Bombenlast

500 kg

Abwehr munition

14 kg

ringgev/icht:

2620 kg

1 lod-stgeschwindigkcit in

0 m Hohe

230 km/h

80*0 m Hohe

235 km/h

2000 m H<bhe

233 km/h

Rcisegeschwindigke t in

0 m Hohe

18b km/h

bei 85% S-ar»leisljng

800 rr Ho lie

190 km/h

2000 n Hohe

185 km/h

landegeschwirdigkeil:

95 km/h

Optimale Reichweite bui V – пэх in

4000 m Hohe:

525 km

Opiimalc Rcichwohc bo" Vr in

4000 m Hohe:

600 km

Op-imcle Reichweilu:

650 km

Slcigzfiif auf

1000 m Hohe

3,0 min

2000 m Hohe

6,5 min

4000 m Hohe

16.0 min

G pfelhohe:

6 400 m

Rollstrcckc beim Start:

250 m

Startstrecke bis 15 m Hohe:

390 m

Landestrecke aus 15 m H6he:

370 m

Bewzrtnung: Als Stukn 1 MG 17 starr nacb

vorn gerichtet cbe’halb des Ronplvorderle h. Лії АиГкІогег 7ii-

satzlich 1 MG 15 im Drehkrcnz.

Подпись: 'Ще'*' г-ЛйіУиіїЧі ІяВттЯкпоЯтШЯЯкШ - Н^іскчіІ Й *>С V 1 оjf den Werkf y>|p ol? Wnrnamftndf! vor dem drtil n».

HEINKEL HE 50 A

HEINKEL HE 50 A

$o-i*nfluc«u«3 Heirkel He Ы) A der J-jfscnen LuftwoHe ver dr. r OberfQhrung zu – Erprobungsstelle Redilin.

HEINKEL HE 50 A

HEIN KEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 114 Д-2

See-Aufklarungsflugzeug

HEINKEL HE 114 Д-2I

Htinks! Ho 114 A—2 i-n Flugc

Am 16. Februar 1937 startefe die Heinkel He ‘HV9, D-IHDG zum Erslflug und eriiffno e demit die Fluq – erprobung der Hcinkci He 114 A-2-5crie, di« unmittel – bar aus de’ A-l-Seric hervorgegongen v/ar. Die Hoin – <el He 114 A—1-Serie bestend zum groBen Teil ou$ Versuchsmustorn und wyrdc gegen Ende 1926 in ge – ringer SHickzahl an die Luftwaffe cusgeliefcrt. Ur – sprunglici war guplcnt, die He 114 А-2-Serie entspre – cnend der He 114 V2, D-UGAT, mil uinem Reihcnmotor JUMO 210 auszurusten, der jeaoch niefit in der erfor derlichen Sruckzahl zu e> Fallen war und in erster Linie in Jaadflugzeuge zum Einbau kam. M’t dor Heinkel He 114 solltc cin verbe3serfes ScG-Aufcldrunasflugzeug

J

eschaffen warden, welches die seit ‘933 im Diunst der uftwaffe stehenden He nkel He 60 cblosen solllo Ge – forcert wurae desbalb auch fur die Heinkel He 114 die KatcpultStcrtfchiqkeit, uni ven Kriegsschiffen aus ope – rieren zu kdnr. en. Diese Fordcrung machlc eimge strukturelle Verbesserungen der Hein. cel He 114 A-l nclwendig, so duB mit der А-2-Sorie die endgdtige Ausfiihrung zum Einsalz kam. Im Gcgensatz zu cincm Teil der A-l-Serie besaGen die Flugzeuge aer A-2 Serie durchweg im Huge kontinuier icn versteilbcirc 3-Blatt Mctallurtschrnuben, Baucrt VDM. Der Groft- serienbou der Heinkel He 114 А-2-Serie lief erst im Marz 1937 on, nachdem dcs Erprobungspropramm der Heinkel He 114 V 9 abaescblosscn werden konnle. Au Juni 1937 Seamen d’e ersten Flugzeuge dieser Serie cn do Seeflieqerschulcn der Deutsche» Luftwaffe zur Ablieferung. Als Triebwerk wurde zunachst das BMW 132 N-Aqgregut vsnwender, jodoch bald durcb das leistunasstdrkeiu Triebwerk der К-Serie erse’Zt. Ah Ausbilaungsflngzeugo der Seefliegerschuicn floqen die Heinkel He 114 А-2-Muster ohne Bewaffnung, dafur aber m l cincr arweiterten Funkausrustung.

