Die Ausarbeitung der Stangensteuenmg
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Fokker hatte bereiis im Jahr 1913 eine Idee von Franz Schneider "kopiert", bei der es um einen Transportlaster fiir seine M.2 ging. Es ist nicht auszuschliefien, daft er damals schon weitere Patenteinreichungen von Schneider kannte ‘). Speziell das Patent mit der Nummer D. R.P Nr. 276.396, das ebenfalls von Schneider eingereicht worden war kam ihm bei dieser Sache sicherlich zugute. In Schneiders Patent ging es um eine Abfeuerungsvorrichtung fiir Schuftwaffen an Flugzeugen, die ein Feuern nach vorne gerichteten Maschinengewehre durch den laufenden Propellerkreis ermoglichten sollte. Bei Fokker hatte man sich zweifelsohne auch schon ab 1913 mit dieser Technik befafit.
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Es handelte sich bei Schneiders Erfindung urn ein Unterbrechergeiriebe. Franz Schneider strengte in der Folge auch zahlreiche gerichtliche Klagen gegen Fokker an, in denen er ihm die Verletzung seiner Patentschrift anlasten wollte. Dies blieb weitgehend erfolglos, da die Funktionsprinzipien beider Vorrichtungen in enrscheidenden Details verschieden sind1).
Es gehone aber auch in den Fokker-Werken nicht viel dazu auf den Gedanken zu kommen, ein derartiges Getriebe an Stelle eines gepanzerten Propellers zu verwenden, schlieBlich liefen bereits іт Jahr 1913 britische, franzosische und russische Experimente in dieser Richtung, die keinesfalls geheim zu halten waren. Im Jahre 1914 wurde z. B. von der Edward Bros, in Grofibritanien ein Patent fiir ein Steuergetriebe eingereicht, das im Juni 1914 erteilt worden ist[11]).
Man stellte in Schwerin Experimente mit der Umsetzung dieser Idee an und das Resultat war zufriedenstellend. Nach allem was man heute iiber das Verstandnis Fokkers von Waffen und ihrer Technik lieBt und hort, kann darauf geschlossen werden, daft es nicht die Person Anthony Herman Gerard Fokker gewesen ist, welche zuniichst die Stangensteuerung und spater die Zentralsteuerung konstruien und umgesetzt hatte.
Heirmcb Liibbe, eigentlich Uhrmacher, arbeitete gemeinsam mit seinem Assistenten, Kurt Heber, in den Fokker-Werken als zustandiger Ingenieur fiir die Bewaffnung der Flugzeuge. Liibbe besaB ein gutes, freundschaftliches Verhaltnis zu Anthony Fokker. Er beschaftigte sich bereits seit langerem damit, eine Moglichkeit zu finden, die es einem Jagdpiloten ermoglichen sollte seinen Gegner direkt iiber die Nase seines Flugzeuges anzuvisieren. Ihm war die Patentschrift von Franz Schneider ganz sicher auch bekannt. Allerdings wurde sie nicht einfach von Liibbe und seinen Mitarbeitern kopiert, sondern in wesentlichen Details weiter ausgearbeitet und verfeinen. Der Hauptunterschied zu Schneiders Innovation bestand darin, daB nicht der Zeitpunkt der Sperrung des MG-Abzuges, wie es bei Schneider der Fall war, sondern der Augenblick des Abschusses der Waffe iiber ein Gestange an das Maschinengewehr iibermittelt wurde. Es trifft also vermutlich nicht zu, daB Anthony Fokker selbst, wie er auch in seiner Biografie mehrmals angibt. die Synchronisation des Maschinengewehrs mit der Drehzahl des Motors entwickelte. Die Erfolge die in dieser Richtung in den Fokker-Werken erzielt wurden, gingen moglicherweise auf das Konto von Heinrich Friedrich August Liibbe, den Konstrukteuren Leimberger und Wittig, sowie deren Monteur Herrn Heber. Die offizielle Bezeichnung fiir das, mit Liibbe verwirklichte Getriebe hieB ”Stangensteuerung”, da es iiber ein Gestange funktionierte.
Fokkers Stangensteuerung
im Modell
‘) Schneiders Patent sah vor, durch einen Mechamsmus den gezogenen Abzug des Maschinengewehrs mit Gewalt gegen den Druck des Fingers des Piloten nach vorne zu driicken, sobald sich ein Propellerblatt der Miindung des Maschinengewehrs naherte. Aus techmschen Gmnden, die wir bereits zur geniige an anderer Stelle erliiutert haben, ist dieses System nicht ohne weiteres realisierbar. |