HEINKEL HE 111 C

Verkehrsflugzcug

HEINKEL HE 111 C

Hcincal Ha 111 C-02 itn Flufle Deut!‘ch sichtbrjr dnr cllistischa FIOgcl(.mrift, dor noch for die C-Sa-ie c-iuroklanaliscli ww.

 

Zuscmmen mit der He 111 V 2, dem ersten Verkohrs – flugzeug der He-lll-Serie, und verschiedenen Ausfuh – runger "der He 70 uberrahm die Lufthansa aucli das 4. Versuchsmuster der He 111 urid sulzlo diesu Flug – zeuge auf dem europaisdien Slreckunnulz fur Vet – sudisfljge ein, die nicht in den offiziellen Flugplan ubernomner wurden. Hierbe: sollle dio He 111 V 4 «Is Prototyp fur d’e geplunle Verkein sflugzeugserie die neu festgelegte Ausrusluny m praklischen iTugbetriefc erproben. Auf Grund der mit diesem Muster gemachten Erfahrungcn svurden weitere Verkehrsausfuhrungen der He 111 entwickelt, und so entstand als direkre Ab – lei-urg cus der He III V 4 d e C-Serie. Dieses sollte eiger-lich der Anfang fur den Serienbaj der Verkehrs – ausfuhrung werden, aber da die Lufthansa weiterhin recht zuriickhaltend der He 111 gegenuberstand, wur den zundchst einmal funf Muster fertiggestellt und vor dc’ Lufthansa planmafiia eingesetzt. Dieses waren die He 111 C-01 (D-AQYF, Leipzig;, die He 111 C-02 (D AXaF, Kolni, die He 111 C-03 (D-ABYE, Kdnigsberg) und die beiden auf der Zubringerstrecke zun Sua – atlcntisdienst ob Mai 1936 engesetzlen Hu 111 C-0^ (D-AMES, Nijrnberg’ unc die He 111 C-05 (D-AQUA). Von den Kau; weiterer He IT C-O Fluyzeuge seitens der Lufthansa wurde abgesehen, weil man die Aus – fuhrunc mit den BMW-Triebweiken fiir 7и leistungs- schwacfi und im Einsatz fu’ zu kostspielig hielt. Samt – lidie Flugzejge besafien staffbespannte Tragflacfcn, dnmif bei Grunduberhclung durch volliges Entfcrncn der Bespannung jedes Bauelement leicht erreichbar
und gegebener falls einfach zu reperieren war. Der Fliigel wurde d-eiteilig hergestallt und busaB ein sla – tisen gunstiges Geripoe mit zwei Holmen. Der Mil lei – teil der Tragtlciche wurde і г zwei am Rumpf vorbon – clene Einschnitte eingeschoben, so caB ein durchlaufen – der Holm entstand.. ohne den Huggastraum zu be – eirtrachtigen.

Bald tcind sich ein neuer Einsalzbereich fur die Ver- kehrsflugzeugversionen de – He 111. Unter strengstcr Gchcimnoltung wurde in Staaken eine Aufklcirungs – gruppe zusammengestellt, die unter Fuhrung von Oberst Rohwehl Lanqstrec<en-AufklurungsfH;ge Ober England, Frankreich und der Sowjetunion durcbfOhrte. Diese Fluge wurden als Strecken-Versuchsfluge fur den Zivil-Luftverkehr geto-nt, so duB das Gebeimnis der Fotoaufkldrunq auch bei der Notlandung dei lie 111 V 2 auf fremdem Gebiet niebt geluf et werden konnte. Im Oktober 1937 veisuchfe man bei lleinkel, nochmals die zivilen Inletcssen flit die He 111 ти weeken, indem eine neue So lie entspreohend den letzten Bomber – versionen mit gerader FJachenvorderkante au;gclcgt wurde. Die flug7ftitge dieser Bajreihe crhicltcn die Serienbezeichnungen G-0 bis G-5. Zum Einbau kamen gegenuber dem bis dahin verwendeten BMW-Trieb – werk leistungsstarkere Daimler Bcnz-Triebwerke DB600 A und G|. Zwei Flugzejge der G-3-3erie erhiel – ten versuchsweise Slcrnmotcrc vom Тур BMW 132 Dc und 132 H, mit denen bis Anfang 1939 ausgedehnte Ei- probungsfluge gcmacht wurden.’

HEINKEL HE 111 (-01 Verkehrsflugzeug D-AQYF

Besalzung und Passagicrc: 2-10

Triebsverk: 2 X BMW VI 6.0 ZU mit Не вкОЫипд

Getrebs: unterselzt 1,61 : 1

Sfartleistung bci 1300 U/min:

2 x 640 PS

Nennleistung in 0 m Hohe bei 16CO U/min:

2 x 660 PS

Nennleistung in Volldruckhdhe:

2 x 660 PS

Spezifiscber Kraftstoflvc.-b.-cuch:

240 gr/PSh

Im Fluce verstellbare Zweistellungs-Luftschrauben. Bound- Junkers-Hamilton

Spannwete:

22,6 m

Lange:

17,5 rr,

Hohe:

4,1 m

Flugclflache:

87,6 in2

Flacicnbelcstung;

110,0 kg/m2

Lcistungsbclasrung:

7,2/ kg/PS

LecrgewicH:

5400 kg

zusatzliche Ausiusl лід:

810 kg

Bexotzung:

Kraftstoff:

160 kg 750 kg

Schmiersto^:

60 kg

Passagiere:

800 kg

Fracfit:

410 kg

Riistgewicht:

6 210 kg

Fluggewicht:

8 390 kg

Fluggewicht mit erhohrem Kraftstofigewicht

9 600 kg

Hochstgeschwindigkeit in

H = Om

315 km/h

H – 2000m

310 km/h

max. Reiseqesdvvvindigkeit

H = 0m

310 km/h

bei max. Dauerleisturg in

H = 20C0 m

305 km/h

ReiseuesJiwindiykeir

II = Om

270 km/h

bei 70% Startleistung in

II = 20COm

265 km/h

Reisereidiweile, normal in

H = 0m

850 km

H = 2 0C0m

1 000 km

Reisereicbweite mit erhdhtem

H – 0m

17 700 km

Kraftstoffgewicht

H – 20C0m

2 200 km

Optimalc Rcichweite:

24C0 km

Steigzeit auf:

1 ODOm

3,5 min

2 0-00 m

7,5 min

3 000 m

14,8 min

Giplelhohe:

4 800 m

Rolls’re eke bairn Start:

350 m

Slortsllиске bis 15 m Hohe:

510 m

Rollslrecke bei der Landung:

600 m

londegesdiwirxligkeit:

11C km/h

HEINKEL HE 111 C

HEINKEL HE 111 C

HEINKEL He 111 C

HEINKEL HE 111 C

Dos orstc Mir. tcr eer C-C-Scric. d! o HciiWel Ho 111 C01, v/uran wio ojch alle wcitersn F идгаодо dicsrr Sorio mi- 3MW /I – Tcicbworke ot>sgerO*l«’.

HEINKEL HE 111 C

HEINKEL HE 111 C

HEINKEL-FLUGZEUGTYPEN