Samiliche Flugzeuge, d. e als See-Aufklarer von Scliif – *’e – aus eingesetzt werden sollten, erhic ten ein MG 1?

im Drchkranz fur den hinteren BeobachtersMz. SchlieB licli flogsn neeb einige Muster rnit eirer coveiterfen Bevvoffnurig, die aus zwei weiteren MG 15 bestand, die oberhalb aes Rumofcs hinter deni Triebv/erx zum Einbau kamen. Diese Waffen sdiossen stair nach vorne ge-ichtet durch den Propellerkreis unc wurden uber einen Synchronisafo – entsprcchend der Luttschrau – hendrehzchl aesteuert. Die Heinkel He 114 A-2 war ferrer in dcrLage, mit zwei zusotzlichcn SO-kg-Bo. mben S’orcngriffe durchzufuhreri, eder bei reduzierter 3e – waffnung mit viar 50-kg-Bomben gegen U-Boote ein – gesctzl zu werden. Derartige Eirisdtze erfolglen Mitre 1940 im norwegischen Kustengebial, wobei es versdiie – dentlich zu Schwierigkaiten koin, da von der wider – stand leisfender Norwcgischen Luftwaffe ebenfalls Heinkel ■ Ho 114-Flugzeuge eingesetzt wurden. Diese we an Flugzeuge der A-l-Serie, die fur den Export 1938 umgebaut wurden und c. s В-1-Serie zur Abliefe – rung kamen. Cin Jahr spd’er erhiclt auefi Schwedcn 14 Flugzeuge der B-l-Serie, die jedodi aus der А-2-Scrie entstander v/aren. Cine weitere Exporlserie v/ar cic В 3-Serie fur Rumanien, die aus 12 umgeruste-en A-2 Scrienflugzeugen bestand. D’ese Flugzeuge wurden haupfsacnlich als Sce-Aufklarer im Schwarzmoor-Raиm zur Untcrstutzung der dort stolionierten Deutschen Verbdnde eingesetzt. Eino vollig unbowaffnete Aus – fuhrjng crhielt zundchst die Bezeichnung He 114 C-2. die cber ebenfalls aus umgebauten А-2-Flugzeugen ontstanden war. Die einzigen vier Flugzeuge dieser Serie sollten von Schrfen aus als Ausbildungsflugzcuge eingesetzt werden, in der AusrOsturg cn-sprachcn sie iedoch den See-Aufkldrern mit der verbesserten runkousrustung. Die vier Heinkel Ho 114 С-2-Flua – zeuge wurden im Dezember 1939 an die Deutsche Luft waff© ausceliefert. Zum finbau kam das leistungs – SClwdchere BMW-132 N-Triebwerk m’t einer Slart – leistung van 865 PS.

HEINKEL HE 114 A-2

See-Aufkldrer

Besalzung: 2

Tri ebwerk: R MW 13? К

S*artlei stung bei 2250 U/miri:

260 PS

Nennleistung bei 2200 U.’m n in 3 m Hohc:

810 PS

Ncnnlc stung bci 2250 U’m n in 850 rr Hohc:

830 PS

Volldrudthohc:

1COO m

Spezifischer Kraftstoffverbrauch:

220 gr/PS h

Luftschraube: im Fluqe kontinuiarlich verstellbare 3-Blu l-Luflschiaube

Durchmesser:

3,3 m

Spannweile:

13,60 m

Icnge:

11,65 m

Hohe:

5,23 m

Flugelflacha:

42,30 m5

Fidchenbelcslung:

87,00 kg – m2

Leistungsbelas’ung:

3,82 kg/PS

Leergewicht:

2300 kq

zusatzliche Ausrustunc:

120 kg

Ruslgcwicht:

2423 kg

Bcsatzung:

183 kg

Krofrs*oft:

903 ka

Scbm erstoff:

73 kn

Zuladung:

203 kg

Fluggewicht:

