Category HEINKEL Chronik und Typenblatter der Firmo Heinkel-Flugzeugbau

Nachkriegszeit und erste Firmengrundung

Von 1921 bis 1922 entwicke te Ernst Heinkel als Konstrukteu’ der Caspar-Wbrke ir T-avemunde unter ariderern die sclviell domon-ierbaren U-Boot-Aufklcrungsflugzeuge U1 urd U2. die noch Japan und in die USA де iefert wurden.

Arr 1. De/cmbc’ 1922 warden die »He nke – Flugzeugwerken nWErnemurde an derOstsee gegruncet. Als ersfer Тур aus dem eigenen Viferk entstand die HE 3. ein zweisitziges SporHugzeug mit demontiorboren Flugeln und einem gegen Scrwimmer oustauschoa’er Fohrwerk. Carl Clemens Bucks’ gowam damit 1923 den Intcrnationalcn Sccflugzeug-Wetr’cewero in Goteborg. Damit begannen intensive Kontokte nit Schwe – den. Cine ReiFe von Heinkel-1 ypen wurden bis 1941 an die schwedische Marine geliefortooor von dc’Firna Svensko Aoro AB in lizenz gebaut.

Ab 1924 folgten die ersten lieferu-igeri von HD 17 Schuldoopeldeckern an cie Reichswehr. In Auftrag des Reichsverkehrsm nisteriLms entwickelte I leinkel den See-Finderknr HE 5. Mir cieserr Тур gewenn Wolf yang von Gronau 1926 den 1. Pre s beim See ’lug-Wcttbcwerbin Wamemu’ide, und die HE 5erzie espeter ouch eine Reifie nierriatioiujler H5herrekorde.

Fine Pioniorleisturg war die reuerland-Expeditiori des beruhmlon Fliegers Gunter Pluschow. Fur seine Er kundungs – u,-d Vermessungsf uge or. der SiJdspitzc SL’domerikas im Jahr 1924 benulzleer den Doppelde<- ker HD 24.

In Lau;e der zwanziger Jchre©ntw ckelte Ho nkel Dutzende von verschiedenen Flugzeugtypon fur Schu – lung. Aufkldrung und JagdcinsCitze, aber ajch fur den Trcnspar – von Passag eren, FracFt und Post. Spezial – maschircn wurden fur der tdglichen ZeitungsJiensl des U Is ein-Verlags l»B. Z. am Mitbg«c) geliofort.

Wahrend e ner Reise nach Japan im Johr 1925 verdic’-’eten sic" cie geschOtllio’C’i Kontokte rrit der ferndstlichcn Land, und Ernst Heinkel liefeHe bis 1933 eine Reihe von <atapulrfdhigen Au:kldrungsflugzeu – gsn, die spater bei der joponischen Firma A chi Tokei Denki K. K. in Ncgcya rachgebaut warden. 1929 holre das Schw mnerflugzeug HE 9 funf Geschwindigkeits-WelHekorde and wurdo auf der »Olympia«-$K>w in Lendo- gezeigt. Ab 1930 wurden Flugbocte des Typs HD 55 in die Sowjefuniori gelie’er.

Ernst НеігкеІ halle sein We-k in wenige – Jah’en mit unternehmerischem Mut, mit inte’nationalen ge- srhdftlichen Kontokten und nit einem vielfaltigen Programm von Icistungsfahigen Flugzeugtypen au‘ eine sc – lice Grunclage gestellt.

HEINKEL HE 74

Heimatschutz’ager und Ausbildungsflugzeug

HEINKEL HE 74

Co: ett’c FIjgxcLg Нл 74 a i’l l prcOem Fu-ncf un<i kleitem W ndabt’ub Filler dnni PilolensiU

 

.Ms Parallsleniwicklung zur Hein<el lie 01 entstand Anfang 1933 das kleine Jagd-Dbungsfljgzeu? Heinkel He 74. nit welchen in der Hauptsccho dcr Kunstflug f jr foriccschrittcne Piloten Irainicrt werden sollle. Es enislend ein aerodynamisch gjl durchkonstruieder Dop – pelcecker nit sehr kleinen Abmessungen. und es war oies das keinsts Fluczeug, welches cis dahin van den Hein<el Flugzeugwerken gebau wurde. Das e’ste Mu – sterflugzeug erhielt cie Bezeidinung Heinkel He 74 a und dier-e lediglich dor FlLgeiaenschaftscrercbung unter Verwendung vorschindener Flnchenprofila. Mit abnehmende’ Protildicke verbe$$erlen sich zwar d o Fluggasrhw. ndigke’tsleistungen, jedoch sollte neen d o Wendigkoil ve’bessert werden. Darairhin wurdc fur die Sericriausfulvung n:cH nur die Sponnweile von 8,25 m auf 8,1b m leduzierl, sondern eoenfalls die Rumpl!£nge von 6,80 m euf 6.50 m. Im Au;bau wsren jueoch be de Flugzcugc gleich. Nach Fcrtigstellung ciner weiteren drilten Maschine, de der kleincrcn He /4 b enlsprach, fonden die oinsilzigen Flugzeugo m t einer Sundercusrusturg als Schjlfluazeuge Verwan – dung. UrsprDnglich wer gcplant, aus diesen kleiren und sohr – wend і gen Jagddugzeugen, die bessere Flug- Ic’srjngen als die zur gleichen Zeit im Einsutz hefind – lichen Heinkel He 51 Jagcflugzeuge aufzuweisen hal­ter), Hcimatschutzidge.- 7u enlwickcln, d. h. be і nur geringer Raichweite und verbcllnismaflic schwadier Bewulfnung einen speziellen Objektschut7 durcbzufuh – ren. Die ‘echteddgen, gcstaffelten urd auch in der Sponnweile versdiiecenen Traqflochen wuren on den Enden ellip’isch abgerundet. Die V-Form der oberen Flacbe bolrug 3° und die der unlercn nur 1 °. Beson
cerer Wert wurde bei der Konstrukt or auf eire gutc Gerodynamischc Form gelegl, wesha з die Fochori- Rumpfubcrgdnge durch Anrundungen gut ausgcbildol werden muOten. Dcr konstruktive Autbau der riachen ahne t cer bis dahin ublirhen Buuweise, woboi die zweiholmige Holzkonstrukfion ouf cer Obe’SC c zwi – schen der Sperrholzkastenncsc und dem hinteren Hoin rrit Spcrrnolz beplankl wurdc und im ubrigun die 5 ollfcesparnung Anwendurg fand. Durch Leichtmelall – l-Sriele wurden die Flac. hen einsticlig miteinandur ver – bunden und durch Profilsluhlcrchte aisgekrouzt. Die Guerruder befoncen sich nur im Obcrtlugel, und der Unlerflugel erhielr an dcr Hinrerkante cie. weitreichen – den l. nndeklappen. Der ovale Rump! bestand aus cinom in einzeltlCn Baugruppen nngelcrtigfen S’chl – rohrgerust, welches verschweiBi mil cinom Hobform- gcbi. ngsgerusl licrgestellt und m t Leirwsnd bespannt wurce. Der Mo’or wurde durch cin Brnndscholr vom ubrigen Rurrpf cogeHennt, hintcr dem sich die Kraft- slo’:behalter befanden und das Starr aingebaule MG 17. Auf cincm biegungssleifen Trager war bei der lie 74 у das Argus As ICC elastisch ge-ager*. Die oei – den Obr gen Flugzcugc, sowie die nock folgencfe He 74 b – Serie, die acs 5 Flugzeugcn bestand, erhiellen das leistungsstarkere Argus As 10 E-Triebwerk mir ciner Startlaisung von 575FS. Das Leitwerk bestand aus ciner Hclzkonstruktior, die mit Spe’rhclz bep ankt war. Aus aerodynomischen Grtinden wurde das fre tragonde lol-rwcrk mit Blech verkloider und der freilragende, durch Spiralfedern gcdampfte Srhleifsporn durch Le – de’manschetlen ybgedeckt.