367C kg

Hcchstqeschwindigkcit in 0 m hohe

333 km/h

1000 m Hohe

335 km/h

2000 m Hohe

313 km/h

Reisageschsvindigkeit bei 75% Stcrtlsistung in 0 m Hohe

27C km/h

1000 m Hohe

295 km/h

‘2030 m Hohe

27C km/h

Landegeschwincigkait:

12C km/h

Optimole Reichweite bei in 1000 m Hohe:

880 km

Optimale Rcichwcitc bci V in lOUUm hdhc

УЛІ km

Optimal© Reidiwuile:

1000 km

Sic gzeit auf 1030 m Hohc

4,3 min

20C0 m HOlic

10,0 rrin

30CO m Hdhe

‘3,2 n-in

GipTelhohc:

49011 rr

Rollslrecke be m Start:

330 rr.

Stortstrecke bis 15 m Hohc:

510 m

Lar. destrecke aus 15 m Hohc:

^60 rr

Bcwaffnung: 1 x MG 15 im Drehkranz

verschiedentlich aLch 2 x MG 17 slcrr oberhalb das Rtmt/es li’nler dum

Triebwerk, gusteuurt curch den Li/flschryjbonkreis bdiiebend-

HEINKEL HE 114 Д-2

Hcinlccl He 114 V 2. dos ursp-finjlidie Au»gCngsim. sler for die A—?-S»fio

 

HEINKEL HE 114 Д-2

HEINKEL He 114A2

HEINKEL HE 114 Д-2

‘-еігкеї Н“ 114 V 9, – іоч AutQenQftiruste.’ fjf die A-2-3erie

 

HEINKEL HE 114 Д-2

Неіі-кеІ Пи 114 Л-?

 

Пні iU>H Пи 114 К 7 Seeoufklcrer

 

HEINKEL HE 114 Д-2

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HE1NKEL HE 211 B-l

Verkehrsflugzeug

HE1NKEL HE 211 B-l

Auf Grund einer Wettbewerbausschreibung des Bun- bcsw’rtschoftsmiristerium entwic<elte die F’rma Hein – kol im Sommer 1958 ein Kjrzstrecken-Verkelusflugzeug, speziell ГСіг den inner cieulsdien Loflveikeln yceignct. Im Falle einer positiven Beurteilung dutch die I uft – hansa wurden finanzielle Mittel durch das Wirlsclmfts – ministerium in Aussidit gestellt. Nadidem neben dem Flugzeugprajekt eines gro’ien Verkehrsflugzevges die He 211 A nit Propellerturfcincn-Antrieb om 17. 11.1958 von dec DLH als torcerungswurcig bezeichnet v/urde, eiwies sich die Hoffnjng dcr dcjlsciien Luflfahrtindu- strie, Mittel fur derortige fcrtwicdungen zu erhalten al$ triigerisch. Trotzdcm crbeite-c in cen kommenden Jahren die Ernst Heinkel Flugzeuqbau GmbH auf eigene Kosten an dcm Pro ckt He 211 weiter, so daB nunmehr fogonde Projcktvorschldgc zur Diskussion stehen:

HEINKB. He 211 A-l (Ausfuhrung 1961) mit Propel – lerlurbiren-Antrieb und die

HEINKEL He 211 B-l iAusfjhrung 1961] mit reinem Strahlantrieb durch Aftfan-Strahlturbinen.

Die allgeneinen CJberlegungen fur dieses Projckt besieren auf dcr Annahme, daB durch eine genugend groBc Anzahl Flugzeune die Entsvick lungs kosten pro Flugzeug riedr g gehalten vverden konnen, d. h. daB demit cin sveifer Absotzkreis bezuglich der Verwen – dung angesprochen werden muB. Die Auslegjng der He 21 ‘ wirde deshalb auf folgende EinsotzmSglich – keiten hin obgestimmt:

1. auf den regularen Luftverkchr, deren E nnohmen auf den geflogenen Pcrsonenkilomefer beruhen;

2. auf ccn Chortcr-VerkeFr fur Touristik – und Bader-

diensti

3. fur groOc Induslriefirnien mil Redcrf an Exekutiv – Flugzeugen und scilieGlich

4. fur staa’liche Behorden mit Bedarf an Rcise – und Saritatsflugzeugen.

Das PTL-FIvgzoug (Ausfuhrung A-l) ist unbedingt der He 211 B-l vorzuziehen, wenn es darum geht, mit einer kurzen Starlbalm uuskommen 7ii mussen. Wirtschaft – licF besserc Werle eneicht jedoch die He 211 B-l, da durch die hohe Hungeschwindigkeit in Abhdngigkcit von der Hugstrecke kurzere Zeiter erreicht werden, die
fur den Tluggast von ausschlaggebender Bedeutung sein konnen. Da nach der Erfcihrung der Deutschen Lufthansa fur die Start – und La. ndestrecken keine ftxtrcm barren Start – und Lande. it-ecken gefardert wer­den brauchen, liegt nunmehr das Schwergewicht des He 211-Projektes auf der Ausfuhrung B-l.

Mit der Moglichkeit Aftfan-Strahltncbwerke zu ver – wenden, sinkt die wirtschattliche Flughohe auf ein fur Kurzstrecken ertraglichcs MaB, so dafi auch cieses bis dahin unvcrmcidliche Problem gelost ist. SchlieOlich ziclt dcr Entwurfsgedonke nech der Moglichkeit, nit dcr He 211 cin Fljgzeug auf cen Markt zu bringen, welches in groBcr Anzahl nach dcm Trombahn System zum Einsatz kommen soil, d. h. daB innerhalb kleiner Zcitintcrvollc jcsveils cin Abflug stattfinden soli, um die Totzcitcn fur die Passagiere aerina zu nalten. Dar – unter versteht man cine minimale Wartezeit auf An schluBflugc und kleine Wartezeiten auf den Ab – bzw. Ankunf’sflughcifen. E n derartiges System setzt fur die Fluggesel senaften ein Flugzeug voraus, welches eine moglichst groBe Raumausnutzunq und damit verbunden eine flute Auslosfoarke t bietet. Die He 211 B-l kann deshalb einrral mit der nor-ialen Sitzo-dnung fur 22 Flucgaste anguboten werden oder aber mit einer neuarhgen Schragsitzordnung fur 24 Fluggaste, wobei die Sitze um 25 c nach innen zum Gang hin gedrehl sind.

Mit der Projekfierung der He 211 ist es der Firma Heinkel gelungen, nach dem hejtigen Stand der Flug – technik ein Flugzeug mit einer optirnalen Raumaus – nutzung zu entwerfen. Als Antrieb fur die He 211 B-l sind nach heutigem Stand 2 General-Electric CF 700 Aftfan-Triebwerke vorgesehen, die bei aLnehmender Fluggeschsvindiqkeit stark zunehrnenden Scnub liefe n. Dadurch ergebsn sich auch bei einem 2tnolorigen Flugzeug brauchbare Lcislungen im Imotcrigen lug. Die Triebwcrke sind ir Rumpfhftck einrjebout, so daB die Gera uschbclastigung fur dor Passing er – rajm optimal pering ist. Die Verdichter cer rieb – werke erholtcr. die Luff uber Einsaugkanale an der Lcitv/erknasc. Der 2. Kreis (Aftfan) dageger saugt verlangsamtc Luff aus der Grenzschicht des Rumpfes an. In Folge der Absaugung der Grenzschicht und der Vermeiduna des Totwassers hinte – dem Rumpf wird dcr Luftwidcrstand vermindert.

HEINKEL HE 211 B-l Verkehrsflugzeug

Verwendungszweck

3esat2unq + Possagiere (Tg. 660 mm;

Verkehrsflugzeug 2 + 22

Schragsitze (Tg. 750 mm)