HEINKEL HE 74 a Heimatsdiutzjager und Ubungsflugzeug

Besatzung: 1

Triebwerk: Argus As IOC Gelrieoe: ohnc Untersetzungsgetriebe StarHeistung bei 2000 U/min:

Nennleistung bei 1880 U/min in 0 m Hohe: Nennleistung bei 1880 U/min in 1000 m Hdhe: Volldruckhohe:

Speziflscher Kroftstoffverbrauch:

240 PS 203 PS 185 PS

0 m

230 gr/Ps h

Luftschraube: fustu Zweiblatt-Ho. zMtschrajbc Durchmesser:

2,50 m

Spannweite: oben/unter Ldnge:

Hohe:

FlOgelflcche: Flachenbelastung: Leistungsbela stung:

8,25/7.0 m 6,30 m 2,25 m

14,95 m’ 64,20 kg.’m5 4,00 kg/PS

Leergewicht:

7usatz ichc Ausrustung:

Ruslgev/icht:

Besatzung:

Krafistoff:

Schmierstoff:

Zuladung:

Fluggesvicht:

730 kg 20 kq 750 kg 80 kq 100 kg 10 kg 20 kg

960 kq

Hochstgcschwindigkuit in 0 m Hnhe:

1000 m Hohe: 2000 m Hohe:

Keissgcschwindigkeit bei 75 c/o Starlleistung in 0 m Hphe:

1030 m Hohe: 20C0 m Hbhe:

Landegeschwindigkeit:

283 km/h 263 km/h 235 km/h

240 km/h 215 km/h 203 km/h 90 km/h

Optimale Reichweite bei Vmax in 0 m H6he: Optimale Reichweite bei Vr in 15C0m Hche:

340 km 380 km

Optimale Reichweite:

480 km

Steigzeit auf 1000 m Hohe:

2000 m Hohe: 3COO m Hohe:

Gipfelhohc:

2,2 min 5,0 min 8,6 min 6200 m

Rollslrecke beim Start: Stortstreckc bis 15 m Hohe: Lcndcstrecke aus 15 m Hohe:

340 m 510 m 470 m

Bowa”’nunq: 1 x MG 17 starr nach vornc gcrichtet oberhalb des Triebwerkes.

Bcmerkunq: Die Heinkel He 74 A flog in der Hauptsachc als Erprobbngsmusler fur Пид – eigenschaftcn mit verschiodenen Tragflachcn, die sich in der Profildicke unterschiedcn.

HEINKEL HE 74

HEINKEL He 74 В

HEINKEL HE 74

Hftin<cl He /’ С

 

HEINKEL HE 74

Heinsel He і’ В – nit Ь’іегет Rurnpf іИ ve-ldngerieni V/incubfbC

 

HEINKEL HE 74

lleirct’ "C 7- 15

 

>5.4

 

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 177 A-5

Schweres Kampfflugzeug

Подпись: H«:nkc He 177 А-» out tfim V/eikfvpp'atz Roilcck-Mui iensho

Der einzige schv/егэ Bomber, cor zu Beginn dcs Krieges in Ssrie g ng, war die Hainkjel He 177, deren Errv/icklung je – doch bis aufdcs Janr 1937 zuriickgcht. Der darraligc Chef dcs Technischen A ides im ReidnsJjftfahrtsmimsferium, Ge­neral Wever, liefl eine Ausschreibung fur ©in viermotod – ges Kampitlugzcug an die LuftfahrincJustrie herousge – ben, cm dcs Potential der Luftwcffe ouch :ur farnab liegende Gebiote zu verstarken. Hcuptsdchlich dcchte man zu dieser Zcit an die Unterslulzung der Schiffsver – bande, deren Kcmpfkraft zu Beginn des Krieges noch durch die Folgcn dcs Versailler Vertrages geschwucht war. Mit dem Todc General Wavers wurden fast samtliche Bomburprojekte gestoppl and Hns Schwergewicht der Luft­waffe nurmehr auf schnellc Kampfflugzeuge mit gcringer Reicliweilc golegt. Hinzu kom rcch die Forderunq, die Zielgenauiykcit beim Bomberwurf durch den S’jrzflug zu verbessern.

Die He 177 war fodoch in ihrer gesernten Konzepfion dcr – ert revoljtionar, daft selbst General Udct dieses Muster als Studie weiterhin in das Fertigungsprogramm nchm, jedoch ohne die notwendiga Einstufjng, die zu ciner zi3- g gen kntwiddung gefilhit hatfe. Mehrfach «/on – Pro – gramm gcnzlich gcstrichen, nacb Idngeren Pauscn v/ieder in die Fed’gung genommen, verzogerlen auch die erhab – ichen Schwierigkeiten mit der reuenlwickalten Triebwcrk – anlage und cas Fchlcn der modernen ferngosteuerten 8c – waffnung weiterhin die Vollcndung dieses on sich hervor- regendan Komp^flugzeugcs. Nach erhebliehen Anderun – gen Cbcr mehre’e Serien hinweg, v/urde Ende 1943 das ersle Musler der А-5-Serie fc’tiggcstcl t, das den Erwar – tungen veil und garz entspraeh. Dos erste Musterflugzeug fur die A—5-Se:ie, d’e He 177 V 18, entsland d’rekt aus der А-3-Serie. Die А-5-Sorio v/ar radi der auten Ergebnissen mit ferngesteuerten Abwurflasten aussc. rilic’3lich ;ur diese vorgeschon. Auf Rumpfaufbongungen mufi-s zundchst noch verzichtct warden, da die Versucho mit der femycsleuer – ten, rckclergctricbener Flugocmbc Henschel I Is 293 und deren Weitcrcrtv/icklung Hs 294 wegen der geringen Ro – danfreihe’t fur cincn cirwc. ndfreien Start erhebliche Be – denken cufkommen licBcn. Die Belade – und Sta.-tversuche zuigter, daB unte’ bescndcrcn VorsichtsmaBnahmcn beim Roilen und Stamen auf der Belonbohn die Bodenfrcibcit bis zu ainem Startpewicht ven 31 I gcrade noch ausrcichtc. Al’erdirigs wurden hierbei einwanefraie S’crthahncn vor ausgeselz:, dio auf Fron^fugplatzon wohl kaum vorhan den gewesen sein durfien.

Die Bewoffnung dc – He 177 A-5 sollla u-spriinglich von ccr He I// A-3/R 2 ubernommen weidan. Die Ausrustung sah folgendermaBen aus: А-Stand oben 1 X MG 31 J; A Stand unten I X MG 151/20; В 1-Stand 2 X FDL 131/E2; В 2-Stand 1 X MG 131; der C-Srcnd wurde mil 1 X MG 131 ausgerustet, sofe’n keine Henschcl-Bomben unler dem Rumpf milgefuhrt werden solltcn; Hcckstcnri 1 x MG 151/20.

Die aus der Produkticn kommenden Muster kamen gieich zum Fronteinsc’z zun KG 40 nach Bordeaux Mcrigncc und Toulouse; eine Gruppc wurda speziell fOr Scbiffsziei-
bekdmpfung im Atlanlik na:h Orleans verlegt, und den Rest erhiolf das KG Hindcnburg zu – ScF ffszielbukump – fung im Mitlolmeerraum. Diases Geschwcdcr erhielt je – doch nur ein gc v/enige Muster dor А-Ь-Seric, da nodi. genugerd*’ A—3 Flugzejge vorhanden v/arert. Nachdem diese Rcste dorf r’dil meh’r einsatzfdhg waren, wurde das Gescbv/adc’ a-.jfgeldsl ur. d mit dem KG 40 zusammen – gelegt. Das KG 40 kon.-ilo noch etwas Idnger Einsdlzc mit der He 177 flicgen. Zunachsf recht edolcreich, aber dann streikter schlicSIich durch die hohen An7orde.’ungen wic – der die Triebv/crkc. Nur inter grcBtmoqliclium Einsatz dcs Bodenpersoncls konnten die ubrigen lie 177 einsatzklar geba ten warden, diu siDi sdilicblich helm Un urnehmen „Steinbock" — einem letztan nosserten Lnftangriff auf London – gut bewdhrtcn. Die Verlustc der bei diesem Unternehmon beteiligten Vcrbande, die mit He 111, Do 217, Ju 88 und Ju 188 aomainsam mil den He 177-Ein – heiten den Anyriff durchfOnrleri, waren katost’ophal hock htwa 60"As der eingesetzten Flugzeuqe ginecn verloren odcr wurden unbruudibar beschudigt. Nur bei den He 177 v/aren die Verlus’e gerirger. Dcs Gros der He 177 startete von Lcipzig-Brandis aus und stieg mit Dbe’las’ bis auf 7 000 m Hobc, cie uher der Nordseekusle erreich* wurden. Im Bahnncicuncs^lug korntc dann londun mit 683 km/h Geschwindigkcit ange‘1ogen warden; die Nachtjagc – abwehr svurdu du.’cb diese liohe Ges:hv.-iudigkeit cusge – sebalfet, die Flakbarrikcden konnten v/egen der guten Panzerung cbenfolls uberwunden werden, und naeh Ab – wurf der – cslcn entkamen die meisten He 177 dem mor – durisehen Treibcri. So wurde fur die He і 77 dieser Ein – solz zum le-zten Erfolg an der Front. Iinmer mchrverlang – ten die Fronteirsatzgeschwcder die He 177, aber vergeb – lieh. Das RLM^ cab don unversfdndiichen Befchl, den Bau cer He 177 einzuslePen. Die restlichen Musler, auch die im Finsalz stehenden, sollten zerstfirl warden, obglcich das RLM noch dre Mono e zuvor, im Juli 1943, e no mo – ncllicho Produktion von 750 rlugzeugen vorlarqfe. Do Frcntgeschwader wuBten sich nicht aro’er» zu helfen, als rJiesen Befehl zu gnoricren, denn die Invasion der Alii ierten stand bereits zur Debatte, und daf. ir wurda jedes ainsotzbercila F ugzeug dringend benol:gt. Auch cer Fluc – zeugbnu hie f sich n cM an den Produkfionsstop und pro – duzierte v/ei’er. Erst als die Lege fur den Bcmbereinsatz wirklich sichlbar ernst – wurde, muBte die Produktion m Oktober 1944 einyestellt werden. urn genucend Baukapa – zilat fur c! os Jager-Notproqramm zu erhollcn. 3is denin konnten aber insgesamt roch etvza 563 A-5-Muster an die Truppe getiefer’ werden. Das Finale Cos He 177 Eirsctzes wurde vom KG 41) киг7 nach dem Ausbruch de*- Invasion einceleite’. M t cllen noch vcrtugho^eii Mustern s’crtcfe dcs Geschwcdcr mit einer ausscnlieBlich aus Hsnschcl – Bonber bestehcriden Last, wobci jedes rijgzcug 2 bis 3 dieser Glerbombcn mitfiihrte, und opferte dabai uber die Hcilfla der Flugzcugc fur einen letzten Verzwciflungs – einsclz. Zu dieser Zcit haite die He 177 in der Prcduktion, und melir no:h im Projekt-Buro, das Stadium erreichf, das kampfstcirkslc Flugzeug ccr Luftwaffe 2u sein.

HEINKEL HE 177 A-5/R7 Schweres Kumpfflugzeug 1943

Bcsatzung: 6 Mann

Triehwerk: Dcimler Benz Doppeltr’ebwcrkc, links DB 610 B-l, rechts OB 610 A-l Gctricbc: IJntersetzt 2,-12: :

Startleistung bei 2 303 U/min:

2 x 2 950 PS

Nennlcislung bei 2 600 U/’m n n Dm Hohe:

2 x 2 600 PS

Nennleisturg bci 2 600 U/min in 2 100 m Hohe:

2 X 2 750 PS

Volld-uckhohe:

5 700 m

Spezifischer Kraftstoffverbrcuch:

220 gr/PS h

Luftsrh’aube: 4-Blalt-VDM-Metallufbchraube, im Flugc kontinuic.-lich verstellbar Durchmcsscr:

4,5 m

SpannwcitC:

31/4 m

Lcinge:

22,00 m

Hohe:

6,67 m

Flugelflache:

102 m5

Flachenbelaslurg:

304 kg/m9

Leistunqsbelastung:

5,25 kg/PS

Leergewicht:

17 210 kg

zusatzlichu Ausruslang:

1 730 kg

Rustgewichl:

18 940 kg

Besctzgng:

600 kg

Kraftstoff:

8 350 kg

Sdimiursloff:

400 kg

Zuladk-ng:

2710 kg

Fluggewicht:

31 000 kg

Hochstgeschwindigkeil in 2 000 m Hohe

490 km/h

4 000 m Hchc

515 km/b

5 700 m Hohe

520 km/h

Re segeschwindigkeit bei 8D% Stadleistur. g n 2003 m Hone

395 km/h

4 000 m Hohe

4Ю km/h

5 700 m Hone

410 km/h

Landegeschwindigkeit:

152 km/h

Optimale Reichwe te bei V „.ax in 6 C00 n Hohe

3 300 km

Optimale Reicbv/eilc bei Vf in 6COO n Hohe

3750 km

Optimale Reichweile: 3 COO m Hohe

4 000 km

Steigzuil uuf 2 COC1 m Hohe:

8,8 min

U = 2600 U/min 4 OCO m Hohe

19,8 min

Va = 273 km/h, mit Bombcnlast 6 COC m Hohe

36,5 niin

Gipfulhtthe: mil Bombenzulodurg

6 800

Rollstrecke beim Star!:

950 m

Startstrecke bis 15 m Hohe:

1 310 m

Londeslrefke m. s 15 m Hohe:

1 100 m

Bewaffnjng: A Stond MG 131 J

B1 Siand MG 131 Z <FDL)

B2 Srond MG 131 J [Dll C Stand MG 131 J (WL)

Heckstand MG 131 Z (HI)

Bombenzaladung bis zu 3 500 kg moglich bei er. tsprcchcnder Kraftstoffzuladung.

HEINKEL HE 177 A-5

HEINKEL HE 177 A-5

Ein von den EngViiwififn nrbcLleres <u пуГІЧцгоид Hctrke Hs 17/ A-і m FliKje

Подпись: Dia H:inke He 177 V- 1 mncnie oin 19. November 19П? ricn irsl-loa

£

HEINKEL HE 177 A-5

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Irr Johr 1931 engogierto Ernst Heinkel die BrJJder Sieg;ried und Walter Gunter als Leiter des P-ojeklbii – ros. Zuscmmen mit dem Koristrjktiorischef <trl Schwdrzler, der schen seit Anfcng der zwanziger Johre bei

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Der Sport-Zweisitzer He 64 war die schnellste Moschino dos Furopn-Rundflugs 1932 (im BilcJ mit Elly Beinhorn).

 

1

*

»

 

Die He /0 war das schnellste Verkehrsflugzeug der Welt und wurde von der Lufthansa auf ihren Blitzstrerken eingeselzl.

 

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Das Schnellverkehrsflugzeug He 11 1 gehdrto Mittc drir dreifliger Julue xur Flolte der Lufthansa.

 

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Als Sccnot Flugzeug und Torpedo-Maschine wurde die vielseitige Ho 1 1 5 eingesetxt.

 

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Mit dom Jagdflugzeug He 100 stieB Heinkel bis an die technischen Gronzon des Prapeller-Antriebs vor.

 

Ю

 

Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen

Entwicklung von HochgeschwindigkeitsflugzeugenDor boruhmte Flieger Ernst Udot (BildmiHt; ntrben Ernst Heinkell holle ini Sommer 1938 mit 624,73 km/h den Cesthwindigkeitsrekord uberdie 100-km-Strcckc (obon).

In cincr cigcnhondigen Karikotur hielt Ernst Udet diesen Rekcrdflug fest. Die Zeichnung ceutet auch die neuartige Oberflachenkuh – lung der He 100 an (links).

П

 

Heinkel arbeitete, b Iden sie dcs »Dre gestirn*. wie E’nst Heinkel dieses Team nannte. E no neuo Epochc in der Entwicklurg von Schnellflugzeugen fur /ivi© und militfirische Zwec<o kundigte sich cn.

Die erslen Erfolge zeigren sich schor 1932, a s cie Spcrtzweisitzer He 64 wdhrend des Europorundflugs uber 7500 km die schnellste Zeit erzielten. Eine weiterc Hugsporll chc Loistung golonc dcr Fliegerin Elly Beinhorn, die 1933 mit dem Einsitzor Ho 71 qucr curcn cen ganzer afrikariischen Kontnenf Ibg.

Wahrend *cr die neue luftwoffe zunachst nach Doppeldecke’-Maschinen, der A. if к o’er He 45 urd das Jcgdflugzeug He 51.. gebaul wurden, ging mil dor Ho 70 cin Hochleisrungs-Passagierflugzeuy iri cie Erpro – bung, dos zu cincm der wichtigsten Meilersteine der Luftfahrlgescnchl© werder so lie. Ir Konkurrenz zur Lockheed »Orion« im Ajftrog der I ufthrr so entwickelt, orroic. hle d ess Masohire. bei der die letzten aero – dynamisoron Erkcnnnissc angowandi WLrden. e ne Hocfstgeschwndigkeit von 377 km/h. Al$ eines do’ cr – s’en Flugzeuge der Welt war d e He 70 nil eiriem Einz yhfahrwerk a..sgarusle. Mil ihrer Cbedegenen Ae’o – dynamik war diose Verknhrsirosrhins sogsr erheblich scnnellerals die dama s ublichen Jagd;lugzeugc. Dio Lufthansa setz*s die He 7C ab 1934 ouf iEren »Blitzslrecken« im Europa-VerkeEr ©in.

1935 folye in Ohnlichyr Aus egung die zwoimolorige Ho 1 1 1.5ie wurce zunochst als Verke’-rsflugzeug bci der Lufthansa verwendet, spdter dann bis Krieysende a s Standardbomber m l las* 8000 Exomplarcn m Grobsedenoaj fur die Lu~waffe produziert.

Zu den erfolg’eichsten I Isinkel-F ugze. gen dieser Zeit gehcrteabe-ouch das See-Mehrzwerkflugzeug He 1 15. modern 1938 acht Weltrekorde erf logon warder korntcn. Nur in garingen St jckzahlen wurden des Jcgcflugzfiug Ho 11 2 unc der ST_rzkanc:bcmber He 113 gebaut. Das gan/e <6wien des Heinkel-Toams zeigle sic" aber in der fcntwickljng des Jagdflugzeugs He I CO. Mil cinar perfekten aercdynamischen Linien – fufn. ng und oinor v/idarsrandsormcn, nojcrtigcn Oborf achenkuhlung sfard dieser Тур ач der Spil/e ces iccEnologischer Fcrtschritts. Ernst Ude – errechte daniit im Sonnier 1938 die Rakordgeschwindigkei* von 634,73 km/h, und i-n Mdrz 1939 hollo На-‘s Diolerle mil 746,6 km/h erstmcls den aosoluten GescEwindig- koils Wo rrckord ncch Deursch ard. Die Ljftwaffe konrte sic – jedoch nicfil zur BescEaffung dieses Typs err – schl eOen. Eiriyy Exemplary wurden cn die Sowjeiunion gdiolori, wo sie die [ntwicklung neuer sow etische – Jagcllugzeuge rrcifigeblich beeinfljbten.

Zu den unte’nehmerischen Leistu’gcn Ernst Hcinkos gc’dron abor ouch modemsre ndustreanlogen. Sowclil im Wer< Marienehe a s aucr ir Work Oranienbu’g wurden nicht nur ratione! e Produktionsanlogen geschaffer, sondern ouch vorbilolich© soziale Finrichtungen mil Wohnsiedlungan, Span und Knopponla – gen jnd mil landwirischaftlichen Botriebcn.

HEINKEL HE 72 Kadett

Schul – und Sportflugzeug

HEINKEL HE 72 Kadett

Ssrieiousfuичіпу Henkel Hr 7? mil verklcidctcm Fohrgesfall.

 

Im Auftrage des RLM entsfand 1933 das Schulflugzcug He 72 Kadett. Das zweisifzige Fluyzeug wurde wegen seiner guten F uge. gcr. scfioften redit bald beliebt one Cing, zwsi Monotc nach dem der Protofyp den Erst – flug curchfuhrte, in den Ser’enbau. Mit diesem Тур wurden die Verkehrsflicgerschulen eusgerusfet, und audi die Luftwaffe benufz+e den Kadett als Ausbil – dungsflugzeug. Die He 72, ein zweisitziger Doppel – deckcr, Fiel auberlich durch seine stork gestaffelten Tragfldcben auf. Die Fldchcn wurden durch N-Sfreben einsfielig verbunden und mit Stahlkabe’n verspannt. Die Anurdnung der Tragfldcben war sehr gunstig fur das Гін – und Aussteiqen und dodurch besonders ge – eignet fur den Fallscrirmcbsprung. Das Flugzcug be – sefi sehr gule Flugeigenscharten und kennte cinsitzig gefage-i vollkunstflugfauglich (Gruope $ 5 K] ver – wenrlet weiden.

Die He 7? war in Gemischtbauwuise hergestellf, der Rumpf aus Stahlrohr geschweilM. Flugelholme und Rippen aus Holz hergestellf und fur die Bespannung ond Beplankung wurde Flugzeugleinen und Spe-rhclz s’erwendet. Der Motor wurde auf einern Fundament befestigt, welches air vorderen Rumpfsponnt, der auch gleichzeifig als Rrandschott diente, e astisch gelagerl war. Dadurch konnten die vam Triebwerk ausgehen – den Vibrationen gut gccdmpft werden. Hinter deni Brandschott wurden die Kraftstoffbehdlter fur bis zu 1101 Treibsloff und 121 Ol in Tankbdndern unter Zwisdienschaltung von Gummipuffern elastisch aur- gehanyl. Die beiden Sitze fur Schuler und Fluglchrer sind hinlereincmder angeordnet. Der vorderc Sitz wer fur den Flugschuler vorgesehen und mit Schulsreucr jng, hstrumenlenbrett und Motorregulierung ausgerustet. Dahinter lag der Fluglehre-silz mit der Hauptstcuc – rung, Insfrumentonbrett und den ubrigen Bedienungs – einrichtungen. bin grofier Gepackruum, der von auben zuganglich war, machte die He 72 zu einem beliebton Reise-Tugzeug. Von der Luftwaffe wurde deshalb die He 72 В ouch heiufig fur Kurierdiensle eingesetzt. Ent-
sprechend dci eirzelnen Versioren komen verschie – dene Triebwerke zuni hinbau. Die He 72 A erhielt einen Argus AS 8 В mit einer Starfleistung yon 139 PS. Dieses Muster besafi von alien Versionen das schwdchslc Trcbwerk. Trotzdcm zeigte es gu‘e Flug – leistungen und wurde hauptsachl’ch als Ausbildungs – flugzeug verwendet. Diesem Muster fnlgfe die He 72 В mit einem bei Siemens in Lizcnz cebanteni BMW Sh 14 A Die He 72 war trsprCnglich fur diesen Motor ertwo’fen v/orden, weshalb die He 72 A nur in einer kleinen Serie gebaut wurce. Als Ausgangsmuster fur die weiteren Versionen gilt deswegen die He 72 B. LJm die Leistungen nuch zu verbessern, erhohte man die Triebwerkkompression beim Sh 14 A von 5,3 auf 6,2. Diases Triebwerk erhielt die Bezeichrung Sh 14 A-4 und v/urde fu – rlie Sd>wimme-ajsJuhrurg He 72 BW und den in geringei S uckzahl gebauten zdelkadett He 72 B-3 benutzt. Die Sdiwimmerausfuhrung konnte sich gegen das schon varnandene Fluggercit, die He 42, nicht so reefit durchsefzen. so dab audi van dieser Version nur cine kleine Serie gebaut wurde. Der Edel – kadett entstand aus einer Umrustung der He 72 B. Wie schen erwahnt, kam das verbesserfe Triebwerk Sh 14 A-4 zum Einbau, und um den schcdlir. hen Wider – stand zu vermindern, wurde das Fahrges-ell veikleidot. Diese Version wurde mit der Bczcichnung He 79 B-2 erprobt und erhielt spater einc R’ngvcrkleidung fur das Triebwerk. In dieser Ausfuhrung wurden rjnd 30 Mjs‘er bercjesteilt, die die Bezeidmung He 72 B-3 hdclkadett erhielt. Mit dieser Umrijstung konnten die leistungen sosveil verbussert werden, daB man an eine vollige Dberarbeilung der Konstruktion ging, was seblieblieh zur lie 172 fuhrte. Hcufla fmdet man in alien Typenbuchem auch die Bezeichntng He 72 D, Das D war eine Sondei bezeicfmung fur die Flugzeuge.. die an den Deutschlnndfliiger und Curcparundfluger tei’noh. mcn. Die lelzfe Version, He 72 C. war eine Sonde-austuhrung, die aus der He 72 B-7 enlsland und ein verbessertes Fahrwerk erhielt.

HEINKEL HE 72 B-l

Sdiul – und Sportflugzeug

Besulzjny: 2 Mann

Triebwe‘k: Siemens Sh 14 A, Mtgekuh ter 7-Zyl.-Vicrtakt Stcrnmotor

Stortlcistung in 0 m Hohe bei 22C0 U/min:

160 PS

HSchstdauerleistung in 0 m Hdlie bei 2100 U/min:

150 PS

Nennleistunq in 0 m Hohe bei 2000 U/min:

145 P$

Ncnnlcistung in 3000 m HOhe осі 2100 U/min:

140 PS

Dauerleistung in 3000 rn Hohe bei 2CC0 IJ/min:

132 PS

VerdicMungsverhcltnis 1 :6.0; Gcsomthubraum:

7,7 1

Spezirlscher Kraflstoffverbrauch fcei Nannleistung;

24*3 g/PSh

Spczifischer Krnftsto^vc-brauch bei Dauerleistung:

223 g/PSh

Luftschrcube – nicht verstallba-e Holzluftschraube

Spannweite:

9,0 in

Lange:

7,5 m

Hohe:

2,7 m

Flugelflachc:

20,7 гг’

Flcichenoelastung:

42,3 kg/m*

Leislungshelostung:

5,83 kg/PS

Fahrv/erk: festes Spornrad-Fuht werlcsystem

Leercewicht:

590 kg

Besatzuny:

160 kg

Kroftstnff:

90 kg

Schmicrstoff:

H kg

ZusStzliche Ausrustung:

35 kg

Rustgev/icht:

625 kg

Fluggcwicht:

877 kg

max. Abfluggev/icht:

900 kg

Hbchstgeschwindiykeit in

H — 0 m

180 km/h

H = 500 m

182 km/h

H = 1 000 m

194 km/h

H – 2000m

180 km/h

H = 3 000 m

170 km/h

Reisegeschwindigkcit in

H = 0m

150 km/h

H – 5C0 m

150 knv’h

H = 1 OCX) m

158 km-‘h

H – 2000m

150 km/h

H = 3000m

140 knv’h

Lundegeschwindigkeit:

80 knv’h

Steigzeit cut

H – 1 000m

6 min

H = 2000m

14 min

H – 3000m

26 min

H – 4 000 m

31 min

Gipfelhohe:

4 2C0 m

max. Flugdauer: 3,3 Std. Rcichwcitc hierzu:

500 km

oplimale Reichwcitc mit ZusatzkraftstofT, 1 Mann Bes.:

820 km

Startstrecke bis 15 m Hohe:

430 m

Landestrecke von 15 m Hohe:

350 m

Prototyp der He 72 B-l-Serie v/ar die He 72 V 1,

Kennz.: D 2589. Die He 72 V 2 D-2590 war zunddisl mit

einem Argus As 8 В mit 139 PS Startleistung ausgerusfel, erhielt aber speiter fur den Dertschlandflug 1934

ein Siemens Sh 14 A-Triebwerk und verklcidcles

"ahrwerk und wurde damit zum Protctyp f jr die В 2-Serie.

HEINKEL HE 72 Kadett

HEINKEL HE 72 Kadett

E’sfe Sc’ieaouifuhrvng Heinke! He 72 B-0 nil unvcrklcidden Foirgeslell. Fljgacwicht 35C k;; ml Eirithrdrkvno kunsrfIpg’rwglici.

HEINKEL HE 72 Kadett

Zweilc Ssricnousfuhang He nke ~v 77. B-l fuf den Dftiitsrhlnndflug "935 (such О Serin genar. rl).

HEINKEL HE 72 Kadett

Verfceiserle Serie Hein^t-I – e /2 B-2 nil ncvcn ГоНг^лгк und verdciddcn Radern. Vorsorio Kir die Heinkei He 77 B-3, cu; der ipdnr dcr „Edalkadaf’ cnlsrand.

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 274

HEINKEL HE 274
Schweres Kampfflugzeug und Erprobungstroger

HEINKEL HE 274 VI Schweres Hbhen-Kampfflugzeug

Besatzung: 3

Triebwerk: Dairler-Benz DB 603 A

Getriebe: untgrsstzt 0,518 : 1

Stortleistung bei 2700 U/min:

4 x ‘750 PS

Nennleistung bei 2500 U/min in 0 rr Hohe:

4×1580 ?$

Nennleistung bei 2300 U ‘min in 6000 rr Hbhe:

4×1400 ?S

Volldruckhohe:

11 000 m

Soczifischer Kraflstoffvcrbrauch:

214 gr/PS h

Luftscnrauocn: 3-BlaM-Motall-Vcrstclluftschrauben

Durchmcsscr:

4,0 m

Spannweite:

44,1 m

Lange:

22,3 m

Hohe:

5,5 m

Flugelflache:

170 m2

Flachenbolastung:

210 kq/m?

Lcistungsbe astung:

5,12 kg/PS

Leergcwicht:

21 300 kg

zusctzliche Ausrijsturg:

2 540 kg

Rjs’gcwicht:

23 «40 kg

Besatzung:

Kraftstoff:

300 kg 9 900 kq

Schmierstoff:

800 kb

Zuladung:

1 170 kg

Fluggewicht:

36 010 kg

Hochstgeschwindigkeit in 0 rr Hohe:

430 km/h

3 003 m Hohe:

490 km/h

11 COCm Hohe:

580 km/h

Rcisegcschwindigkeit bei 7b 9/o Stortleistung in 0 rr Hohe:

400 km/h

3003 m Hbhc:

•150 km/h

11 COC m Hohe:

510 km/h

Landegescfiwindigkeit:

158 km/h

Optimale Reichwaite bei Vmox in 6 000 m Hohe:

3100 km

Oplimale Reichweile bei Vr in 6 000 m Hohe:

4 000 km

Optimale Reichsveite:

5 800 km

S’eigzeit out 9 ҐЮ0 m Hohe:

0,3 min

6 000 m Hohe:

32,5 min

13000m Hohe:

90.0 min

G pfelhohe: mit Hohen ader TK 11 Б

14 300 m

Rollslrecke oeim Start:

960 m

Starlstrecke bis 15 m Hohe:

1 340 m

Landestrccke aus 15 m H5hc:

1 120 m

Bewaffnung: scplant: A-Stand 1 x MG 131

В Stand 1 x MG 131 Z als FDL 131 Z

C-Stand 1 x MG 131 Z als FDL 131 Z

Demcrkungcn: Als Bomber war eine Bombenzuladung von 2000 kg vorgesehen, wodurch

sich dcs Fluggewicht auf 33 CIO kg erhoht hat-e.

Подпись: gebracht warden konntcn. Nach der Uberaabe an die Alliiertcn wjrdcn die beiden Flugzeuge aur Anwe sung schlie(3lich doch noch flucklar gemocht. Die Farman-Ge- selischafl wurdc nationalisicrt uncfuhrtevon nun an die Bczcichnung Soci6t6 Nationale de Constructions Aero- naufiques dc Sud Ojest (SNCA-SO). Damit wurde aus der He nkel He 274 VI die A. A. S.-01 A und mcchte enter dioser Bezeichnung im Juli 1945 ihren Erstflug. Was die Hbhenflugeigenschaften arbelangte, so ent- sprachen d e FlugTeistunren ganz cen Erwartungen. AnsdilieBend diente das Tlugzeug als Forschungsf ug- zeuy fur HOhenflijge und els Erprobungstrdger ver- Подпись: schiedener Drtckkabinen. Die E'gebnisse dieser Fltige v/urcen fur die Konstruktion rroderner Druckkabinen □ uf zivilem, sowie militdrischem Gebiet mol3geblich. SchlieBlich ciente das Flugzcug drei Jahre ncch dam Erstflug als Erprobungslrdger fur das frunzosisdio Ru- kotenflugzeug SO-M 1. Irn Mislelsthleppverfahren wurde das mit einor Wallor-Rakele ciusgerustete Flug7eug auf 4000 rn Hohe geschleppt und gedartet. Koch AbschluO dieses Programme fief die Heinke I le 274 V1 olios A. A. S.-01 A einer Verschrotturgsaktion zum Opfer, funf Jahre spdter als die He 274 V2, die den gleir.nen Weg gegengen war, ohne je geflogen z.i sein.

HEINKEL HE 274

HEINKEL HE 274

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

Kotopulte, Schleudersitzo, Sprcngniotcn

Neben dem ПидгесдЬеи oesc~aftigte sich E-einkel aber sc hen seil der zwanziger Jarrer auch mit de’ Fntwickung von Koiopu onlagon. Nach orsten Auftrdgen der joponischen Marine baute Heinkel im Joh’ 1928 cir Kc’opu t fur den Schne Idampfe’ »Bremen«. Daniil konnle cas Pcsif ugzeug E1E 12 noc’- vor Errei – chen des Havens von New Yo-k ges*orie werden, so dob sich die Br eflcufzeit erheb ich verkur/to. ‘ 930 folgto oin leisrungsfchigs’es Katopult fur die »Eu’opa«, ajf der dos Pcsrf ugzeug HE 53 siaiionieH war.

Audi die GroBkaiapulie cer sclwimmenden L Jthansa-Stuizpunkte, die ab 1932 im Sucatlontik static – nic’l waren, harte heinkel entwickel* und gebaul. Sie d enten dem Star – schworor Post F uoboclo im Siidame – гіка-Diens*. die weyen mangelnder Roichwciic otf oicson Schiffon ni- T’eibstoff verscrgl werder іпибіеп. Bis Kriyysendy wurden vie c weilere Katapjlte fur versc^iecenste l insolzzwecke gebaul.

Ab 1937 wurde ven den Heinkel-Werken dos Sp-ergnielverfohron ontvvickclt. Mir desem neuen Ferfi – gungsverfo”ron konn-on schwcrzugdngliche Bau’oile mirenanderverbunderi werden, und 1939galang os, einsr. Lizerzvsrtrag fu- dos Sprengrietverfahren naefi Noi*damerikc zu vcrceben.

Von grower Bedeuliing fur die Luflfahrt war auch die von Er^sT Eleinkel ois zur Proxisreifo vorongclriobcno Entwicklung von Schleudersirze’-. Sie Wwrden cb 1940 in Seriy p’odu/iyri und in ve’sehiedene I lochlei- srungsflugzejye cucn onderer deulscher Elugzeughersieller eingebaut. Mit erfalgreichen Ausschijssen konnto nachgewiesen werden, dab cieses геиагтіде Rettunyssystem einen ©ntschoidcndcn Boir’ag zur Si- che’heit von Pilcien ieistete.

HEINKEL HE 71

HEINKEL HE 71

Sport – und Ausbildungsflugzeug

HEINKEL HE 71b Sport – und Ausbildungsflugzeug

Bcsatzung: 1

Triebwsrk: Hirlli HM 4

Gefriebe: ohne Untersatzungsgelriebe

Startleistung bei 2400 U/rnin:

78 PS

Nennleistung bci 2400 U/min in Dm Hohe:

78 PS

Nennleistung bei 2200 U/rr, n in Dm Hohe:

70 PS

Volldruckhone:

0 m

Spezifischer Kroftstoffverbrauch:

gr/PS h

Luftschrcube: feste Holzluftschraubc, Zwciblatt

Durcnmesser:

CO

О

3

Spannweite:

9,50 m

Lunge:

6,97 m

Hohe:

1,70 m

Flugelflcchc:

12,90 m*

Flachcnbclastung:

52,3 kg/m7

Lcistungsbclastung:

4.7 kg/PS

Leergewicht:

310 kg

zusatzliche Ausriislung:

25 kg

Ruslgewichl:

335 kg

Besatzung:

Kraftstoff:

80 kp 2C9 kg

Schmiersto":

25 ко

Zuladung:

30 kg

Flugqewicht:

6/9 kg

Hochslgeschwindigkeit in 0 m Hohe

212 km/h

1000 m Hohe

200 km/h

2000 m Hohe

180 km/h

Rciscgcschwind gkeit bei 80% Startle stjng in 0 m Hohe

177 km/h

1000 m Hohe

160 km/li

2000 m H6he

146 km/h

LandoguythwindiQkeit ■

68 km/h

Optimale Reichweite bei Vmox in 20C0 m Hdhe-.

1400 km

Cptimale Reichweite bci V r in Ж0 m Hche:

16C0 km

Optimale Rcichv/citC:

2500 km

Slcigzcit auf 1030 m Hone

4,2 m n

2000 m Hohe

10,6 min

3000 m Hohe

18,5 min

Gipfelhohc:

5200 m

Rcllstreckc beim Start:

310 m

Startstrecke bis 15 m H5hc:

490 m

Landestrecke aus 15 m HOhe:

370 m

Bewaffnung: keinc

Bemerkongen: Elli Beinhorn ber. utzte die Heinkel He 71 b, D-2390, fur ihrcn Afrikufkg.

HEINKEL HE 71

Н: 71 В і in FI v$h

HEINKEL HE 71

HE/NKEL He 71 b

HEINKEL HE 71

Мл пкяі Ha 71 о іт гіг’ ог’япгп AusfiiNiLng

 

HEINKEL HE 71

Heirkel 71 В о Is <ci!> мото iq

 

 

HEINKEL HE 71

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

HEINKEL HE 176 VI

HEINKEL HE 176 VI Подпись: l 0~7

Versuchsflugzeug fur Raketenantrieb

HEINKEL HE 176 VI

Versuchsflugzeug fur Raketenantrieb

Besafzung: 1

Triobwerk: Roketentricbwerk Walter HWK-R 1 203

Be’riebsort: HeifJs’crbrennung

Sfnrtleistung [Sfandschubleistunc):

1 хбООкр

Nennleistung in 5COOm Hohe:

1 x 633 kp

Nennleistung in 900D m Hohe:

1 x 698 kp

Soczifischer Treibstoffvei broach bei Volloislung:

4,8 gr/kp sec.

Kroftstoff: Wesse stoffsuperoxyd Methanol

T rie bwer kg ewichf:

98 kg

Spannweile:

5,00 m

Large;

5,20 m

Hohe:

1,44 m

Fliiqelfldcfie:

5,4 my

Flachenbuloslung:

300 kg/m’

Leislungsbelostung:

2,7 kg/kp

Leergewicht:

780 kg

zusatzlichc Ausrustunq:

120 kq

Rijs’gev/icht:

900 kg

Besafzung:

90 <g

Kroftstoff:

430 <g

Zuledunq: [Mefl’nslrumente)

200 kg

max. Fluggewiclil:

1620 kg

Hochstgaschwindigkeit:

in 0 m Hulie:

630 km/h

20C0 m H6he:

703 km/h

40C0m llnhe:

753 km/h

Rcisegeschwindigkeif

in 0 m Hohe:

600 km/h

bei 90% Starrleistung

2000 m Hohe:

68C km/h

4000 m Hohe:

710 km/h

Londc gesch wind igkeit:

135 km/h

Optima e Rcichweite bei Vriax

85 km

Optimale Roichweite be Vr

95 km

Oplimale Reichweite:

110 km

Steigzsit auf 4C0C m Hohe:

1,1 min

6COO m Hohe:

1,7 min

8000 m Hohe:

2,5 min

Gipfclhbhe:

9000 m

Rollstrecke beirn Start:

480 m

Slartstrecke bis 15m Hohe:

550 m

Landestrecke aus 15 m Hohe:

540 m

Bcwaffnung: koine

Bemerkungen: Erstrlug der Heinkel He 176 VI: 20.

Juni 1939

Die Heinkcl He 176sollte als Abfanqjdper wciterentwickelt warden, docn wjrden die Aibehen vorubergehend eingc

stellt. Die Erfahrungen mil diesem Flugzecg fanden ihrc-i Niederschlcg in dom Ab’aiigjoger Heinkel He PI 077 Julia.

Подпись: sch rm durch die Sog4vir<un<3 nicht ordnungsgemciB bffnete, was ze ciner Ausstofivorrchlung fur den Jremsschirm fuhrte. Die Enfwitklung der Heinkcl He 176, die bis /иг Tertigstellurg des Flngzeugcs im Werk Roslock • Mnr enehc unler strengster Gcheinho'Tung durchgefuhHwurdo, bcdingte fur einesldr ungsfreie Flug- erprobuny eine Verlegung dcr weiteren Arbcitcn nach Peenemiinde, wo Wernher v. Brcun schon seif einiger Zeit seine Forschungen betrieu. Dus von ihm enKvik- kelte Triebwcrk, welches eine lusl doppelt so hohe Schubleislung wie cas Wa -er-Triebwerk errcichfc, war fur ein zv/e tes Heinkcl VersuchsflLgzeug vorgesehen, welches nach den Erkenntnissen mil der He 176 V 1 пви enlw'ckelt warden sollic. Im Schlepp eincs 7,6-Liicr- Mercedes-Komprcssorwcgens fanden am Strand von Usedom die ersten Ro Iversuthe slatt, wobei Rollge- scbwindigkeiten von 155 km/h erreicht werden komten. Anfang Mdrz 1939 mcchlc die He 176 d e ersten Lufl- sprunce mif eingeschaltetem Rckelenlriebwerk, die durch die Milnahme vo-i nur geringen Trcibstoffmen- ger ze'llich sehr bcgrcnzl woren. Am 20. Juni 1939 Подпись: mcchle der Huinkel-Werkp lot Wars if z den ersten effi- ziellen Erslflug mit der He 176 VI und setzfe damit die Brauchbarkeit des RaketenanHebes unler Bev/cis. Einen Tac spcler lieBen sich die fiihrenden Personlich- ke ten des RLAA. unter andcrcn Udet und Milch, die Heinkcl He 176 in PeenemOnde varfuhren und waren mehr von der angebliclier Gefahrlichkcit al$ ven car Flualeistungen und der geschichflich tcchnischen Bcdeu- t jng bccindrudct. Ucet bozcichnefe das F ugzeuy we- gen seiner ceringen Abmessungen der Tragflachen als „Rokele init Trittbrcttcrn". Er verbot ab soforf die gc- plonten Flugvcrsuchc wegen der vermeintliehen Gefahrlichkcif des Triebwerkes und sefzfe danit das ge- samfe Enlw cklungsprogramm Inhm. Erst nach einem hef-igen Scnriftwechsel gelcng cs Frof. Heinkel, seine He 176 wieder frei zu bekomrnuri und damit die Idee des Rukelenfljges uborhajpf. Am 3. Juli 1939 lieO sich senliefiheh Adolf Hitler personl ch die He 176 in Rogun- thien vorfuhren und zeigte hier unerwartetes tech- nisches Verstandnis. T-ozdum vermochte Heinkel nicht

г 39

 

HEINKEL HE 176 VI

dip fiihrenden St^l en von dor Bcdcutung dcs Roketen – fiuces zu uberzaugen. Dcs Verbcl cor Weiterentwick – lung wurde zwcr aufgahoben, dodi waren derarliyu Arbci’cn zu Privatangelegenheiter Heinkels crk cir* svorder. Dc die Firmc Heinkcl zu diescr Zei* audh nodi zjm groBtan Teil die Strahltriebwerk EntwicJdung auf privoter Basis betreb, so muftte die Weirerentwicklung der He 176 zundchst cingcstcll- warden. Erst spater, nachden daj $:rohltricbwcrk seinen Sicgcszug in der Luftfahrt fsiern konnte.. doch unrer erschwerten Um – stancen nach anderen Moglichkeiten eer Luftverteidi – gung gesuebt wurde, ka-n man auf d c von He nkel betrebsnen Raketcnvcrsuchc zuruck und unlorslulztc cine reue Projektentwicklurg, oos der darn cas Ab – fangjcgcflugzcug Нс P 1077 entstand, welches zur Zcit der Kapitulotion in zwei Excmplcron fast fe-liggestellt war. Nnchdem die He 176 johrelong iin Werk Rostork – Marienehe nutzlos herumgestarden hatte, wurde s є scnlieBlich in Kisten verpacd nach Berlin gesch ckt, um im I uflfalirlmuseum einun ondgu tiger: Plafz zu finden. Doch nodi verpockt, wurde das Flugzeug bei einem Bombsnanqriff zerstod.

Kurze Baubeschreibung:

Der Rjmof der He 176 war als synmetrischer Rota – lionstrupfen mit ijeiingfugig nerunlergezugerter Nuse ausgebildel und bol in seinen Vorderteil gerace Pla’z fiir den Piloten, der fast liegenrJ untergebrccht war, jedexh wegen der weitgehenden Verglasung eine aus – gczeichnetc Sicht besaB. Im Nctlali konnte dcs ge – somre Kabinentcil vom Rumpf abgcsprengl warden.

wonach e n pneiirrabsrh he’cujgesrhnssener Brems – schirm das Ausstsigen des Piloten ermdglichte Hinter dem Trennspant waren dia T’aiLstoffbahullar fur Me­thanol jnd Wasserstoffsupcroxyd angeordnet und direkt or die mit Peroxyddampf getriebene Fo’cer – pumpe angeschbssen. Das von V/ernher v. Braun ent – wicke 1c Triebwcrk lieleHe zwar gegenuber dem ver – wendeten Walter-Triebwerk einen fast dopaelt so ho – hen Schub, war aber wager des groBaren Gav/idites und der groBeren Abmessungan fur die He 176 wenigei geeignet. Das Walter HWK-R I Rekctentriebv/erk war in der Rumpfmife mentisrt und ftfrderte den T’eibstoff in die im Rumpfende untergeb-achte Brennkammer. Der Rumpf der He 176 war in ublichcr Schalcnbauv/cise aus Lcichrmctall hergcslcllr. Die Tragfldchcn sollten ursp’unglich gleichzeitig als drud:dichte Integral-Kraft – stcffbenalter ausgebildet warden, cber dcs Dicht- schweiBverfohrcn der Hydronalium-Konstrukt on berei tote dcrariigc Schwicrigkciicn, caB man oinc zwe:te Trngfldrhe n ublidler Zweiho m-Bauweise herstellte urd damit die He 1/6 erprobte Die Tragflache mil ihrem fast ellip-isdicn GrundriS (iedoch gareder Vor – der копіє) holle nui eine G d3e von 5,4 m*. Die geringe Flache bei einer Spcnnweire voi 5rr brochte nctur – gemdB eire Fohe Flccherfcelas’jng mit sich, d e bei einem Abflugyuwidil vun 1620 kg {mux.) bei 300 kg/m* lag.

Das Fahrwerk mit rur 0,8 n Spurweite wurde mit РгеІЗ- lul’t in den Rumpf eingezogen unc zeigta s cF enlgegen manchen Bedenken als durchaus brauenbar und roll – stabil.

HEINKEL HE 176 VI

Unmtlle bar П{КІ der Vorffthrjng tics cretsrt Sprungc; e«’ He 176 vor Udct. Ude – be – toroci d=! V/ciiorflic-gor der Moschino vcroorsn. In V/сів: Wor sifz. der ніг der HE 1.76 VI den Erslflug dutch’Ohrlu.

 

HO

 

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN

Roketen – und Strahlflugzeuge

Ernst Heinkels Streben nach immor hdheren Gcschwindigkcifon funrte ba d zu der Erkerritriis, dab aer Prcpellercntriob cioGronzcn seine’ Entwicklungsmoglichkeiteri erreic-t fia ly. tt farderiesoii 1935 do’ jun – qen Roketen-‘orscher VYernner von Braun, dessen Arooilen /иг Entwicklung von Siorthilfsraketen fuhrten. Mi* einem Walter Motor war dageger die Нс 1 76 ousgerustet. die cm 20. Juni 939 al$er$tas Rokerarflugzeug der Welt zurn ErstfLg storle’e.

Aussichisreichor orv/ios sirh ein zv/ei’er Enrv/ic. klungsweg, der zl einer Revolution im Fljg/cugoaj fO’nrcn solltc. Ernsr Heinke. bev/ies sein untruglicnes Gefiih Ijr іичде Talenie. ols ar 1936 dor Physiker Ha’-s von Ofiai’i enyayiyily, cer sy ny Idyy einas Shahllriobworks ‘eolisie’en wollte. Ohne staa* che Unterstutzcng v/u’do in den nachsten Jahren n einem streng abgeschirmren Teil oes Heinkel-Works Rostock Marienehe diese Entwicdung vorangetr eben, bis die praktische Anwondbarkcit dieser r. euen Aitriebstecfinoloyie nachgewiesen war.

Ami 27. August 1939 stoHe-e danr Testpilot Er ch Worsilz mit dor Нс 178, dem ersten strahlgetrieberen Fljg/eug der We t, z..m ©rfolgreichen Jungfernflug. Dies wer der Beginn eines neuen ZeilaEers der L..’Tlaliri. Das Prinzip des Strahltriebwerks sclite sich z^r entscheidenden Neuarung in dor Lufrfohrt ertwickeln, chne

Roketen - und Strahlflugzeuge

In Sommer 1939 flog die He 176, doj crstc Rakctcnflugzeug der Welt.

Roketen - und Strahlflugzeuge

Hons von Ohain, neben dem im Deutschen Mu­seum, Miinchen. ausge – stellten Nachbau des He S3D, dei orsten flogfcihi- gen Sfrahltriebswerks dcr Welt Jrothts).

Roketen - und StrahlflugzeugeDio Ho 178, angetrieben vtim Ho S3B, selzle als er – sles Diisenflugzeug der Welt einen wichtigen Mci – lenstein in der Gcschichtc dcr luftfahrt luntcn).

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Roketen - und StrahlflugzeugeDie He 280, dos erste zweistrahlige Flugzeog der Welt, flog im Moi 1941.

Sie war angerrieben von zwei He S8A-Strahltor – bincn und orrokhto Ge – srhwindigkeiton von mohr alb 800 km/li (links).

In к culm 90 Togcn wurdo Ende 1944 der leichte ein – strahlige Jager He 162 enfwickelt und gebaut luntonj.

Endc dor 50cr Jahrc warcn Hcinkcl hgcnicurc moftgcblich an der Ent – wicklung des Uberschall- Senkrechtstorters EWR VJ 101 beteiligt Igonz unten].

Roketen - und StrahlflugzeugeRoketen - und Strahlflugzeuge

die der HochgescliwHdigkeii$- und Uberschallf ug nic-* mog ich gewesen wcren. Schonim Apri 1941 stc-r – tete oie he 280 zum Erstflug. das e’s*e zweistrahlige Dusenflugzeug der Wolf. E$ wor dor Frototyp circs Jagdflugzeugs m t oberlegenen Lei$tungen. Ein Prodjktionsauftrac wurde clle’oings richt er-eilt.

1944 erhielt I le nkel in’ Rahrren des sogenonnren »Jagernotprogramms« den Auftrag ftiraineo einstrah – ligen Jager. In der Rekordzeit von nur drei Monnton wurde dornufhin die Нс 162 entwickelt, so cab der Pro – totyo cm 6. Dezember 1944 z_rr Ersf’lug srarten konrte. Be diesem Programni natte sidi das schon bei Iru – heren P’ojekter ouch von der Konku’renz bewunderte »Heinkel-Tempr>« bewflhrt. Die Нз 162 zeigtaLsge – /cirhnolc Flug cisiungcr und cigcnschaftcn. Sic wurde ois Kriegserde preduz ert und noth vereirzell von der Luftwaffe eincesetzt. Ehige Exemplare dieses Typs wurder nach tier Kopilulo ion von “eslpiloten der Alliierten nachgeflogon jnd hervorragend bejr-eilr. Gegen Kriegsende waren "ocn weitere Flugzeugpro – jekte mit Stranlcntrieb ajsgearbeiter warden, die jedoch nient menr realisierl werder konnton.

Die bei Heinkel konlinuierlich forlgefuhrle Entwicklung von S*’chltriebwerken fonc ihren Abschljft nit den He SCI 1. es war 1944 das senubstorkste StrohlMebwerk der We t. Diese bo Haino! oro’ooitotcr Pic гпегіеіьнгдбп bildeten ere der wichtigsten Gru-id agon ;Cr die fOhrondo Position dor deutschen F ugzeugin- dustric ouf den Geb et des Strahlantriebs. Sie waren cer Auspargspunkt fur den Beginn des Duseo-Zeilal – ters.