2 1 24

Triebwerk Start leistung Nennleistung

1 eislung konstont bis H =

2 x GC СГ 700 2x 1925 kp 2×1925 kp

0 m

Spannwcite

Lange

Hohe

14,70 m 19,15 m 4,72 rn

Flugelflache

Flochenbelastung

Leisturgsbclosfung

35 mJ 313 kg/m2 2,84 kg/kp

Leergewicht

Hetriebsgewieht

Nutzlcstjng

Kraftstoff normal/maxima

Abfluggcwicht

max. 2jl. A’cflusgcwicht

5 5C0 kg 5865 kg

2 1-30 kg

3 030 kg

10 965 kg

Rciscgoschwindigkcit

mil max. Dauerleistung in 40C0 m Hbhe in 8000 m Hohe

840 km/h 872 km/h

Reichv. eite in 4000 m Hohe mit Reserve in 4000 m Hohe ohne Reserve

730 km 1 4’30 km

Keichv»eite in 8(!00m Hohe mit Reserve in 8C00m Hohe ohne Reserve

1 150 km

2 090 km

Opliinule Reichweile bis max. zul. Abfluggewicht Steigzeit auf 8003 m Hohe

10,0 min

Kraftstoffvcrb’ojch im Wartcflug in ICOOm Hohe

in 6000 m H6he

17,2 kg/m in 12/ kg/m in

1-Motorenflug mit Abfluggewicht Stciglcislung in Om H6hc Gipfehohe |m = l,0m/$ec)

6,4 m/sec 5,3 m

Start auf Be*onbahn, Rollweg (optimol) Stortstrecke bis 10,7 m Hohe Landestrecke aus 10,7 m Hohe

500 (540)♦ m 740 (775; 4 m 640 — m

Startstreckc einmotcrig, Rollweg (CAB-SR 422′, Startstrecke einmotorig bis 10,7 m Hohe (CAB-SR 422)

585 (640)* m 8C0 (835)4 m

* Graspiste

HE1NKEL HE 211 B-l

HE1NKEL HE 211 B-l

Cbef-Projekteur Direktor S. Gun­ter, <ler geistige Voter der Hein – kel He 211 mit dem Mo del I der В-1-Ausfuhrung.

Подпись: ' Am 8. Mtirz 1962 wurde das Pro – jekt He 211 crstmals der Offent- lichkeit anloGlich einer Presse – konferenz zuganglich gemacht.

HE1NKEL HE 211 B-lHEIN KEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 66

Подпись: In Anknnung on die Heinkel he 50 (Typenblah 022) emstand cine bxportscric tur den Einsatz als Schul- und Aufkldrungsflug’/eug Strukturcll ha He sich dieses els Heinkel He 66 nerausgebrachtcs F ugzcug gcgen- uber der He50 nicht geandert, so da6 nit cntsprcchcn- cen Bombentrdgern oosgerustet cos Flugzeug auch als Kampfflugzeug einqesetzt werden konnte. Ursprjnglich der deuischen Lurwaffe als Ubungsflugzeug cage boten, erhielt oas Flugzeug ein Siemens Jupiter F 7 Triebwork, das so in cie Rumpfkontur mit einbezcgen v/urdc, daO rur dor duGuru Teil der Zylindercopfe aus cc' Blechverkleicunc nerc-sragto. Damit sollte errecht v/erden, duft ОІ/ dei aoiinuun Lcislung des Trieb- v/erkes gute Getrhwindiglceilsfe stungcn erziel warden konnten. Die dftutsr.ne Lthwo”e sevte /v dieser Zeil bereits die Heinkel lie 50 for Schulungszwerke ein, sc daS sic das Interesse an der He 66 verier und die Sc-ie ‘934 fur den Vcrkauf an China freigab. Im Jjli 1934 wurden die erstcr 12 Flugzcjgc ausgc- I efert, die in de' Hauptsache von der chircsischcn Luhwcffe als Kampifluozeug e ngesetzt wurden. Auf- grund der guten Erfahrjngen mit d eserr Flugzeugtvp v/urde cine weitere Serie he 66 ven China bestellt, die jedodi nicht von der Firrna Heinkel, sonde'n direkl vor der Luftwaffe gclictcrt wurden. Dei diesen Flug- zeugen hnndelte es siefn jm Maschincn der He 50 Б-Sene, die. w e auen schcn die He 50 A-Serie mit dem SAM 322 В Triebwerk ousgerjs'et war. Im Januar 1936 hafen die ers'en Flugzeuge dieses Mus'ers in China Подпись: ein und blieber Idngere Zeit wegen innerer aolitischer Unruher verpackt im Helen von Flongkong licuun. Erst zu Beginn des jaoanisch-chinesiseben Konfliklus bc- sann man sich in diinesisdien Regierungskreisen auf die Flugzcuglieterung cus Deutschland und inlfe sich die inzwischcn sterk beschad gten Doppeldecker narfi Peking. Als Kcrpfflugzcug war die He 66 und auch die zv/eitc lieferung, cic die glcichcTypcnocicichnung erhielt, kaum nodi zo verwenden. Notdurftig repariert flog der profits Te l dcr Flugzeuge als Aufklarcr odor als Schulfluozeuge. Fur den Aufgabcnbcrcidi dor Kampfflugzeuge bestellte sich China bei den Ernst He nkal-Flugzeugwerken die damals sehr moderne He 111. Dr: die in Jooan be і der Firrna Aichi in Lizenz herge- stellte he 50 ouch an der chinesischcr Front zum fcin- satz kam, geschah es oher, dal) sich die Gegne' mil dem cleidien Flugzeugtyp bekdmp-ten. Um die an- fangs entstandenen Verwirrungen ajszuschalten, flo- gen ch ncsischc Fljgzcuge mit einem hellgelb ange- strichuner oberen TragflCgel. Die Flugzecgs muDten jcdoch bald vorr Frcriteinsatz zuruckcezoqer werden, do sich die starkmolcr gen [cpanisdien Flugrauge als kampfs-orker c'wioscn. Gbor don weitoren Eirsatz dor lie 66 bei der diinesisdien Luftwaffe isl nichls rnehi bekennt geworden. In Deutschland flocen von diesem Тур nur kurze Zeit 2 Flugzeuge als VersucFsn uster, die wahrscheinlidi auch mit der zweiten Lefening an Ch na vcrkau*t svurden. Подпись: гсіліссі Ня U>, ExporlmuJicr fOr Chim

Kampf – und Aufkldrungsflugzeug

HEINKEL HE 66 A-1

Aufklarungsflugzeug 1934

Besatzjng: 1 Pilot, 1 Beobachter

Triebwerk: Siemens Jupiter Serie VI

Getriebe:

Slurfleislung bei 2 000 U/min:

490 PS

Nennleistung bei 1 950 U/min

in 0 m Hohc:

480 PS

Nenn eistung bei 1 700 U/nin

in 500 m Hohe:

440 PS

Volldruckhohe:

0 m

Spezifischer Kraftstoffverbrauch:

225 gr/PS h

LuHscnraube: 2-Blatt-Metalluftschrai. be, fest

Durchmesser:

3,60 m

Spannweite:

11,50 m

Lange:

9,70 m

H6he:

4,15 m

Flugelflache:

34,80 m5

Flachenbelastung:

64,20 kg/m2

Leistungsbelastung:

4,94 kg/PS

lecrgcwicht:

1 202 kg

zusatzliche Ausrustung:

110 kg

Rtjstgcwicht:

1 312 kg

Besatzung:

180 kg

Kraftstoff:

500 kg

Schmicrstoff:

43 kg

Zuladung:

200 kg

Fluggewicht:

2 235 kg

Hochstgeschwindigkeit

in 0 m Hfihe:

245 km/h

2 000 m Hohe:

247 knv’h

4 000 m H5he:

232 knv’h

Reisegeschwindigkeit bei 85% Slartleistung

in 0 m Hohe:

185 km/h

2 000 m H6hc.-

190 km/h

4 000 m Hbhe:

176 km/h

Landegeschwindigkeit:

90 km/h

Optimale Reichweite bei Vn0](

in 600 m Hohe:

550 ‘<m

Oplimcle Reichweite bei Vr

in 600 ті Hohe:

680 km

Optimale Reichweite:

810 km

Steigzeit out

1 000 m Hbhe:

4,0 min

2 000 m Hohe:

8,8 min

3000 m Hohe:

14,7 min

Gipfelhohe:

5 700 m

Rollstrocko beim Start:

270 m

Startsfrecke bis 15 m H6he:

435 m

Londestrecke aus 15 m Hohe:

400 m

Bewaffnung: wahlweise 1 MG im Drehkranz

HEINKEL HE 66

HEINKEL HE 66

Einigc FU.-gzd. gc Hrinkcl Hr. SO В dcr Dd. tscF. cn Luftwaffe warden els He ii nan Cbiro схрэН er-

HEINKEL HE 66

HEINKEL HE 66

Weilere H~ 5C elugzejsj«, d e – udaerOs’el on Chino veilau/» warden

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN